13.04.2012, 21:01
Liebe Eintrachtfans,
die Mannschaft hält es noch ein wenig spannend und holte so nur
ein 1:1 gegen Ingolstadt. Doch die Atempause ist nur kurz, denn am
Samstag ist das letzte Spiel der englischen Woche. Zum 31. Spieltag
erwarten wir, erneut zu Hause, das Team von Erzgebirge Aue.
Die aktuelle Situation der Auer
Die Sachsen belegen in der Tabelle derzeit den 14.
Tabellenplatz und brauchen noch dringend Punkte im Abstiegskampf, denn
auf den Relegationsplatz haben sie nur 4 Zähler Vorsprung. Es gibt
zwar noch drei weitere Mannschaften, die ebenfalls 31 Punkte haben, aber
das Manko der Auer ist ihre schlechte Torbilanz von -20. Ein Grund
dafür ist weniger eine vermeintlich schlechte Defensive (47
Gegentore, Platz 11) als vielmehr die schwächelnde Offensive. Mit
nur 27 Toren aus 30 Spielen ist man hinter Energie Cottbus (26) die
ungefährlichste Mannschaft vor dem gegnerischen Tor. An über
einem Drittel der Tore ist Stürmer Ronny König beteiligt
gewesen (8 Tore, 2 Vorlagen) und ist damit der gefährlichste
Spieler im Team des FCE.
Seit dem 22.02. ist Karsten Baumann Trainer in Aue. Der ehemalige
Bundesligaspieler (Köln, Dortmund) soll in seiner dritten Station
den Verein vor dem Abstieg bewahren und löste Rico Schmitt ab. Die
Bilanz des 42 Jährigen ist bis dato ausgeglichen: 3 Siege, 2 Remis,
4 Niederlagen. Darunter allerdings 4 Punkte gegen Konkurrenten der
Eintracht (2:1 gegen St. Pauli und 1:1 gegen Fürth). Den letzten
Auswärtssieg fuhren sie am 27. Spieltag bei Hansa Rostock ein
(1:0). Am vergangenen Mittwoch verloren sie zu Hause gegen Paderborn mit
0:2 und sind damit seit drei Spielen ohne Sieg (0:1 in Berlin und das
bereits erwähnte 1:1 gegen Fürth).
Die Bilanz beider Mannschaften
Die Eintracht besitzt eine absolut reine Weste gegen Aue. Es
gab erst 3 Pflichtspiele zwischen beiden Vereinen, von denen die
Eintracht alle gewinnen konnte. Am 05.11.2004 gab es in Frankfurt das
erste Aufeinandertreffen, welches durch ein Doppelplack von van Lent mit
2:0 gewonnen wurde. Das Rückspiel in Aue gewannen die
Adlerträger mit 5:0, u.a. traf Köhler doppelt. Das Hinspiel
gewann die Eintracht dank des Treffers von Idrissou vier Minuten vor
Schluss mit 2:1.
Aus dem Nähkästchen geplaudert: Container-Willi
Im Anschluss an eines der letzten Spiele habe ich mich mit
einem Bekannten darüber unterhalten, warum nicht während des
Spiels einer vom Trainerstab auf der Tribüne sitzt, welcher zudem
in Kontakt mit der Trainerbank steht. Grund unseres Gesprächs war
die eigentlich geringe Übersicht auf das Spielgeschehen, welche man
unmittelbar am Spielfeldrand hat. Dabei kam mir zwangsweise unser
ehemaliger Trainer Willi Reimann in den Sinn. Als er seinerzeit im Spiel
gegen Borussia Dortmund den Linienrichter Thorsten Schriever an der
Seitenlinie schubste, erhielt er eine Sperre für den Innenraum,
welche fünf Spieltage anhielt. Das Waldstadion befand sich damals
in der Umbauphase und auf der Haupttribüne standen Baucontainer, in
welche sich unser Trainer begab. Er sagte damals selbst, dass er von
dort oben eine bessere Sicht gehabt hätte. Er war einer der ersten
Zuschauer auf der neuen, sich damals noch in der Rohbauphase
befindlichen, Haupttribüne. Eine Geschichte, die es wirklich nur
bei der Eintracht geben kann. Ein Dreivierteljahr zuvor waren wir mit
Reimann in die Bundesliga aufgestiegen.
In diesem Sinne hoffen wir darauf, dass unsere Mannschaft morgen
auch wieder einen Dreier einfährt und in die Zielgerade zum
Aufstieg einbiegt.
Übrigens ein Dank mal wieder an das Feedback zum Newsletter,
welches mir vereinzelt zugeschickt wird. Ihr könnt mich jederzeit
gern mit Lob oder Tadel auch direkt anschreiben: a.eichhorn@eintrachtfrankfurt.de
Viele Grüße
Euer
André
Eichhorn
Internet-Team
die Mannschaft hält es noch ein wenig spannend und holte so nur
ein 1:1 gegen Ingolstadt. Doch die Atempause ist nur kurz, denn am
Samstag ist das letzte Spiel der englischen Woche. Zum 31. Spieltag
erwarten wir, erneut zu Hause, das Team von Erzgebirge Aue.
