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  Kostenlose Spielgemeinschaft für LOTTO 6aus49 für 50 Teilnehmer
Geschrieben von: Lottoexperte - 05.09.2020, 23:21 - Forum: Diverse TGs und Diverses - Antworten (34)

Zum Start des neuen Gewinnplans für LOTTO 6aus49 ab dem 23.09.2020 habe ich mich dazu entschieden als kleines Geschenk an die Foren-Gemeinde dieser Website eine einmalige kostenlose Spielgemeinschaft für LOTTO 6aus49 auf eigene Kosten zu starten, die jedoch auf maximal 50 Forumsmitglieder begrenzt wird. Die genauen Details können den Teilnahmebedingungen im nächsten Beitrag entnommen werden. Hier das Wichtigste kurz zusammengefasst:

- Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder dieses Forums. Aufgenommen werden alle Mitglieder, welche mir die richtige Lösung der im dritten Beitrag von diesem Thema gestellten Matheaufgabe als private Nachricht (PN) zusenden.
- Der Teilnahmeschluss dieser kostenlosen Spielgemeinschaft ist der 31.12.2020 oder wenn die Maximalzahl von 50 Teilnehmern erreicht wurde.
- Pro Teilnehmer wird ein Tippfeld für LOTTO 6aus49 gespielt. Jeder abgegebene Spielschein nimmt zusätzlich noch an der Zusatzlotterie Super 6 teil. Sollte jedoch die höchstmögliche Anzahl von 50 Teilnehmern erreicht werden, werden von mir noch 6 zusätzliche Tippfelder für LOTTO 6aus49 gespielt (insgesamt also 56).
- Gewinne in den Gewinnklassen 1 bis 4 (bzw. 1 bis 3 bei Super 6) werden zu 90 % anteilsmäßig an die Teilnehmer ausbezahlt.
- Gewinne in der Gewinnklasse 5 werden vollständig anteilsmäßig als Amazon-Gutscheine an die Teilnehmer ausbezahlt (mindestens jedoch 2,40 € pro Spieler und Gewinntipp).
- Gewinne in den Gewinnklassen 6 bis 9 (bzw. 4 bis 6 bei Super 6) werden vollständig in neue Lottotipps reinvestiert.
- Als kleines Extra wird von mir der Gewinn in Gewinnklasse 8 auf 12 €, in Gewinnklasse 7 auf 24 € und in Gewinnklasse 6 auf 60 € aufgestockt, falls der tatsächliche Gewinn unter diesem Betrag liegen sollte.
- Für besonders lang anhaltenden Spielspaß gibt es als ganz besonderes Highlight dieser kostenlosen Spielgemeinschaft für alle Teilnehmer sogar noch eine zehnte Gewinnklasse (2 Richtige ohne Superzahl), die auch vollständig von mir finanziert wird. Der Gewinn liegt fix bei 2,40 € und wird ebenfalls in zwei zusätzliche Lottotipps reinvestiert.

Die ersten 25 Mitglieder, die mir die richtige Lösung zusenden, dürfen sich sogar mit einem eigenen Tipp in die Spielgemeinschaft einbringen und haben damit die Chance auf einen doppelten Gewinnanteil, falls ihr Tipp in den ersten vier Gewinnklassen gewinnen sollte. Diese Seite ist daher in folgende Abschnitte gegliedert:

- In dem ersten Beitrag (diesem hier) werden die wichtigsten Informationen bekannt gegeben.
- In dem zweiten Beitrag (dem nächsten) befinden sich die ausführlichen Teilnahmebedingungen.
- In dem dritten Beitrag werden die Matheaufgabe, Lösungstipps und die Lösung bekannt gegeben.
- In dem vierten Beitrag werden alle Teilnehmer und ggf. deren Tippzahlen veröffentlicht.
- In dem fünften Beitrag werden alle Spielquittungen, Tipp- und Gewinnauswertungen veröffentlicht.
- Darunter dürfen gerne alle Forumsmitglieder ihre Kommentare und Fragen hinterlassen.

Hier seht ihr noch als Vergleich die Gewinntabelle pro Tipp bei der Originallotterie und bei dieser kostenlosen Spielgemeinschaft, sowie einige Wahrscheinlichkeitsberechnungen dazu (ohne Berücksichtigung der Zusatzlotterie Super 6), die für den Fall gelten, dass die maximale Teilnehmeranzahl zustande kommt und somit insgesamt 56 Tipps abgegeben werden:


   

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  Vergleich der Lotterien in Deutschland und Österreich
Geschrieben von: Lottoexperte - 02.09.2020, 12:04 - Forum: Lotterien-Analyse - Antworten (3)

Da mich unser Moderator "Ecart" per E-Mail darum gebeten hat, mal etwas über die österreichische Zusatzlotterie "LOTTO Plus" und die Lotterie "TopTipp" zu schreiben, werde ich daher in diesem Beitrag generell mal die wichtigsten deutschen Lotterien mit den österreichischen Lotterien vergleichen (auch wenn man diese in Deutschland gar nicht spielen kann).

Bei der Erstellung der unten aufgeführten Gewinntabellen (links befinden sich die deutschen Lotterien, rechts die österreichischen) habe ich bemerkt, dass bei den deutschen Lotterien offenbar mehr Wert darauf gelegt wird, dass eine möglichst hohe Gewinnausschüttung in den unteren Gewinnrängen erfolgt, während bei den österreichischen Lotterien anscheinend eine möglichst hohe Gewinnausschüttung im obersten Gewinnrang einer Lotterie angestrebt wird (wie es eigentlich auch bei den Lotterien in den meisten anderen Ländern üblich ist), vermutlich um dadurch möglichst viele Personen durch hohe Jackpots bei vergleichsweise guten Gewinnchancen und günstigen Preisen zum Spielen zu verleiten. Da jedoch die Gewinnchance auf die höchste Gewinnklasse in der Regel trotzdem so schlecht ist, dass fast alle Spieler diese zu Lebzeiten nicht erreichen werden, verlieren die meisten Spieler gerade bei solchen Lotterien besonders viel Geld, da für die Gewinnklassen, in denen man als Spieler am häufigsten gewinnt, nur noch sehr wenig Geld zur Auszahlung übrig bleibt.

