Zitat:Original von Lottoexperte
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Im eben geschilderten Fall (Chance 1 zu 35) soll es also völlig legitim sein von "offensichtlichem" Betrug sprechen zu dürfen, doch wenn es (wie bei den beiden Ziehungen am 25.11.20 und 28.11.20 beim LOTTO 6aus49) bei über 84 Millionen Versuchen die zweite Gewinnklasse zu erzielen, zu keinem Treffer kommt (Chance schlechter als 1 zu 220) dann soll auf einmal alles noch mit rechten Dingen zugehen, so dass wenn jemand wie unser "Robby13" eine andere Meinung vertritt und an Betrug glaubt es in Ordnung zu sein scheint, ihn als Dummschwätzer oder Gläubiger von Verschwörungstheorien abzustempeln - und das obwohl wir doch alle nicht mit absoluter Gewissheit sagen können, ob die Ziehung der Lottozahlen manipuliert wird oder nicht?
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@Lottoexperte
So sehr ich Deine mathematischen Ausführungen schätze, so sehr muss ich über diese Passage den Kopf schütteln. Leider hast Du Dich damit recht weit von den Fakten entfernt, auf die Du Dich beschränken wolltest. Und leider bestärkst Du damit auch ohne jede Substanz Verschwörungstheorien.
Dass Lottoziehungen hier oder sonstwo zu 100 % manipulationsfrei sind, dafür lege auch ich meine Hand nicht ins Feuer. Da bin ich bei Dir. Aber mir fehlen jegliche seriöse Anzeichen dafür, dass es beim deutschen Lotto nicht mit rechten Dingen zugeht. Daher würde ich weder einen entsprechenden Verdacht äußern noch einen Dritten bestärken, der das tut.
Was da in Serbien gelaufen ist, sieht nach Dilettantismus aus. Die Crew wusste meines Erachtens nicht, wie sie den Fehler managen sollte. Betrügerische Handlungen wären vermutlich weniger auffällig abgelaufen, vermute ich. Aber das ist gar nicht das Thema.
Wenn Du unter Bezugnahme auf die serbische Ziehung schreibst, da „…soll es also völlig legitim sein von "offensichtlichem" Betrug sprechen zu dürfen…“, dann ist das nicht korrekt. Legitim wäre es allenfalls, von einem Betrugsverdacht zu sprechen, denn alles was wir hier in diesem Thread haben, sind Bildaufnahmen, die Handlungen zeigen, die als Indizien gewertet werden können, die den Verdacht begründen, dass hier ein Betrug(sversuch) vorliegt.
In Serbien gab es Indizien, die sich auf offensichtliche Unregelmäßigkeiten bei einer Ziehung gründen. Dies seinerzeitige Ausgangslage ist doch keinesfalls vergleichbar mit der Situation, in der sich eine Chance von 1 : 220 realisiert. Wenn es anders wäre, müssten wir uns nicht mehr mit Wahrscheinlichkeiten beschäftigen. Und auf dieser Faktenlage ermunterst Du Robby13 hier weiter Betrugsvorwürfe ohne handfeste Indizien zu äußern. Das soll jemand verstehen.
Übrigens kommt es in jedem Casino am Tag mehrmals vor, dass am Roulettetisch eine einfache Chance mehr als achtmal hintereinander auftritt, das ist noch unwahrscheinlicher. Gut, dass es unter den Casinogästen nicht so viele Robbys gibt.
Gruß
Gagga