KENO 8: 10 Reihen/20 Zahlen/€ 11/WestLotto (incl. € 1 Gebühren!)

[Ecart]

1 2 5 7 9 11 12 16
1 3 6 8 11 13 14 20
1 4 6 7 14 15 18 19
1 4 9 10 15 16 17 20
2 3 5 9 10 13 15 19
2 3 6 7 8 15 16 17
2 8 9 12 13 14 17 18
3 4 7 10 11 12 13 18
4 5 8 11 16 18 19 20
5 6 10 12 14 17 19 20

Optimierung möglich? ???




Auszug: => "Rücklauf" - mathematisch möglich [Fehler vorhanden?]:



Bei 8 Treffer alles möglich von € 2 bis € 10.000 - bei diesen 10 Reihen => Chance 1 : 7.494

Ecart

[Ecart]

KENO 8 - 20 Zahlen - 5 Reihen - Realtipp - 7 Ziehungen - jede Zahl (sollte) durchschnittlich => 2 mal :was:

8 R = max. => € 10.000 - min. € 1 zu 8,0 %
7 R = max- => € 100 - 8,67 % kein Gewinn
6 R = max. => € 16 - 36,02 % kein Gewinn
5 R = max. => € 3 - 57,95 % kein Gewinn



Ergebnisse:
23230
23221

[Lottoexperte]

Deine oben berechnete Gewinnchance von 1 zu 7.494 würde auf den Höchstgewinn von 10.000 € beim KENO Typ 8 nur dann zutreffen, wenn man 10 zufällige Tipps abgeben würde. Spielt man jedoch ein Teilsystem mit nur 20 Wahlzahlen, dann ist die Gewinnchance beim KENO auf einen Gewinn von mindestens 10.000 € etwas schlechter. Dafür hat man jedoch die Chance auch mehr als 10.000 € zu gewinnen, wie Du es ja auch in Deiner Excel-Tabelle aufgelistet hast (allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dass auch nur 15 der 20 Wahlzahlen getroffen werden mit rund 1 zu 5 Millionen extrem gering. Die Chance auf 16 Treffer ist mit rund 1 zu 145 Millionen sogar schon schlechter als die Gewinnchance auf den Jackpot beim LOTTO 6aus49).

Um die genauen Chancen auf einen Gewinn von mindestens 10.000 € bei diesem System berechnen zu können, bräuchte man jedoch die Auflistung, die Du oben für 8 Wahlzahlen-Treffer veröffentlicht hast, auch für 9 bis 20 Wahlzahlen-Treffer (zumindest müsste man die Anzahl der Fälle je Wahlzahlen-Treffer wissen, die zu einem Gewinn von mindestens 10.000 € führen).

Die Chance jedenfalls, dass (von den 20 aus 70 gezogenen Zahlen beim KENO) 8 von Deinen 20 Wahlzahlen getroffen werden, liegt bei 1 zu 10,5857.

Excel-Formel: =1/HYPGEOMVERT(8;20;20;70)

Sollte dies der Fall sein, dann würde man in 10 von 125.970 Fällen (und somit einer Chance von 1 zu 12.597) den höchstmöglichen Gewinn von 10.000 € erzielen. Die Gesamtanzahl der Fälle lässt sich übrigens auch sehr einfach durch eine Excelformel berechnen und wäre in diesem Fall "=KOMBINATIONEN(20;8)".

Daraus folgt, dass zumindest mal die Chance, dass von den 20 Wahlzahlen 8 getroffen werden und dass es sich bei den getroffenen Zahlen genau um die handelt, die dann zu dem Höchstgewinn von 10.000 € führen, bei nur ["1 zu 10,5857" mal "1 zu 12.597" =] 1 zu 133.348 liegt.

[Ecart]

Original von Lottoexperte

Daraus folgt, dass zumindest mal die Chance, dass von den 20 Wahlzahlen 8 getroffen werden und dass es sich bei den getroffenen Zahlen genau um die handelt, die dann zu dem Höchstgewinn von 10.000 € führen, bei nur

["1 zu 10,5857" mal "1 zu 12.597" =]

1 zu 133.348

liegt.

[PLUZ]

Interessant die Anzahl der Chancen 12 Richtige zu erzielen!
Fast "annähernd" wie Null Richtige.
Aber wie gesagt: Nichts ist unmöglich!