Leider scheint es aber einem Großteil der Spieler egal zu sein, wie viel Geld sie bei einer Lotterie langfristig verlieren. Das einzige was hauptsächlich von Interesse zu sein scheint, ist ein möglichst gutes "Gewinn-Preis-Chancen-Verhältnis" in der höchsten Gewinnklasse (bei vielen Spielern scheint sogar nur noch die Höhe des Jackpots von Bedeutung zu sein, egal wie schlecht somit die Chancen darauf sind oder wie hoch der Tipppreis ist). In den untenstehenden Gewinntabellen sieht man dieses Verhältnis in der jeweiligen Spalte Ø AQ (durchschnittliche Ausschüttungsquote). Diesen Wert erhält man für eine Gewinnklasse, wenn man den entsprechenden Gewinn durch den Tipppreis und durch die entsprechende "1:Chance" teilt. Je höher daher diese Prozentangabe innerhalb einer Gewinnklasse ist, desto besser ist das jeweilige Verhältnis, auf das es für die meisten Spieler in der höchsten Gewinnklasse ankommt.

Da ein Unternehmen nun mal in der Regel nicht am Wohl ihrer Kunden interessiert ist, sondern nur daran, möglichst viel Geld zu verdienen, orientiert man sich daher grundsätzlich immer an den Kundenwünschen, selbst wenn man selber genau weiß, dass dadurch der Großteil der Kunden Schaden nimmt. So wissen z. B. die Hersteller von Zigaretten ganz genau, dass viele Raucher einen gesundheitlichen Schaden durch ihre Tabakprodukte erleiden werden, doch solange man viel Geld damit verdienen kann, scheint sie das nicht zu interessieren (nicht einmal den Staat kümmert dies, da auch er durch die Steuereinnahmen Nutznießer davon ist). Im Falle der Lotterien ist es der finanzielle Schaden, den die Lotterieveranstalter in Kauf nehmen, da dieser für den überwiegenden Teil der Spieler größer ausfällt, wenn man einen möglichst hohen Anteil der Spieleinsätze in die oberste (unwahrscheinlichste) Gewinnklasse, statt in die unterste (wahrscheinlichste) ausschüttet. Doch solange deren Kasse aufgrund der Leichtgläubigkeit vieler Lottospieler dadurch kräftig klingelt, juckt auch das die Veranstalter herzlich wenig.

Es verwundert daher kaum, dass bei der letzten Lotterieanpassung von EuroMillions, die seit dem 04.02.2020 in Kraft getreten ist, noch mehr von den Gewinnausschüttungen in den Gewinnklassen 2 bis 13 (die schon davor extrem gering gewesen sind) abgezwackt wurde, um sie in die höchste Gewinnklasse zu stecken, damit der Jackpot noch schneller anwächst und dementsprechend auch die Umsätze für die Veranstalter wieder umso schneller steigen. Seit dem 04.02.2020 fließen nun unglaubliche 60 % (davor 48 %, wie aktuell auch noch bei EuroJackpot) sämtlicher Gewinne, die bei dieser Lotterie generell (ohne landesspezifische Sonderverlosungen) zur Aufteilung auf die 13 regulären Gewinnklassen vorgesehen sind (1,10 € pro Tipp), nur in die höchste Gewinnklasse. Und auch bei der Lotterieanpassung von LOTTO 6aus49, die seit dem 23.09.2020 in Kraft getreten ist, fließen prozentual nun mehr Gewinne in die beiden höchsten Gewinnklassen, während man die Gewinnanteile in den unteren Gewinnklassen dementsprechend verringert hat (die detaillierten Änderungen findet ihr hier). Dennoch muss man sagen, dass das Verhältnis der Gewinnausschüttungen zwischen den oberen und unteren Gewinnklassen beim deutschen LOTTO 6aus49 (trotz dieser Anpassung) noch nicht ganz so extrem ist, wie beim österreichischen LOTTO 6aus45.

Denn zählt man die Ø AQs der Gewinnklassen zusammen, die mit einer Chance von 1:1.000.000 oder schlechter erreicht werden, so werden beim deutschen LOTTO 6aus49 nur Ø 12,9 % der Spieleinsätze für die ersten beiden Gewinnklassen zur Verfügung gestellt; beim österreichischen LOTTO 6aus45 sind es dagegen 22,2 %. Bei der deutschen Zusatzlotterie SUPER 6 sind es in der höchsten Gewinnklasse Ø 8 % der Spieleinsätze; bei der österreichischen Zusatzlotterie JOKER sind es dagegen 11,9 %. Besonders hoch ist dieser Anteil bei der österreichischen Zusatzlotterie LOTTO Plus, bei der sogar 27,1 % der Spieleinsätze nur für die erste Gewinnklasse vorgesehen sind. Da es jedoch bei dieser Zusatzlotterie gemäß Absatz 2.6.3 der Spielbedingungen (siehe hier) die Besonderheit gibt, dass nicht ausgeschüttete Gewinne in der ersten Gewinnklasse in die zweite Gewinnklasse derselben Ziehung fließen (und somit nicht, wie allgemein üblich, derselben Gewinnklasse der nächsten Ziehung zugeschlagen werden) wird dieser hohe Wert aktuell nicht einmal annähernd erreicht. Bei rund 2 Millionen abgegebenen Tipps pro Ziehung kann man als Gewinner in der höchsten Gewinnklasse lediglich mit einem Gewinn von ungefähr 271.000 € rechnen, was somit nur einer Ø AQ von 6,7 % entspricht. Dafür hat man jedoch in rund drei von vier Fällen (nämlich dann, wenn es keinen Gewinner in der ersten Gewinnklasse gibt) die Chance auf einen besonders hohen Gewinn von Ø rund 5.800 € (statt nur Ø rund 1.100 €) in der zweiten Gewinnklasse (also bei nur 5 richtig getippten Zahlen), was einer Ø AQ von 33,4 % (statt nur 6,3 %) entspricht. Bei Ø nur 2 Millionen abgegebenen Tipps für die Zusatzlotterie LOTTO Plus pro Ziehung, liegt der Durchschnittsgewinn bei 5 Richtigen aber zumindest noch bei 4.660 € (Ø AQ 26,8 %). Für Spieler, die ihren Fokus daher nur auf diese zweite Gewinnklasse gerichtet haben, bietet diese Zusatzlotterie im Vergleich mit der höchsten Gewinnklasse der anderen Lotterien (abgesehen von den TopTipps) somit derzeit das beste Verhältnis zwischen Tipppreis, Gewinnchancen und Gewinnbetrag (das sogar besser als bei EuroJackpot und der österreichischen Variante von EuroMillions ist).

Ganz anders sieht es dagegen aus, wenn man sich die unteren Gewinnklassen anschaut, in denen die Spieler am häufigsten gewinnen. Zählt man die Ø AQs der Gewinnklassen zusammen, die mit einer Chance von bis zu 1:100 erreicht werden, dann werden beim deutschen LOTTO 6aus49 Ø 21,4 % der Spieleinsätze für die letzten beiden Gewinnklassen zur Verfügung gestellt, beim österreichischen LOTTO 6aus45 sind es dagegen nur Ø 15 %. Bei der deutschen Zusatzlotterie SUPER 6 und Spiel 77 sind es in der niedrigsten Gewinnklasse zumindest noch Ø 18 % der Spieleinsätze (der Gewinn ist doppelt so hoch wie der Spieleinsatz), bei der österreichischen Zusatzlotterie JOKER sind es dagegen nur Ø 10,6 % (der Gewinn ist nur 17,6 % höher als der Spieleinsatz) und bei LOTTO Plus sogar nur Ø 9 %. Schaut man sich daher das Verhältnis zwischen Tipppreis, Gewinnchancen und Gewinnbetrag für die untersten Gewinnklassen an, die nur bis zu einer Chance von 1:100 erreicht werden, dann kommt die österreichische Zusatzlotterie LOTTO Plus auf das schlechteste Verhältnis (das sogar schlechter als bei EuroJackpot und EuroMillions ist), was bedeutet, dass die meisten Spieler bei dieser Zusatzlotterie prozentual am wenigsten vom Spieleinsatz wieder zurückgewinnen.

Einen ausführlichen Vergleich der europäischen Lotterie EuroJackpot (die auch in Deutschland aber nicht in Österreich gespielt werden kann) und EuroMillions (die auch in Österreich aber nicht in Deutschland gespielt werden kann) habe ich bereits in meinem Beitrag hier vorgenommen, weshalb ich in diesem Beitrag nicht noch einmal näher darauf eingehen möchte. Wie oben bereits kurz angesprochen, merkt man aber auch hier wieder deutlich (wie es eben generell bei den österreichischen Lotterien der Fall ist), dass auch beim "österreichischen" EuroMillionen alle Gewinnklassen unterhalb der höchsten deutlich stärker geschröpft werden (zugunsten der ersten Gewinnklasse) als es beim "deutschen" EuroJackpot der Fall ist.

Abschließend noch ein paar Worte zu der österreichischen Speziallotterie TopTipp, die es in dieser Form nämlich nicht in Deutschland gibt (und die auch in Österreich erst im November 2019 eingeführt wurde). Dabei hat der Spieler, ähnlich wie beim deutschen KENO, die Möglichkeit für das österreichische LOTTO 6aus45 die Anzahl der getippten Zahlen zwischen 1 und 5 selber festzulegen. Wie beim KENO sind auch dort die Gewinne fix und somit nicht davon abhängig, wie viele Gewinner es in dieser Gewinnklasse gibt. Anders als beim KENO (abgesehen vom Typ 2), gewinnt man bei TopTipp jedoch immer nur dann, wenn alle getippten Zahlen gezogen werden. Außerdem kann man den Spieleinsatz nicht selber festlegen, sondern dieser liegt fix bei 1 € und ist damit 20 Cent günstiger als bei einem regulären Tipp. Wer daher z. B. bei TopTipp 5 Zahlen auswählt, gewinnt zwar immerhin 75.000 €, wenn alle 5 Zahlen richtig getippt wurden (anstelle von durchschnittlich nur 1.269 € in der dritten Gewinnklasse von LOTTO 6aus45), sollte man jedoch nur 4 Zahlen oder weniger richtig getippt haben, hat man leider Pech gehabt und gewinnt überhaupt nichts. Man hat jedoch für jeden TopTipp noch eine Chance von 1:7, dass man einen Bonustipp gewinnt, den man dann für eine zukünftige Ziehung verwenden kann.

Wer bei TopTipp teilnimmt, sollte außerdem berücksichtigen, dass die Gewinnchancen deutlich schlechter sind, als die Chance auf die gleiche Anzahl an Richtigen bei der österreichischen Originallotterie, da dort grundsätzlich 6 Zahlen getippt werden. Die Gewinnchance ist daher z. B. bei 5 getippten Zahlen 5 Mal so schlecht, bei 4 getippten Zahlen 11,6 Mal so schlecht und bei 3 getippten Zahlen sogar 13,6 Mal so schlecht, wie die Chance auf die gleiche Anzahl an Richtigen beim regulären LOTTO 6aus45 (egal ob mit oder ohne Zusatzzahl), sofern der eventuelle Gewinn eines Bonustipps wieder für die gleiche Wettart verwendet wird (wenn also bei der Einlösung des Bonustipps wieder die gleiche Anzahl von Zahlen ausgewählt wird).

Außerdem ist gemäß Absatz 3.3 der Spielbedingungen (siehe hier) auch noch die Anzahl der gleichen Tippabgaben für eine bestimmte Ziehung begrenzt. Damit will das Lotterieunternehmen vermutlich sicherstellen, dass wenn bestimmte Zahlenkombinationen beim LOTTO 6aus45 gezogen werden, die ohne Tippbeschränkung besonders viele Spieler als TopTipp abgegeben hätten, dass man dann nicht übermäßig vielen Spielern den fix festgelegten Gewinnbetrag auszahlen muss und man somit selber Gewinneinbußen hinnehmen muss. Bei einer Teilnahme am regulären LOTTO 6aus45 ist eine derartige Beschränkung von gleichen Tippzahlen nämlich nicht notwendig, da die Gewinnsumme, die hierbei insgesamt für eine Gewinnklasse zur Verfügung gestellt wird, auf alle Gewinner dieser Gewinnklasse aufgeteilt wird.

Wie der untenstehenden Gewinntabelle entnommen werden kann, erreicht man bei einer Teilnahme an TopTipp die beste Ø AQ mit 49,3 % wenn man drei Zahlen auswählt (Chance auf 300 €) und die schlechteste Ø AQ mit 41,1 % wenn man 4 Zahlen auswählt (Chance auf 3.500 €). Die Gewinnchancen und Ø AQs in dieser Gewinntabelle berücksichtigen dabei bereits in jeder Wettart den eventuellen Gewinn eines Bonustipps, wobei davon ausgegangen wird, dass dieser Bonustipp wieder für die gleiche Wettart verwendet wird. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, weshalb man bei dieser Lotterie so große Schwankungen bei den Ø AQs zulässt und man die Gewinnbeträge nicht so angepasst hat, dass der Spieler bei jeder Wettart in etwa die gleiche Ø AQ erreicht. Aufgrund der schlechten Gewinnchancen und geringen Ø AQs, insbesondere bei vier und fünf ausgewählten Zahlen, würde ich daher von einer Teilnahme an TopTipp generell abraten.


[Bild: de-at.png]

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  ZfWG – Zeitschrift für Wett- und Glücksspielrecht
Geschrieben von: Ecart - 01.09.2020, 08:51 - Forum: Lotto Lexikon - Keine Antworten

Wink

Hallo an alle Leser,


als Moderator [freiwillig] in diesem Internet-Forum sehe ich es als eine meiner Hauptaufgaben, unter anderem, über alle Themenbereiche Lotto/TOTO/Wetten/Aktuelle Rechtsprechung zum Glücksspielrecht usw. - zu informieren!

Da hier im Forum bis heute noch nichts zur der - ZfWGZeitschrift für Wett- und Glücksspielrecht [kostenpflichtig] - berichtet wurde, hole ich das hiermit nach.

Zitat:Die ZfWG beschäftigt sich mit allen rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Glücksspiel, den Wetten und den verwandten Themen im Grenzbereich zu Geschicklichkeitsspielen und sonstigen Spielvarianten.

Kompetente Autoren berichten regelmäßig über die juristischen, aber auch die medizinischen und wirtschaftlichen Aspekte und Entwicklungen.

Eine ebenso aktuelle wie umfassende Urteilssammlung rundet die zweimonatlich erscheinende ZfWG zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk für diejenigen ab, welche sich in diesem Rechtsbereich stets auf dem aktuellen Stand halten wollen und müssen.

=> http://www.zfwg.de

=> https://online.ruw.de/suche/zfwg/

Diverse "Beiträge" sind online lesbar. Daumen hoch

=> https://online.ruw.de/suche/zfwg/Gluecks...b9ff8a3522

Wer sich für solche Themen interessiert, wird u.a. diese Art von "Aufsätzen" / "Rechtsprechung" / "Leitsätze" finden:

[Bild: 5f4df8d206376.jpg] [Bild: 5f4df8ee2dc59.jpg]

Aktuell können Leser erfahren, welche Personen [verantwortlich] sich maßgeblich mit den o.g. Themen beschäftigen, wovon wir alle - indirekt - positiv/negativ - die Auswirkungen zu "spüren" bekommen!

=> https://www.ruw.de/media/media/2/6.-Deut...-14180.pdf


Print:
Druckauflage: 1.000
Erscheinungsweise: 5 mal jährlich

Ecart

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  D- 13er am 05.09.-06.09.2020
Geschrieben von: Systemspieler - 31.08.2020, 22:54 - Forum: Der Wochentipp in der 13-er Wette - D - Antworten (27)

PROGNOSE

[Bild: 5f51d0422f415.png]

ERGEBNIS

[Bild: 5f55e787286c9.png]

Volksquoten

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  Aktion Mensch und Deutsche Fernsehlotterie im Vergleich
Geschrieben von: Lottoexperte - 31.08.2020, 11:56 - Forum: Lotterien-Analyse - Antworten (8)

In diesem Beitrag werde ich eine Analyse der Soziallotterien der Unternehmen "Aktion Mensch" und "Deutsche Fernsehlotterie" vornehmen und klären, welches Lotterieprodukt sich am meisten lohnt und welche man auf keinen Fall spielen sollte. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass gemäß den Spielbedingungen beide Anbieter nur rund 30 % der Spieleinnahmen wieder als Gewinne an die Spieler ausschütten. Beim LOTTO 6aus49, EuroJackpot und KENO sind es dagegen ca. 50 %. Wer sich daher für Lotterien interessiert, die zu einem vergleichsweise geringen Spieleinsatz möglichst hohe Gewinne bei gleichzeitig hohen Gewinnchancen bieten, ist bei diesen beiden Lotterieanbietern fehl am Platz. Der Hauptbeweggrund für eine Lotterieteilnahme bei Aktion Mensch oder der Deutschen Fernsehlotterie muss daher sein, sich für deren Sozialprojekte zu interessieren und diese durch einen Loskauf zu fördern. Denn bei beiden Anbietern müssen gemäß den Lotteriebestimmungen mindestens 30 % der Spieleinnahmen für soziale Projekte zur Verfügung gestellt werden.

Daher schauen wir uns zuerst einmal kurz die aktuellsten Jahresberichte beider Firmen an. Bei der Aktion Mensch lagen im Jahr 2019 die Spieleinsätze (= Umsatzerlöse) bei 494.845.000 €. Davon wurden 148.453.000 € (30 %) als Gewinne an die Spieler ausgezahlt und sogar 190.305.000 € (38,5 %) für gute Zwecke (= Zweckertrag) bereitgestellt (siehe hier - Seite 8). Bei der Deutschen Fernsehlotterie lagen im Jahr 2019 die Spieleinsätze bei 193.049.630 €. Davon wurden 66.331.835 € (34,4 %) als Gewinne an die Spieler ausgezahlt und 61.809.622 € (32 %) für gute Zwecke bereitgestellt (siehe hier - Seite 5 und 6). Im Jahr 2018 konnte die Deutsche Fernsehlotterie übrigens ihre Vorgabe von mindestens 30 %, die für den Zweckertrag vorgesehen sind, leider nicht erfüllen, was damit begründet wurde, dass es in diesem Jahr besonders viele Millionengewinne bei den Spielern gegeben hat, was "außergewöhnlich und nicht vorhersehbar" gewesen sei. Das kam allerdings auch schon im Jahr 2012 vor. Dies wird aber vermutlich keine Konsequenzen haben, da der Durchschnittswert der vergangenen Jahre trotzdem noch bei über 30 % liegt. Weitere Daten können auch der folgenden Tabelle entnommen werden:

[Bild: am+df1.png]

