Lieber Zoltan, dass du dich beleidigt fühlst, weil ein paar User aus der Toto-Ecke hier mal reingeschaut haben, dein Werk unter die Lupe nehmen und sich berechtigerweise kritisch äußern, kann ich nicht nachvollziehen.
Zitat:Original von Zoltan Török
Ich muss mal etwas klarstellen. Ich kann das nicht so stehen lassen im Forum, wo meine geschätzten Kunden so etwas über mich lesen müssen.
… Alles, was er schreibt, ist sein geistiges Eigentum.
Betreffend „Bankzahlen“:
In meinen Systembroschüren befinden sich gar keine Bankzahlen, was fälschlicher Weise behauptet wird.
Was ist eine Bankzahl? Eine Bankzahl wird außerhalb eines Systems hinzugefügt und nicht im System selbst! Ich war von Anfang an gegen Bankzahlen. Warum? Weil eine Bankzahl getroffen werden muss, wenn man den Hauptgewinn möchte. Wenn eine Bankzahl nicht gezogen wird, fehlt etwas, um den Hauptgewinn zu erzielen.
Ja, was ist mit der folgenden Abbildung? Muss da nicht die 5 getroffen werden? Handelt es sich nicht um eine Bankzahl?
Wenn ich mir das so anschaue: Es ist einfachste Kombinatorik, das hier Dargestellte lässt sich so auflösen: 7 Zahlen für 5 Plätze = Vollkombination = 21 Möglichkeiten.
Weggelassen wurden 12, 13, 14, 15, 16, 17, 23, 24, 25, 26, 27, 34, 35, 36, 37, 45, 46, 47, 56, 57, 67), dazu gesellt sich eine 8.Zahl auf dem 6.Platz – die von dir so genannte „Töröksche Durchgangszahl im System“. Entschuldigung, das ist – mit Verlaub – eine
Bankzahl, auch wenn du es anders nennst. Ich finde es im Übrigen nicht gut, wenn allgemein bekannte Begriffe neu belegt und damit schwerer verständlich gemacht werden. Dass die Bankzahl optisch mittendrin steht, integriert sie nicht „im System“. Das System ist die
Vollkombination von 5 aus 7. Eine tolle Leistung (geistiges Eigentum :was
stellt das abgebildete System also meiner Meinung nach nicht dar. Den Ruhm dürfen sich Mathematiker vergangener Jahrhunderte anheften, die die Kombinatorik-Formeln gefunden und die Fakultät erfunden haben und bei 5 aus 7 ruckzuck auf 21 Möglichkeiten gekommen sind.
Die Trefferwahrscheinlichkeit bei 49 Lottozahlen oder 45 Auswahlwetten-Zahlen ist sehr klein. Natürlich, wenn man mal einen Sechser hat, hat man einen Haufen Nebengewinne. Aber braucht man diese dann noch? Man sollte lieber in die Breite gehen und eine breitere Streuung herbeiführen, finde ich.
„3 aus 7“ aus Teschners Toto-Büchern kann man hier als Basis nehmen (im übrigen auch einfache Kombinatorik, Stichwort: Steiner) mit nur 7 Reihen, z.B.: 123, 145, 167, 256, 357, 346, 357.
Da wir in jeder Reihe noch 3 freie Felder haben, könnte man diese mit weiteren sieben Zahlen in Dreiergruppen auffüllen (gleiches Schema nach Steiner), ohne die Reihenzahl von 7 zu erhöhen, also Zahlen 8 bis 14. Das ist keine Zauberei. – Nun kann man noch 2 oder 4 Reihen aufstocken: 1,2,3,4,5,6 und 8,9,10,11,12,13 z.B. (evtl. noch 2,3,4,5,6,7 und, 9,10,11,12,13,14) – und ist bei 9 bzw. 11 Reihen angelangt. Die Garantie eines solchen Systems liegt bei 2 aus 7 in einer der beiden Gruppen.
Will ich bei einer Verteilung „je 2 Treffer in den 7er-Gruppen“ einen Vierer garantieren, muss ich die Zahlengruppen der Teilpools 1 bis 7 und 8 bis 14 voll kombinieren, also 7x7=49 Reihen spielen. Plus die 2 oder 4 Aufstockreihen, macht 51 oder 53 Reihen.
Dann habe ich eine „doppelte 2-aus-7-Garantie“, also
teilweise eine 4-aus-14-Garantie
a) Die 4-aus-14-Garantie gibt es unter der Bedingung, dass 2 Zahlen in beiden Siebenergruppen getroffen werden.
b) Treffe ich 3 in einer Gruppe, 1 in der anderen, habe ich mehrere Dreier, mit Glück einen Vierer.
c) Treffe ich 4 in einer Gruppe, z.B. relativ ungünstig 1,3,5,6, kann ich in einer Aufstockreihe einen Vierer bekommen. (Aber Vorsicht: Da in den Auftstockreihen nur 6 von 7 Zahlen sind, gibt es hier nur eine Dreiergarantie, wenn z.B. 1 und 8 in den 4 Treffern liegen.)
Ich bin überzeugt, dass 14 Zahlen in 51 bzw. 53 Reihen zu tippen, wesentlich wirtschaftlicher ist, als 8 Zahlen in 21 Reihen zu tippen. Vielleicht kann das jemand mal mit seiner Software ausrechnen. Allerdings sind 51 bzw. 53 Reihen schon ein hoher Einsatz. Die Chancen, zu treffen, sind um ein Vielfaches höher, aber immer noch nicht in dem Bereich, in dem ich so weit wäre zu sagen: Damit spiele ich jetzt Lotto.
Das ist in wenigen Minuten fertig, und auf so etwas erhebe ich kein „geistiges Eigentum“, es ist nur das Darstellen allgemein bekannter mathematischer Zusammenhänge bzw. lässt sich unter Verwendung von etwas Hirnschmalz leicht herleiten. (Das Schreiben und Korrigieren/Text-Rundmachen verbraucht mehr Zeit.
)
Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. – Statistik: Ein Mann und ein Hund gehen in die Stadt. Durchschnittlich haben sie 3 Beine.