[Lottoexperte]

"Ecart" ist so freundlich gewesen mir per E-Mail die komplette Auflistung aller möglichen Fälle von seinem System zuzusenden. Daher ist es mir nun möglich anhand dieser Daten eine umfangreichere Analyse dieses Systems zu erstellen. Hier also meine Auswertung für alle Gewinnfälle mit einem Gewinn von mindestens 10.000 €:



Wie vermutet ist bei diesem System die Gewinnchance auf mindestens 10.000 € etwas schlechter, als bei 10 zufällig getippten Reihen, wenn auch nur sehr minimal. Das dürfte daran liegen, dass die Anzahl der Wahlzahlen mit 20 relativ hoch ist, nur 8 Wahlzahlen pro Tipp möglich sind und insgesamt auch nur 10 Tipps abgegeben wurden. Die Überschneidungsbereiche sind daher recht gering, wodurch es nur zu wenigen Mehrfachgewinnen kommt. Bei weniger Wahlzahlen, mehr Tipps und mehr Zahlen pro Tipp (z. B. durch das Spielen des KENO-Typs 10), müsste daher die Gewinnwahrscheinlichkeit auf mindestens 10.000 € deutlich schlechter ausfallen, als bei der gleichen Anzahl an abgegebenen Quicktipps.

Fest steht jedenfalls, dass durch ein KENO-System die Gewinnchance auf den Höchstgewinn immer verschlechtert wird, was nun gerade durch das Beispiel dieser Systemauswertung einmal mehr bewiesen wurde. Es gibt somit kein KENO-System durch das es möglich wäre, die Gewinnchance auf den Höchstgewinn zu erhöhen. Dieses Beispiel zeigt auch, dass es sich absolut nicht lohnen würde ein System nur aufgrund der lediglich mathematisch möglichen höheren Gewinne zu spielen. Denn wie man auch aus der Auswertung oben ablesen kann, ist die Chance, auf einen lediglich rund doppelt so hohen Gewinn von in allen Fällen kaum mehr als 20.000 € im Vergleich zum möglichen Höchstgewinn bei 10 zufällig abgegebenen Tipps, bereits rund 2.600 Mal schlechter. Über die Wahrscheinlichkeit einen Gewinn zwischen 30.000 € und 100.000 € zu erzielen brauchen wir gar nicht erst zu diskutieren.

Systeme werden daher meiner Meinung nach in diesem Forum generell deutlich übergewichtet, da sie in Wirklichkeit unterm Strich auch keinen größeren Rücklauf einbringen. Sollte jemand tatsächlich durch ein bestimmtes System reich geworden sein, dann war dies einfach nur Glück und hat garantiert nichts damit zu tun, dass dieses System besonders gut wäre. Anzunehmen jeder müsse nun dieses System spielen, um ebenfalls reich zu werden, wäre in etwa so, wie wenn jemand durch 10 zufällig abgegebene Zahlen beim KENO-Typ 10 die höchste Gewinnklasse trifft und dann behauptet, jeder müsse ab sofort die gleichen Zahlen wie er tippen, weil seine 10 Zahlen ja bewiesen hätten, dass man mit ihnen auch tatsächlich den Höchstgewinn erzielen kann. Lasst euch daher bitte nicht von irgendwelchen Systembroschüren-Verkäufern (die es leider auch in diesem Forum gibt) das Geld unnötig aus den Taschen ziehen (völlig ohne Mehrwert für euch), die mit falschen Behauptungen, wie z. B. dass ihre Systeme besonders lukrativ wären, die Spieler bewusst täuschen. Denn keiner von ihnen wäre tatsächlich in der Lage dazu, den Erfolg ihres Systems mathematisch nachzuweisen.

Nimmt man die durchschnittlichen Gewinne von jedem der 20 möglichen Wahlzahlen-Treffer von 0 bis 20, dann lässt sich daraus wieder eine Gewinntabelle mit Angabe der Ø AQ je Gewinnklasse bzw. Wahlzahlen-Treffer erstellen. Diese habe ich nachfolgend aufgelistet und zum Vergleich darunter die Gewinntabelle für einen normalen Standardtipp angegeben:



Wie man sieht ist die Ø Gesamt-AQ in beiden Fällen mit 48,94 % exakt identisch (egal wie viele Nachkommastellen man noch hinzufügen würde - was somit gleichzeitig sicherstellt, dass mir bei den Berechnungen keine Fehler unterlaufen sind), womit nun mathematisch bewiesen wäre, dass sich die Ø AQ auch bei einem Teilsystem wie diesem (das natürlich auch auf jedes andere Teilsystem übertragbar ist und das gleiche Ergebnis abliefern würde) nicht im geringsten ändert.

Da genau dieses Ergebnis auch zu erwarten gewesen ist, ist mit der Auswertung dieses Systems auch der Beweis erbracht, dass das von "Ecart" verwendete Aufschlüsselungsprogramm von Teilsystemen, das alle mathematisch möglichen Gewinnfälle angibt, absolut fehlerfrei funktioniert. Hut ab daher vor dem "Dr. der Mathematik" der ihm dieses Tool in der Python-Programmiersprache erstellt hat.