Zum Vergleich: beim deutschen LOTTO 6aus49 lagen die Spieleinsätze im Jahr 2017 bei 3.710.000.000 € (siehe hier), was somit z. B. mehr als sieben Mal so viel gewesen ist, wie bei der Aktion Mensch. Wie man in der oben stehenden Tabelle sehen kann, ist zwar bei der Aktion Mensch die prozentuale Gewinnausschüttung in der Regel etwas geringer als bei der Deutschen Fernsehlotterie, dafür wird jedoch von den Spieleinsätzen prozentual mehr Geld für gute Zwecke zur Verfügung gestellt. Insgesamt wurden für die Gewinnausschüttung und für gute Zwecke im Jahr 2019 bei der Aktion Mensch 68,5 % der Spieleinnahmen bereitgestellt, während es im selben Jahr bei der Deutschen Fernsehlotterie nur 66,4 % gewesen sind. Beim deutschen LOTTO 6aus49 liegt dieser Wert übrigens mit ca. 73 % (ca. 50 % für die Gewinnausschüttung und ca. 23 % für gute Zwecke) noch etwas höher. Doch nun zu den Lotteriebeschreibungen und -analysen:


1. Aktion Mensch

Bei der Aktion Mensch finden die Ziehungen der Gewinnzahlen immer dienstags statt. Es stehen grundsätzlich drei verschiedene Lostypen zur Auswahl und zwei Mal im Jahr nehmen alle Lostypen noch an einer Sonderverlosung teil, bei der man noch zusätzliche Chancen auf einen Gewinn hat.

Beim Glücks-Los hat man als Spieler die freie Auswahl, ob man sich den Hauptgewinn als Einmalzahlung (Sofortgewinn), als Rentenzahlung (Dauergewinn) oder als Einmal- und Rentenzahlung (Kombigewinn) auszahlen lassen möchte. Beim Kombigewinn wird jeweils die Hälfte des Gewinns als Einmalzahlung und die andere Hälfte als Rentenzahlung ausgezahlt. Die Rentenzahlungen werden monatlich bei jeweils gleich bleibenden Beträgen über einen Zeitraum von 20 Jahren bezahlt. Bei der Rentenoption liegt der nominale Gesamtbetrag aller monatlichen Zahlungen 20 % höher, als wenn man sich für die Einmalzahlung entscheidet.

Um daher die Frage zu klären, ob eine Einmalzahlung oder Rentenzahlung besser wäre, habe ich für euch nachgerechnet und bin zu dem Ergebnis gelangt, dass der Grenzwert bei einer Inflation von etwa 1,9 % liegt. Das bedeutet, wenn ihr der Meinung seit, dass innerhalb der nächsten 20 Jahre die jährliche Inflation im Durchschnitt höher als 1,9 % ist, dann solltet ihr euch für die Option Sofortgewinn entscheiden, da in diesem Fall die Kaufkraft des Gewinnbetrags bei einer Sofortauszahlung höher wäre. Wenn ihr dagegen der Ansicht seid, dass die Inflation in den nächsten 20 Jahren durchschnittlich unter 1,9 % pro Jahr liegt, dann solltet ihr euch für den Dauergewinn entscheiden, da in diesem Fall der Kaufkraftverlust nach 20 Jahren nicht groß genug wäre, um den nominal 20 % höheren Gesamtgewinnbetrag vollständig aufzuzehren. Meine Vermutung ist jedoch, dass die Inflationsrate zukünftig deutlich über 1,9 % pro Jahr liegen wird, weshalb ich grundsätzlich immer die Sofortgewinn-Option empfehlen würde. In diesem Fall braucht man sich auch keine Sorgen darum machen, ob man die monatlichen Gewinnauszahlungen auch tatsächlich 20 Jahre lang aufs Konto überwiesen bekommt. Dabei handle ich grundsätzlich nach dem Sprichwort: "Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach".

Außerdem kann man auch noch seinen Spieleinsatz pro Monat selber bestimmen. Dabei stehen die monatlichen Beträge 6 €, 9 €, 12 €, 18 € und 24 € zur Auswahl. Die Gewinnauszahlungen passen sich dabei eins zu eins an den vom Spieler ausgewählten Spieleinsatz an. Das bedeutet, dass wenn man sich für eine doppelt so teure Preisoption entscheidet, dass dann auch die Gewinnbeträge in den einzelnen Rängen jeweils doppelt so hoch sind. In den untenstehenden Gewinntabellen habe ich für das Glücks-Los zum besseren Vergleich mit dem 5 Sterne-Los die Spieloption "Sofortgewinn" und die Preisoption "12 € pro Monat" gewählt. Für weitere 2 € pro Monat kann man auch noch an dem Zusatzspiel teilnehmen, bei dem man noch einmal die Chance auf 12.500 € pro Ziehung hat.

Das 5 Sterne-Los kostet als "Basislos" 12 € pro Monat. Im Gegensatz zum Glücks-Los kann sich der Spieler hierbei für keinen höheren oder niedrigeren Spieleinsatz entscheiden. Auch der Höchstgewinn ist als Einmalzahlung in Höhe von einer Millionen Euro fix vorgegeben. Dafür hat man jedoch noch die Möglichkeit sich für die Zusatzoptionen "Super-Gewinn" (+10 €), "Traumhaus mit Grundstück" (+6 € / +8,5 €), "Haushaltsgeld" (+2,5 € / +5 €) und "Sofortrente" (+5 € / +10 €) zu entscheiden. Details zu den Gewinnmöglichkeiten der Zusatzoptionen können den unten aufgeführten Gewinntabellen entnommen werden, die jeweils auf Jahresbasis erstellt wurden.

Beim Jahreslos zum Gesamtpreis von 36 € hat man je Ziehung die gleichen Chancen auf die gleichen Geldgewinne wie beim "Basislos" des 5 Sterne-Loses. Die Teilnahme erfolgt jedoch nur einmal monatlich (jeweils am letzten Dienstag des Monats) über einen Zeitraum von 12 Monaten. Während beim Glücks-Los und 5 Sterne-Los der Spieleinsatz jeden Monat vom Konto abgebucht wird, bis man selber kündigt, zahlt man beim Jahreslos den Spieleinsatz nur einmalig und das Los läuft dann automatisch nach 12 Monaten aus, so dass man es nicht zu kündigen braucht. Wie beim Glücks-Los kann man auch hier seinen Spieleinsatz selber bestimmen. Dabei stehen die jährlichen Beträge 18 €, 36 €, 54 € und 72 € zur Auswahl. Auch hier passen sich die Gewinnauszahlungen in allen Gewinnrängen wieder eins zu eins an den vom Spieler ausgewählten Spieleinsatz an.

Vergleicht man das Glücks-Los und 5 Sterne-Los miteinander, dann fällt auf, dass das 5 Sterne-Los (als Basislos und ohne Berücksichtigung der Sonderverlosungen) eine wesentlich bessere durchschnittliche Ausschüttungsquote (Ø AQ) erzielt, da es dort im Gegensatz zum Glücks-Los grundsätzlich drei zusätzliche Gewinnränge gibt. Und auch in den Gewinnrängen, die auf den ersten Blick mit dem Glücks-Los identisch sind, fällt bei genauerer Betrachtung auf, dass sogar noch die Gewinnchance auf drei, vier, fünf und sechs richtige Endziffern beim 5 Sterne-Los besser als beim Glücks-Los ist, da sich die Gewinne beim Glücks-Los in allen Gewinnrängen nur an einer einzigen siebenstelligen Losnummer orientieren (wie z. B. bei der Zusatzlotterie Spiel 77), während dagegen beim 5-Sterne Los für jeden Gewinnrang eine eigene Losnummer gezogen wird (wie z. B. bei der GlücksSpirale).

Wie auch den untenstehenden Gewinntabellen entnommen werden kann, liegt dadurch bei einer Teilnahme über 12 Monate die Ø AQ beim Glücks-Los nur bei 16,6 %, beim 5 Sterne-Los (nur Basislos) sind es dagegen 28,9 %. Da man beim 5 Sterne-Los bereits mit nur zwei richtigen Endziffern einen Gewinn erzielt, ist somit auch die Gesamtgewinnchance beim 5 Sterne-Los deutlich besser. Um durchschnittlich einmal beim 5 Sterne-Los bei einer regulären Ziehung einen Gewinn zu erzielen, müsste man 90 Wochen (ca. 21 Monatsbeträge) lang daran teilnehmen (denn pro Ziehung liegt die Gewinnchance bei 1:90). Um jedoch durchschnittlich einmal beim Glücks-Los bei einer regulären Ziehung einen Gewinn zu erzielen, müsste man unglaubliche 1.000 Wochen (über 19 Jahresbeträge) lang daran teilnehmen (denn pro Ziehung liegt die Gewinnchance bei 1:1.000).

Es macht daher absolut keinen Sinn das Glücks-Los zu spielen. Das Zusatzspiel ist mit einer Ø AQ von 27,1 % zwar deutlich besser, da man dieses aber nur in Kombinationen mit dem Glücks-Los spielen kann, trägt das Zusatzspiel wegen dem deutlich geringeren Preis im Vergleich zum Glücks-Los kaum dazu bei die Ø AQ nennenswert zu erhöhen (abgesehen davon ist beim Zusatzspiel auch die Gewinnchance mit 1:100.000 pro Ziehung extrem schlecht). Entscheidet man sich für eine zwölfmonatige Teilnahme am Glücks-Los zum Preis von 12 € pro Monat und nutzt auch noch das Zusatzspiel für weitere 2 € pro Monat, dann erhöht sich die Ø AQ zum Jahrespreis von 168 € nur auf 18,1 %. Wählt man in diesem Fall für das Glücks-Los den doppelten Preis (24 € pro Monat) so erhöht sich die Ø AQ zum Jahrespreis von 312 € sogar nur auf 17,4 %. Und selbst wenn man in diesem Fall das Glücks-Los zum günstigsten Preis (6 € pro Monat) spielen würde, so würde sich die Ø AQ zum Jahrespreis von 96 € trotzdem nur auf 19,2 % erhöhen und wäre damit immer noch deutlich schlechter als das 5 Sterne-Los.

Auch das Jahreslos schneidet (gemessen an der Ø AQ) etwas schlechter als das 5 Sterne-Los ab. Denn je nachdem, ob es innerhalb eines Monats vier oder fünf Dienstage gibt, kann man mit seinem Monatsbetrag beim 5 Sterne-Los (gilt auch für das Glücks-Los) somit entweder an vier oder an fünf Ziehungen teilnehmen, während sich jedoch der Spielpreis grundsätzlich an vier Ziehungen pro Monat orientiert. Das bedeutet, dass man (bei gleichen Gewinnchancen und gleichen Gewinnbeträgen je Ziehung) beim Jahreslos zum Gesamtpreis von 36 € pro Jahr an 12 Ziehungen teilnimmt (dies entspricht 3 € pro Ziehung), während man dagegen beim 5 Sterne-Los zum Gesamtpreis von 144 € pro Jahr an mindestens 52 Ziehungen teilnimmt (dies entspricht nur 2,77 € pro Ziehung).

Die Zusatzoptionen beim 5 Sterne-Los sollten dagegen wie das Glücks-Los auf keinen Fall gespielt werden, da diese deutlich unter der Ø AQ des "Basisloses" liegen. Die Optionen "Super-Gewinn" und beide Varianten der "Sofortrente" erreichen eine unverschämt niedrige Ø AQ von nur 8,7 %. Auch die beiden Varianten der Option "Haushaltsgeld" sind mit einer Ø AQ von nur 12,5 % (ohne Berücksichtigung von Inflation) kaum besser. Zumindest die beiden Varianten der Option "Traumhaus mit Grundstück" erreichen noch eine Ø AQ von 16,6 % (für 1.000.000 € Höchstgewinn) bzw. 19,9 % (für 500.000 € Höchstgewinn) und auch die Chancen überhaupt einen Gewinn zu erzielen, kommen bei dieser Traumhaus-Option noch ziemlich nahe an das Basislos heran, während die Gewinnchancen bei allen anderen Zusatzoptionen extrem schlecht sind.

Bei den Lotterien der Aktion Mensch gibt es leider sehr große Unterscheide bei den Ø AQs und Gewinnchancen, was ich persönlich als den größten Kritikpunkt bei diesem Lotterieanbieter ansehe, da ich dies für ziemlich ungerecht den Spielern gegenüber halte. Wer sich als Spieler im Vorfeld nicht ausführlich über die einzelnen Los-Typen informiert und sich daher z. B. ein Glücks-Los für 12 € monatlich kauft, dann aber später bemerkt, dass er zum gleichen Preis mit dem 5 Sterne-Los deutlich bessere Gewinnchancen gehabt hätte, würde sich bestimmt ziemlich benachteiligt fühlen. Dabei legt ja gerade die Aktion Mensch mit ihren Förderprojekten so viel Wert darauf, dass alle Menschen gleich behandelt werden sollen!