Die aktuelle Situation der Auer
Die Sachsen belegen in der Tabelle derzeit den 14.
Tabellenplatz und brauchen noch dringend Punkte im Abstiegskampf, denn
auf den Relegationsplatz haben sie nur 4 Zähler Vorsprung. Es gibt
zwar noch drei weitere Mannschaften, die ebenfalls 31 Punkte haben, aber
das Manko der Auer ist ihre schlechte Torbilanz von -20. Ein Grund
dafür ist weniger eine vermeintlich schlechte Defensive (47
Gegentore, Platz 11) als vielmehr die schwächelnde Offensive. Mit
nur 27 Toren aus 30 Spielen ist man hinter Energie Cottbus (26) die
ungefährlichste Mannschaft vor dem gegnerischen Tor. An über
einem Drittel der Tore ist Stürmer Ronny König beteiligt
gewesen (8 Tore, 2 Vorlagen) und ist damit der gefährlichste
Spieler im Team des FCE.
Seit dem 22.02. ist Karsten Baumann Trainer in Aue. Der ehemalige
Bundesligaspieler (Köln, Dortmund) soll in seiner dritten Station
den Verein vor dem Abstieg bewahren und löste Rico Schmitt ab. Die
Bilanz des 42 Jährigen ist bis dato ausgeglichen: 3 Siege, 2 Remis,
4 Niederlagen. Darunter allerdings 4 Punkte gegen Konkurrenten der
Eintracht (2:1 gegen St. Pauli und 1:1 gegen Fürth). Den letzten
Auswärtssieg fuhren sie am 27. Spieltag bei Hansa Rostock ein
(1:0). Am vergangenen Mittwoch verloren sie zu Hause gegen Paderborn mit
0:2 und sind damit seit drei Spielen ohne Sieg (0:1 in Berlin und das
bereits erwähnte 1:1 gegen Fürth).
Die Bilanz beider Mannschaften
Die Eintracht besitzt eine absolut reine Weste gegen Aue. Es
gab erst 3 Pflichtspiele zwischen beiden Vereinen, von denen die
Eintracht alle gewinnen konnte. Am 05.11.2004 gab es in Frankfurt das
erste Aufeinandertreffen, welches durch ein Doppelplack von van Lent mit
2:0 gewonnen wurde. Das Rückspiel in Aue gewannen die
Adlerträger mit 5:0, u.a. traf Köhler doppelt. Das Hinspiel
gewann die Eintracht dank des Treffers von Idrissou vier Minuten vor
Schluss mit 2:1.
Aus dem Nähkästchen geplaudert: Container-Willi
Im Anschluss an eines der letzten Spiele habe ich mich mit
einem Bekannten darüber unterhalten, warum nicht während des
Spiels einer vom Trainerstab auf der Tribüne sitzt, welcher zudem
in Kontakt mit der Trainerbank steht. Grund unseres Gesprächs war
die eigentlich geringe Übersicht auf das Spielgeschehen, welche man
unmittelbar am Spielfeldrand hat. Dabei kam mir zwangsweise unser
ehemaliger Trainer Willi Reimann in den Sinn. Als er seinerzeit im Spiel
gegen Borussia Dortmund den Linienrichter Thorsten Schriever an der
Seitenlinie schubste, erhielt er eine Sperre für den Innenraum,
welche fünf Spieltage anhielt. Das Waldstadion befand sich damals
in der Umbauphase und auf der Haupttribüne standen Baucontainer, in
welche sich unser Trainer begab. Er sagte damals selbst, dass er von
dort oben eine bessere Sicht gehabt hätte. Er war einer der ersten
Zuschauer auf der neuen, sich damals noch in der Rohbauphase
befindlichen, Haupttribüne. Eine Geschichte, die es wirklich nur
bei der Eintracht geben kann. Ein Dreivierteljahr zuvor waren wir mit
Reimann in die Bundesliga aufgestiegen.
In diesem Sinne hoffen wir darauf, dass unsere Mannschaft morgen
auch wieder einen Dreier einfährt und in die Zielgerade zum
Aufstieg einbiegt.
Übrigens ein Dank mal wieder an das Feedback zum Newsletter,
welches mir vereinzelt zugeschickt wird. Ihr könnt mich jederzeit
gern mit Lob oder Tadel auch direkt anschreiben: a.eichhorn@eintrachtfrankfurt.de
Viele Grüße
Euer
André
Eichhorn
Internet-Team
Glück ist das einzigste was sich verdoppelt,wenn man es teilt!