07.10.2023, 22:17
@Peter K.: Im Hilfebereich von Lotto24 wird erklärt, wie deren Spielgemeinschaften funktionieren (siehe hier). Es ist demnach nicht nötig, dass eine Landeslotteriegesellschaft (LLG) Anteilsscheine für EuroJackpot anbietet, damit auch Lotto24 regulär Spielgemeinschaften für EuroJackpot anbieten kann.
Denn es wird wohl so ablaufen, dass wenn jemand z. B. einen Anteil von der Spielgemeinschaft "Eurojackpot12" kauft, Lotto24 erst solange wartet, bis über deren Homepage insgesamt alle 50 Anteile dieser Spielgemeinschaft von Spielern aus dem gleichen Bundesland verkauft wurden. Danach vermittelt Lotto24 insgesamt 200 reguläre und zufällige Tipps (also 100 Quicktipps sowohl für die Ziehung am Mittwoch als auch für die am Samstag) bei der entsprechenden LLG. Anschließend wird jeder Teilnehmer per E-Mail über die zufällig gespielten Tippreihen informiert. Eventuell anfallende Gewinne werden dann anteilsmäßig an alle Teilnehmer ausgezahlt.
Völlig zustimmen kann ich Dir jedoch darin, dass die Spieler durch die unverschämten Gebühren (ca. 50 % Aufschlag auf den fairen Preis), die Lotto24 verlangt, tatsächlich regelrecht abgezockt werden. Denn für die 200 vermittelten Tipps bei "Eurojackpot12" muss Lotto24 kaum mehr als 400 € bezahlen. Durch den Verkauf der 50 Anteile hat Lotto24 jedoch insgesamt 600 € von den Spielern abkassiert (also allein dadurch schon mal 200 € Gewinn gemacht).
Von den vermittelten Tipps mit einem Umsatz von 400 € erhält Lotto24 dann zusätzlich noch Vermittlungsprovisionen. In BW liegen diese bei 5,5 % (siehe hier - im Reiter "Rahmenbedingungen"), was somit nochmal 22 € Gewinn für Lotto24 entsprechen (und zusätzlich erhält Lotto24 noch bis zu 40 € je Spielauftrag als Gewinnbeteiligung, falls ihre vermittelten Tipps einen Gewinn erzielen sollten). Allein damit müsste sich Lotto24 also bereits begnügen, wenn ihre Spieler 200 reguläre Tipps für EuroJackpot abgeben würden. Doch bei den Spielgemeinschaften ziehen die Anbieter den Spielern somit generell deutlich mehr Geld aus den Taschen.
Übrigens: nicht ganz so extrem über den Tisch gezogen wird man als Spieler bei den Spielgemeinschaften von Tippland. Dort liegt nämlich der Preisaufschlag je nach gewähltem Angebot nur zwischen 25 % und 30 %. Doch selbst dann, wenn auch ich regelmäßig Lotto spielen würde, wäre mir dies trotzdem immer noch viel zu hoch, um eine Teilnahme daran auch nur in Erwägung zu ziehen.
Denn es wird wohl so ablaufen, dass wenn jemand z. B. einen Anteil von der Spielgemeinschaft "Eurojackpot12" kauft, Lotto24 erst solange wartet, bis über deren Homepage insgesamt alle 50 Anteile dieser Spielgemeinschaft von Spielern aus dem gleichen Bundesland verkauft wurden. Danach vermittelt Lotto24 insgesamt 200 reguläre und zufällige Tipps (also 100 Quicktipps sowohl für die Ziehung am Mittwoch als auch für die am Samstag) bei der entsprechenden LLG. Anschließend wird jeder Teilnehmer per E-Mail über die zufällig gespielten Tippreihen informiert. Eventuell anfallende Gewinne werden dann anteilsmäßig an alle Teilnehmer ausgezahlt.
Völlig zustimmen kann ich Dir jedoch darin, dass die Spieler durch die unverschämten Gebühren (ca. 50 % Aufschlag auf den fairen Preis), die Lotto24 verlangt, tatsächlich regelrecht abgezockt werden. Denn für die 200 vermittelten Tipps bei "Eurojackpot12" muss Lotto24 kaum mehr als 400 € bezahlen. Durch den Verkauf der 50 Anteile hat Lotto24 jedoch insgesamt 600 € von den Spielern abkassiert (also allein dadurch schon mal 200 € Gewinn gemacht).
Von den vermittelten Tipps mit einem Umsatz von 400 € erhält Lotto24 dann zusätzlich noch Vermittlungsprovisionen. In BW liegen diese bei 5,5 % (siehe hier - im Reiter "Rahmenbedingungen"), was somit nochmal 22 € Gewinn für Lotto24 entsprechen (und zusätzlich erhält Lotto24 noch bis zu 40 € je Spielauftrag als Gewinnbeteiligung, falls ihre vermittelten Tipps einen Gewinn erzielen sollten). Allein damit müsste sich Lotto24 also bereits begnügen, wenn ihre Spieler 200 reguläre Tipps für EuroJackpot abgeben würden. Doch bei den Spielgemeinschaften ziehen die Anbieter den Spielern somit generell deutlich mehr Geld aus den Taschen.
Übrigens: nicht ganz so extrem über den Tisch gezogen wird man als Spieler bei den Spielgemeinschaften von Tippland. Dort liegt nämlich der Preisaufschlag je nach gewähltem Angebot nur zwischen 25 % und 30 %. Doch selbst dann, wenn auch ich regelmäßig Lotto spielen würde, wäre mir dies trotzdem immer noch viel zu hoch, um eine Teilnahme daran auch nur in Erwägung zu ziehen.