Es scheint jedoch zumindest einen kleinen Hoffnungsschimmer für all diejenigen zu geben, die sich bislang für das Glücks-Los der Aktion Mensch oder für die teilweise extrem schlechten Zusatzoptionen beim 5 Sterne-Los entschieden haben. Denn aus den Teilnahmebedingungen geht aus Abschnitt 5.g. hervor, dass durch die Sonderverlosungen bei allen Loskategorien, bei denen weniger als 30 % der Spieleinnahmen an die Spieler ausgeschüttet wurden, so viele Gewinne verlost werden, dass dadurch die 30 % in der jeweiligen Kategorie erreicht werden. Wie das jedoch im Detail funktionieren soll wird auf der Homepage nicht beschrieben. Auch konnte ich auf der Homepage keine Informationen darüber finden, welche Gewinne bei den bisherigen Sonderverlosungen überhaupt verlost wurden, so dass in irgend einer Form nachvollziehbar wäre, dass z. B. den Besitzern eines Glücks-Loses bei dieser Verlosung auch tatsächlich mehr Gewinnchancen zugeteilt wurden. Und selbst wenn dies generell zutreffen würde, müsste der Besitzer eines Glücks-Loses zumindest so lange an der Lotterie teilnehmen, bis es überhaupt erst mal zu einer Sonderverlosung kommt, um dann bei dieser Gewinnnummernziehung die Benachteiligung gegenüber dem Besitzer eines 5 Sterne-Loses ausgeglichen zu bekommen.

Um daher von vornherein mit Sicherheit ausschließen zu können, dass man als Spieler nicht benachteiligt wird, würde ich daher grundsätzlich jedem Spieler der sich für ein Glücks-Los oder eine der Zusatzoptionen beim 5 Sterne-Los entschieden hat empfehlen, dieses Los nach der nächsten Sonderverlosung zu kündigen und stattdessen (falls er überhaupt noch bei der Aktion Mensch teilnehmen möchte) einfach nur das Basislos des 5 Sterne-Loses zu spielen.

Ebenfalls negativ finde ich an der Aktion Mensch, dass das Unternehmen die gleiche völlig unseriöse Werbemasche wie die SKL und NKL betreibt (meine Einschätzung zu den beiden Klassenlotterien findet ihr übrigens in meinem Beitrag hier), indem bei den Lotterien die einzelnen Gewinnränge mit der "Anzahl der Gewinne" beworben werden, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Bei der SKL und NKL sind die Losnummern wenigstens auf 3 Millionen beschränkt und es können auch keine Losnummern mit den gleichen siebenstelligen Endziffern gekauft werden, so dass man sagen kann, dass bei den Klassenlotterien die angegebene Anzahl der Gewinne zumindest bereits dann zutreffend wäre, wenn lediglich alle 3 Millionen Lose verkauft würden (was jedoch nie der Fall ist). Damit jedoch diese "Gewinnanzahl-Angaben" z. B. beim 5 Sterne-Los zutreffend wären, müssten nicht nur exakt 10 Millionen Losnummern von den Spielern gekauft werden (wobei theoretisch sogar noch mehr Losnummern gekauft werden könnten), sondern diese müssten darüber hinaus auch noch aus völlig unterschiedlichen siebenstelligen Endziffern bestehen, was praktisch unmöglich ist, da jeder Spieler die Endziffern seine Losnummer selber auswählen kann.

Stattdessen hätte man fairerweise (wie es auch bei der Deutschen Fernsehlotterie und nahezu allen anderen Lotterien gehandhabt wird) die Gewinnwahrscheinlichkeiten in den einzelnen Gewinnrängen angeben sollen, auf die es letztendlich für den Spieler ankommt. Die Gewinnchancen in den einzelnen Rängen kann man aktuell nur dadurch berechnen, indem man die angegebene 1:Chance, die zumindest für die höchsten Gewinnklasse bekannt gegeben wird, durch die angegebene Anzahl an Gewinnen im entsprechenden Gewinnrang teilt. Beim Glücks-Los sind jedoch selbst diese Angaben falsch, da sich die Gewinne in den einzelnen Rängen nur an einer einzigen Gewinnnummer orientieren. Aus diesem Grund kann es, selbst wenn 10 Millionen unterschiedliche Losnummern des Glücks-Loses verkauft worden wären, insgesamt nur 9 (statt 10) Gewinner bei sechs richtigen Endziffern im zweiten Gewinnrang, nur 90 (statt 100) Gewinner bei fünf richtigen Endziffern im dritten Gewinnrang, nur 900 (statt 1.000) Gewinner bei vier richtigen Endziffern im vierten Gewinnrang und nur 9.000 (statt 10.000) Gewinner bei drei richtigen Endziffern im fünften Gewinnrang geben!


2. Deutsche Fernsehlotterie

Bei der Deutschen Fernsehlotterie kann man sich für zwei verschiedene Lostypen entscheiden. Entweder man wählt das "Standardlos", das es in folgenden drei Varianten zu kaufen gibt:
- Einzel-LOS (eine Hauptziehung und 6 Wochenziehungen zum Preis von 5 €)
- Jahres-LOS (9 Hauptziehungen und 54 Wochenziehungen zum Preis von 45 €)
- Jetz-geht's-LOS (wie Jahres-LOS, nur zum halben Preis bei nur halber Gewinnauszahlung).
Oder man entscheidet sich für das MEGA-LOS, das 10 € im Monat kostet und zusätzlich noch zur Teilnahme an den wöchentlichen Prämienziehungen berechtigt. Weitere Bezahlvarianten:
- Einmalzahlung von 120 € (52 Prämienziehungen, 9 Hauptziehungen und 54 Wochenziehungen)
- Einmalzahlung von 60 € (26 Prämienziehungen, 4 Hauptziehungen und 24 Wochenziehungen)
- Einmalzahlung von 30 € (13 Prämienziehungen, 2 Hauptziehungen und 12 Wochenziehungen)

In jeder Wochenziehung (also jede Woche) werden unter allen möglichen siebenstelligen Losendziffern ein Geldgewinn von 100.000 € (Chance 1:10.000.000) und unter allen teilnehmenden Losen seit dem 11.04.2021 noch vier zusätzliche Geldgewinne (2 x 10.0000 € und 2 x 5.000 €) verlost (davor gab es immer zwei Autos und zwei Reisen zu gewinnen). Die Wochenziehungen sind leider sehr undurchsichtig gestaltet, da nicht angegeben wird, wie viele Lose sich im Spielbestand befinden, weshalb man auch nicht exakt die Gewinnwahrscheinlichkeit auf die vier zusätzlichen Geldgewinne ermitteln kann. Zur Erstellung der Gewinntabellen musste diese daher von mir geschätzt werden. Dabei habe ich den Durchschnittswert der Anzahl der Gewinner ermittelt, die bei den 9 Hauptziehungen im Jahr 2019 im fünften Rang jeweils 10 € gewonnen haben (diese Angaben werden auf der Homepage der Deutschen Fernsehlotterie im Menüpunkt "Gewinnzahlen" veröffentlicht). Dieser Wert wurde dann mit der 1:Gewinnchance auf diesen Rang (111,11) multipliziert. Daraus ergeben sich dann rund 2,35 Millionen teilnehmende Lose je Wochenziehung.

