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Ich mache mir so langsam Sorgen um die Auswahlwette 6 aus 45. Wer die Spieleinsätze und die daraus resultierenden Quoten sieht, dann Rückschlüsse auf die Anzahl der Spielteilnehmer zieht, kommt nicht umhin, das Spielformat auf den Prüfstand zu stellen (nach der Grafik geht es weiter):
Der Spieleinsatz lässt 190.943 Tipps errechnen, so dass ich von maximal 10.000 Spielteilnehmern ausgehe. Wenn man weiß, wie ineffektiv die Prozesse der 16 Landeslotteriegesellschaften an ihren Schnittstellen organisiert sind, muss befürchten, dass die Aufwand-Nutzen-Kalkulation für die Auswahlwette in nicht allzu weiter Ferne zu ihrem Aus führt.
Wir haben hier schon TGs zur Auswahlwette gehabt, wenn es "fette" JPs ab 400 Tds. gab. Frustierend sind aber regelmäßig die Quoten - eigentlich egal für welchen Rang. Daher hält sich das Engagement hier im Forum für derlei TGs in Grenzen.
Was muss sich ändern? Tatsache ist, dass sechs Unentschieden aus 45 Paarungen zu tippen, viel mit Glück zu tun hat, also eher Lotto ähnelt. Hat sicher auch damit zu tun, dass man Mannschaften aus Ligen einzuschätzen hat, die einem - gelinde gesagt - nicht so vertraut sind.
Wie wäre es, das KENO-Prinzip auf die Auswahlwette anzuwenden?
- Getippt wird wie bei der Ergebniswette auf den Spielausgang: 1 0 2
- Ich kann z.B. 9, 12, 15 oder 18 Spielausgänge tippen, die ich aus den 45 Paarungen wähle.
- Tippe ich 9 Spiele, muss ich 8 richtig getippt haben, um einen Gewinnrang zu erzielen, bei 12 z.B. 10, bei 15 braucht es 11 z.B.
- Den Spieleinsatz pro Tipp kann ich z.B. zwischen 0,20 € und 1,00 € variieren.
Auswahlwette `mal anders interpretiert - was meint Ihr?
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Ach, letzte Woche war der Pott schon bei 120.000€ futsch.
Geht schon einige Zeit so. Bestimmt schon 12 Monate.
Früher bin ich bei 500.000€ eingestiegen, jetzt mache ich
das bei 750.000€. Gibt es halt nicht so oft. Ist mir aber
lieber als Lotto. 65 Cent die Reihe und die Zusatzzahl gibt
es auch noch. Da ist dann auch 4aus7 nett...
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(28.10.2024, 23:13)Gagga schrieb: Ich mache mir so langsam Sorgen um die Auswahlwette 6 aus 45. Wer die Spieleinsätze und die daraus resultierenden Quoten sieht, dann Rückschlüsse auf die Anzahl der Spielteilnehmer zieht, kommt nicht umhin, das Spielformat auf den Prüfstand zu stellen (nach der Grafik geht es weiter):
Der Spieleinsatz lässt 190.943 Tipps errechnen, so dass ich von maximal 10.000 Spielteilnehmern ausgehe. Wenn man weiß, wie ineffektiv die Prozesse der 16 Landeslotteriegesellschaften an ihren Schnittstellen organisiert sind, muss befürchten, dass die Aufwand-Nutzen-Kalkulation für die Auswahlwette in nicht allzu weiter Ferne zu ihrem Aus führt.
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Was muss sich ändern? Tatsache ist, dass sechs Unentschieden aus 45 Paarungen zu tippen, viel mit Glück zu tun hat, also eher Lotto ähnelt. Hat sicher auch damit zu tun, dass man Mannschaften aus Ligen einzuschätzen hat, die einem - gelinde gesagt - nicht so vertraut sind.
Wie wäre es, das KENO-Prinzip auf die Auswahlwette anzuwenden?
- Getippt wird wie bei der Ergebniswette auf den Spielausgang: 1 0 2
- Ich kann z.B. 9, 12, 15 oder 18 Spielausgänge tippen, die ich aus den 45 Paarungen wähle.
- Tippe ich 9 Spiele, muss ich 8 richtig getippt haben, um einen Gewinnrang zu erzielen, bei 12 z.B. 10, bei 15 braucht es 11 z.B.