[Ecart]

Vielen Dank für diesen Beitrag.
Die mathematischen Zusammenhänge werden jetzt sicher für viele Leser verständlicher.

Original von Lottoexperte
Da genau dieses Ergebnis auch zu erwarten gewesen ist, ist mit der Auswertung dieses Systems auch der Beweis erbracht,
dass das von "Ecart" verwendete Aufschlüsselungsprogramm von Teilsystemen, das allen mathematisch möglichen Gewinnfälle angibt, absolut fehlerfrei funktioniert.

Hut ab daher vor dem "Dr. der Mathematik" der ihm dieses Tool in der Python-Programmiersprache erstellt hat.

Habe dein berechtigtes Lob weitergeleitet.

Bereits vor über 15 Jahren hat der KENO Buchautor Teschner dies so beschrieben.
"Gewinnchancen" bei KENO besser als im Zahlenlotto (6aus49).

Persönliches "Gewinnziel" definieren - z.B. so:


LOTTO 6aus49:

Quelle: => https://www.lottomv.de/lotto6aus49/spielanleitung

Ein sinnvoller "Vergleich" wäre sicher hier in diesem Beispiel ein

Spieleinsatz von => € 6

bei KENO8 vs Lotto (5 Tippreihen)
KENO: € 1 Gebühren * (2 Scheine notwendig = 16,6 % für "Gebühren" bei diesem Spieleinsatz) | WestLotto
LOTTO: € 0,50 Gebühren (1 Schein) | WestLotto

6 Reihen - sind mit 1 x Gebühren möglich bei => LOTTO Bayern / BW
*

[Ecart]

Netzfund mit zusätzlichen Infos [Anzahl der Gewinne]:

[Lottoexperte]

Die zusätzliche Spalte "Anzahl der Gewinne" in der oben stehenden KENO-Gewinntabelle ist unnötig und hätte man sich genau so gut auch sparen können, da sie keinen Informationswert für die Spieler liefert. Die Bewerbung einer Lotterie mit der Angabe "Anzahl der Gewinne" habe ich schon in meinen Beiträgen über "Aktion Mensch" und die Klassenlotterien scharf kritisiert, da sie nichts über die tatsächliche Gewinnchance in dieser Gewinnklasse aussagt.

In der oben genannten Tabelle ist daher die Spalte "Chance 1 zu" diejenige auf die es letztendlich für die Spieler ankommt. Denn bei der Spalte "Anzahl der Gewinne" ist man in diesem Fall von einer fiktiven Zahl von 100.000 abgegebenen Tipps ausgegangen, die man dann lediglich durch die Angabe in der Spalte "Chance 1 zu" dividiert hat. Und dabei handelt es sich noch nicht einmal um absolute Zahlen, sondern lediglich um Durchschnittswerte. Die Angabe bei 6 Richtigen beim KENO Typ 7 von "162" bedeutet somit nur, dass wenn man 100.000 Tipps beim KENO Typ 7 abgeben würde, dass man dann im Durchschnitt [100.000 / 619 =] 162 Gewinne in der Gewinnklasse mit 6 Richtigen erzielen würde. Ich weiß auch nicht, warum man in der Tabelle oben ausgerechnet von 100.000 Tipps ausgegangen ist, denn so viele Tipps wird wohl kaum ein Spieler für einen bestimmten KENO-Typ zu Lebzeiten abgeben.

Hinzu kommt sogar noch, dass man zu blöd gewesen ist, den korrekten Gewinn bei 9 Richtigen beim KENO Typ 10 anzugeben, da dieser bei 1.000 € liegt (und nicht bei 1.100 €).

[Ecart]

13.07.2021
Da genau dieses Ergebnis auch zu erwarten gewesen ist, ist mit der Auswertung dieses Systems auch der Beweis erbracht, dass das von "Ecart" verwendete Aufschlüsselungsprogramm von Teilsystemen, das alle mathematisch möglichen Gewinnfälle angibt, absolut fehlerfrei funktioniert.

Hut ab daher vor dem "Dr. der Mathematik" der ihm dieses Tool in der Python-Programmiersprache erstellt hat.

Jetzt sind bald schon 3 Jahre vergangen.

Jeder entscheidet persönlich ob Lotterie, Pferdewetten usw.

Wer 1x pro Woche => 5 € einsetzen möchte, kann es solo mit KENO 8 probieren:

Hier mein Systemvorschlag:

1 2 4 9 10 12 13 14
1 3 5 6 7 8 10 11
2 3 4 7 9 12 13 14
2 3 5 6 7 8 11 14
4 5 6 8 9 11 12 13

Mögliche Gewinnauswertung aus dem oben genannten Tool (bisher kenne ich so ein Tool; öffentlich nicht).
Ja, Herr Teschner hat eins, dass er mir vor vielen Jahren - nicht zur Verfügung stellen wollte: