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Illegale Wettanbieter in Deutschland
#1
Ich habe einige Jahre lang immer wieder mal bei diesen Anbietern gespielt und kann grundsätzlich nichts negatives gegen sie sagen. 
Die Gewinne, die ich dort hatte, waren eher Pissgroschen, umso überraschter war ich als ich von der Staatsanwaltschaft vor ein paar Tagen Post bekam weil ich bei der Teilnahme an illegalen Glücksspielen aufgefallen wäre. Das Verfahren wurde allerdings wegen Geringfügigkeit gemäß § 153 Abs.1 StPO eingestellt. Es ist schon erbärmlich wie verzweifelt dieser Staat versucht dem kleinen Mann das Geld aus der Tasche zu ziehen und ihm vermiest ein paar Kröten zu gewinnen, bzw. sich mit seinem Monopol zu behaupten. Während Schwerverbrecher laufen gelassen werden müssen weil Staatsanwälte und Gerichte überlastet sind, werden sie hier damit beschäftigt sich um solch einen Blödsinn zu kümmern. Einfach nur noch lächerlich dieses System!
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#2
(10.04.2025, 12:43)Pumpernickel schrieb: Einfach nur noch lächerlich dieses System!

das passt

Dazu passt aktuell dies hier => klick

Die Quelle ist https://www.lto.de

   
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#3
(10.04.2025, 14:59)Ecart schrieb:
(10.04.2025, 12:43)Pumpernickel schrieb: Einfach nur noch lächerlich dieses System!

das passt

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Die Quelle ist https://www.lto.de

Ist es wirklich lächerlich, wenn unsere Staatsanwaltschaft ihrer Pflicht nachkommt, bei Offizialdelikten den Sachverhalt zu ermitteln und dann mit Augenmaß von der Strafverfolgung absieht?
Ist es ähnlich lächerlich, wenn derjenige zur Rechenschaft gezogen wird, der die Ministerin, dessen Ressort die Verantwortung für den Schutz der Meinungsfreiheit als Fundament der Demokratie hat, mit der Aussage zur Schau stellt, sie hasse die Meinungsfreiheit?

Über beides lässt sich diskutieren, lächerlich ist es keinesfalls.

Man kann darüber diskutieren, das Glücksspielmonopol des Staates fallen zu lassen. Man kann unerlaubtes Glücksspiel zur Ordnungswidrigkeit herunterstufen. Das sind politische Entscheidungen, in deren Kontext Risikofolgenabschätzungen zu treffen sind. Bis dahin...
Man kann die Aussage auf dem Schild, der Ministerin als Satire einstufen, gedeckt durch Kunst, Meinungsfreiheit... Irgendwo aber muss die Grenze zur Beleidung und dem schärfernen Tatbestand Verleumdung gezogen werden. Wo sie zu ziehen ist, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein. Lächerlich ist die konkrete Entscheidung des Gerichts aber keinesfalls.
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
Meine freeware Toto13Tool, Toto45Tool, Zufall 2.0
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#4
Wink

@Gagga,  Daumen hoch das passt Daumen hoch

Wink
„WARUM ORGANE AUF WOLKEN BETTEN, 
AUF ERDEN KÖNNEN SIE LEBEN RETTEN“
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#5
(10.04.2025, 14:59)Ecart schrieb:
(10.04.2025, 12:43)Pumpernickel schrieb: Einfach nur noch lächerlich dieses System!

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Daumen hoch Jürgen
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#6
(11.04.2025, 05:52)Oli schrieb:
(10.04.2025, 14:59)Ecart schrieb:
(10.04.2025, 12:43)Pumpernickel schrieb: Einfach nur noch lächerlich dieses System!

das passt

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Daumen hoch Jürgen


Schade, leider mit Bewährung !!  Seufz

Wink
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AUF ERDEN KÖNNEN SIE LEBEN RETTEN“
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#7
Wenn das Verfahren nicht eingestellt werden würde, hätte ich auf das Urteil mit der EuGH-Verfahrensnummer C-440/23 gewartet, das im Quartal 4 2025 erwartet wird. Es geht um folgende Punkte:
  • Ist das Komplettverbot von Online-Automatenspielen in Deutschland, wie es bis zum Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags im Juli 2021 der Fall war, mit Artikel 56 AEUV zur Dienstleistungsfreiheit vereinbar?
  • Ist dieses Verbot damit vereinbar, dass eine große Nachfrage nach Online-Automatenspielen besteht und der deutsche Glücksspielstaatsvertrag darauf abzielt, den natürlichen Spieltrieb der Bevölkerung in geordnete und überwachte Bahnen zu lenken sowie der Entwicklung und Ausbreitung von unerlaubten Glücksspielen in Schwarzmärkten entgegen zu wirken? 
  • Ist das Verbot damit vereinbar, dass sich die Bundesländer bereits darauf geeinigt haben, dass im Rahmen des neuen Glücksspielstaatsvertrags von 2021 Genehmigungen erteilt werden sollen und das generelle Verbot damit durch ein System der vorherigen Erlaubnis ersetzt wird? 
  • Ist es mit EU-Recht vereinbar, dass Spieler verlorene Einsätze aus dem Online-Glücksspiel zurückfordern und sich dabei auf das Fehlen einer deutschen Lizenz und auf ungerechtfertigte Bereicherung stützen?

 Interessant ist, dass die meisten darüber berichtenden, juristischen Seiten sehr gegen die ausländischen Glücksspielanbieter wettern, obwohl die prozentualen Verluste nicht wesentlich größer sind als bei den offiziellen Anbietern, wenn man Rabatte berücksichtigt.

https://www.db-anwaelte.de/online-casino...e-spieler/
https://www.anwalt.de/rechtstipps/c-440-...42694.html
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