- Den Spieleinsatz pro Tipp kann ich z.B. zwischen 0,20 € und 1,00 € variieren.
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Die Idee wäre Super, vielleicht mal die Lotto Gesellschaften darauf aufmerksam machen.
Die Frage wäre wie die Quoten dann aussehen wenn man z.b 10 aus 15 mit 1€ spielt.....
Da Keno täglich spielbar ist wäre ein Spielplan von Vorteil der jeden Tag Spiele bereitstellt....
Das würde sicherlich Lust auf mehr machen, zu einem 1 0 2 Spielplan wäre auch ein Over2.5/Unter2.5 Spielplan interessant , also mit nur 2 Ausgängen, man darf ja noch träumen .....
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(29.10.2024, 20:00)lvscr schrieb: (28.10.2024, 23:13)Gagga schrieb: Ich mache mir so langsam Sorgen um die Auswahlwette 6 aus 45. Wer die Spieleinsätze und die daraus resultierenden Quoten sieht, dann Rückschlüsse auf die Anzahl der Spielteilnehmer zieht, kommt nicht umhin, das Spielformat auf den Prüfstand zu stellen (nach der Grafik geht es weiter):
Der Spieleinsatz lässt 190.943 Tipps errechnen, so dass ich von maximal 10.000 Spielteilnehmern ausgehe. Wenn man weiß, wie ineffektiv die Prozesse der 16 Landeslotteriegesellschaften an ihren Schnittstellen organisiert sind, muss befürchten, dass die Aufwand-Nutzen-Kalkulation für die Auswahlwette in nicht allzu weiter Ferne zu ihrem Aus führt.
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Was muss sich ändern? Tatsache ist, dass sechs Unentschieden aus 45 Paarungen zu tippen, viel mit Glück zu tun hat, also eher Lotto ähnelt. Hat sicher auch damit zu tun, dass man Mannschaften aus Ligen einzuschätzen hat, die einem - gelinde gesagt - nicht so vertraut sind.
Wie wäre es, das KENO-Prinzip auf die Auswahlwette anzuwenden?
- Getippt wird wie bei der Ergebniswette auf den Spielausgang: 1 0 2
- Ich kann z.B. 9, 12, 15 oder 18 Spielausgänge tippen, die ich aus den 45 Paarungen wähle.
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- Den Spieleinsatz pro Tipp kann ich z.B. zwischen 0,20 € und 1,00 € variieren.
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Die Idee wäre Super, vielleicht mal die Lotto Gesellschaften darauf aufmerksam machen.
Die Frage wäre wie die Quoten dann aussehen wenn man z.b 10 aus 15 mit 1€ spielt.....
Da Keno täglich spielbar ist wäre ein Spielplan von Vorteil der jeden Tag Spiele bereitstellt....
Das würde sicherlich Lust auf mehr machen, zu einem 1 0 2 Spielplan wäre auch ein Over2.5/Unter2.5 Spielplan interessant , also mit nur 2 Ausgängen, man darf ja noch träumen .....
Änderungsvorschläge treffen auf ein Lotteriemonopol, dass wenig innovationsfreudig ist und über eine träge, uninspirierte EDV verfügt.
Daher sind tägliche Ausspielungen ebensowenig denkbar wie weitere Wettformen, die alle Privat-Anbieter im Portfolio haben.
Überfordern wir die 16 Landesfürsten der Lotteriegesellschaften nicht, die ja nur etwas mehr verdienen als der Bundeskanzler.
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30.10.2024, 13:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2024, 13:33 von Ecart.)
(29.10.2024, 20:45)Gagga schrieb: Überfordern wir die 16 Landesfürsten der Lotteriegesellschaften nicht, die ja nur etwas mehr verdienen als der Bundeskanzler.
Beispiel WestLotto (NRW):
2023 => 2 "Geschäftsführer" => insgesamt steuerpflichtig => + 712.000 €
+ 30.833 € Brutto monatlich Herr K.
+ 28.500 € Brutto monatlich Frau J.
Die sind zu 0,0 % motiviert für uns Kunden!
* Angabe ohne lohnsteuerfreie Sachbezüge
===
Quelle (1. Februar 2024): => https://oeffentlicher-dienst-news.de
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01.11.2024, 08:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2024, 08:40 von Ecart.)
(29.10.2024, 20:00)lvscr schrieb: Die Idee wäre Super, vielleicht mal die Lotto Gesellschaften darauf aufmerksam machen.
Habe dies vor einigen Jahren öfters versucht, DIE haben kein Interresse an uns "Kunden". Der Laden läuft, da Monopol...
Unsere Nachbarn Belgien, Österreich sind da viel aktiver!
WIR müssen hier in D aufgezwungene Klimmzüge machen, um z.B. als TOTO-TG zu tippen.
Hier liegt es immer am notwendigen "Zeitaufwand" der NICHT notwendig wäre!!!
Beispiel Österreich - jeder der mag, tippt in einer TOTO TG, die er sich aussuchen kann. Kein @Oli notwendig, der dem @Ecart Woche für Woche den TG Spieleinsatz überweisen muss.
Dann MUSS das Ganze auf sicherem " Vertrauen" aufgebaut werden, ebenfalls komplett nicht notwendig!
Denn z.B. der @Ecart könnte mit dem 100.000 € Gewinn der TG Toto nach Timbuktu " abhauen"...
Zurück nach Österreich: => https://www.win2day.at/lotterie/teamtipp
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Das Problem ist ja gar nicht die AWW. Das Problem sind die Tipper.
Würden die was von Wahrscheinlichkeiten verstehen, da würden sie
dann die 50-100 Millionen jede Woche da einzahlen. Dann gäbe es da
jede Woche die Millionen. Keine Jackpotklasse, immer noch Zusatzzahl.
Mehr Reihen für den Einsatz. Fast jede Woche eine Menge neuer Millionäre.
Aber die spielen lieber Lotto und EJP.
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02.11.2024, 23:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2024, 23:35 von Manuel.)
Ich kann Ano nur zustimmen, 5er plus Zusatzspiel, wo gibt es das heute noch? Die AWW hat Potential und es wäre schön, wenn das noch mehr Tipper erkennen. Ich liege heuer übrigens noch auf 6er-Kurs.
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(02.11.2024, 23:23)Ano schrieb: Das Problem ist ja gar nicht die AWW. Das Problem sind die Tipper.
Würden die was von Wahrscheinlichkeiten verstehen, da würden sie
dann die 50-100 Millionen jede Woche da einzahlen. Dann gäbe es da
jede Woche die Millionen. Keine Jackpotklasse, immer noch Zusatzzahl.
Mehr Reihen für den Einsatz. Fast jede Woche eine Menge neuer Millionäre.
Aber die spielen lieber Lotto und EJP.
Wenn wir AWW als Spielprinzip verstehen - identifiziere die 6 torreichsten Remis aus 45 Begegnungen -, dann ist die AWW vielleicht doch das Problem. Mit welchem Fußballsachverstand soll ich das leisten?
Legen wir den Fokus auf das Thema Wahrscheinlichkeiten - 6 aus 45 höher als 6 aus 49 - sind wir doch komplett beim Lotto. Das kann es m. E. nicht sein! Da müssen wir ans Spielprinzip ran.
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03.11.2024, 01:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2024, 01:47 von Ano.)
(02.11.2024, 23:43)Gagga schrieb: Legen wir den Fokus auf das Thema Wahrscheinlichkeiten - 6 aus 45 höher als 6 aus 49 - sind wir doch komplett beim Lotto. Das kann es m. E. nicht sein! Da müssen wir ans Spielprinzip ran.
Früher, also zu meiner Zeit, da hat man das als Holzweg bezeichnet. Die Antworten kennst Du doch auch selber.
(02.11.2024, 23:43)Gagga schrieb: Wenn wir AWW als Spielprinzip verstehen - identifiziere die 6 torreichsten Remis aus 45 Begegnungen -, dann ist die AWW vielleicht doch das Problem. Mit welchem Fußballsachverstand soll ich das leisten?
Legen wir den Fokus auf das Thema Wahrscheinlichkeiten - 6 aus 45 höher als 6 aus 49 - sind wir doch komplett beim Lotto. Das kann es m. E. nicht sein! Da müssen wir ans Spielprinzip ran.
Nur da wo eingezahlt wird, da gibt es dann auch raus. Wird
wohl in naher Zukunft noch ganz andere Bereiche treffen.
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