In jeder Hauptziehung (alle sechs Wochen) wird unter allen möglichen siebenstelligen Losendziffern eine monatliche Sofortrente im Gesamtwert von einer Million Euro verlost. Je nach Lebensalter wird daher die Höhe der monatlichen Sofortrente individuell berechnet, beträgt jedoch maximal 5.000 € im Monat. Laut den Lotteriebestimmungen kann der Gewinn gemäß Abschnitt 4.2 jedoch wahlweise auch als Einmalbetrag ausgezahlt werden (ob die Wahl durch den Lotterieveranstalter getroffen wird oder ob dies der Spieler selber entscheiden kann geht daraus jedoch nicht hervor). Außerdem wird noch eine sechsstellige Gewinnzahl gezogen. Stimmen die letzten beiden Endziffern davon mit der eigenen Losnummer überein, gewinnt man 10 €, bei den letzten drei richtigen Endziffern 200 € und bei den letzten vier richtigen Endziffern in der Regel 500 €. Der Gewinn bei fünf und sechs richtigen Endziffern ist abhängig von den Gewinnauszahlungen bei den Wochenziehungen. Der theoretische Gewinnbetrag kann daher auch in diesem Fall aufgrund der Intransparenz der Wochenziehungen nicht vom Spieler selbst berechnet werden. Somit blieb mir auch hier nichts anderes übrig, als diesen Wert zu schätzen. Dabei wurde von den 9 Hauptziehungen aus dem Jahr 2019 der Durchschnittsgewinn bei fünf richtigen Endziffern (39.413 €) und sechs richtigen Endziffern (517.342 €) für die Gewinntabellen verwendet.

In jeder Prämienziehung (jede Woche) wird jeweils eine siebenstellige, sechsstellige, fünfstellige, vierstellige und zweistellige Gewinnzahl gezogen:
- Ist die zweistellige Gewinnzahl identisch mit den letzten zwei Endziffern der Losnummer gewinnt man 10 €
- Ist die vierstellige Gewinnzahl identisch mit den letzten vier Endziffern der Losnummer gewinnt man 1.000 €
- Ist die fünfstellige Gewinnzahl identisch mit den letzten fünf Endziffern der Losnummer gewinnt man 10.000 €
- Ist die sechsstellige Gewinnzahl identisch mit den letzten sechs Endziffern der Losnummer gewinnt man 100.000 €
- Ist die siebenstellige Gewinnzahl identisch mit den letzten sieben Endziffern der Losnummer gewinnt man 1.000.000 €
Zumindest bei dieser Ziehung können die Ausschüttungsquoten der einzelnen Ränge problemlos ermittelt werden, da sowohl die Gewinnwahrscheinlichkeit als auch die Gewinnbeträge klar definiert sind.

Zusätzlich findet noch drei Mal im Jahr eine Sonderverlosung statt, bei der zusätzliche Sachpreise und Geldgewinne verlost werden. Da auch hier keine Angaben zum Wert der Sachgewinne gemacht werden und sich sowohl die Geldgewinne als auch die Sachpreise in jeder Sonderverlosung ändern, konnten die Sonderverlosungen daher leider nicht in den Gewinntabellen berücksichtigt werden.

Die Auswertung der Gewinntabellen ergibt, dass das MEGA-LOS eine höhere Ø AQ erzielt als das Jahres-LOS. Während das Jahres-LOS (dies gilt auch für das Einzel-LOS und Jetzt-geht's-LOS) eine Ø AQ von 28,5 % erreicht, sind es beim MEGA-LOS bei einer Einmalzahlung von 120 € immerhin 32,3 % und bei einer Einmalzahlung von 30 € zumindest noch 31,2 % (aufgrund der vier Schätzwerte sind diese Angaben jedoch mit etwas Vorsicht zu genießen). Details zu diesen drei Optionen können den untenstehenden Gewinntabellen entnommen werden. Wegen der nicht berücksichtigten Sonderverlosungen sind die Ø AQs in Wirklichkeit sogar noch etwas höher. Die beste Entscheidung, die man als Spieler daher bei der Losauswahl bei der Deutschen Fernsehlotterie treffen kann, ist ein MEGA-LOS zum Preis von einmalig 120 € zu kaufen.

Im Gegensatz zur Aktion Mensch, kann man der Deutschen Fernsehlotterie aber zugute halten, dass sie wenigstens die Gewinnwahrscheinlichkeit in allen Gewinnrängen der Haupt- und Prämienziehung auf ihrer entsprechenden Webseite (siehe hier) angeben. Allerdings handelt es sich bei der Angabe der Gewinnchance unter der Überschrift "Wochenziehungen und Sonderverlosungen" von 1:2.600.000 ("1 zur Gesamtheit aller Lose") nur um ein Beispiel, das nicht nur ungenau und in jeder Ziehung schwankend ist, sondern auch nicht in allen Fällen korrekt ist, da bei den Wochenziehungen auch der Hauptpreis von 100.000 € gezogen wird, der jedoch nicht unter allen teilnahmeberechtigten Losen, sondern unter allen möglichen siebenstelligen Los-Endziffern gezogen wird, wodurch die Gewinnchance auf die 100.000 € somit nur bei 1 zu 10 Millionen liegt.


3. Fazit

Bei der Aktion Mensch ist das beste Los mit der höchsten generellen Gewinnausschüttung (Ø AQ) und höchsten Gewinnchance pro Ziehung das 5 Sterne-Los, wenn man es nur als Basislos spielt, ohne dabei noch irgendwelche der extrem schlechten Zusatzoptionen auszuwählen. Dabei erreicht man nach einem Jahr (bei einer Teilnahme an 52 Dienstagsziehungen für 144 €) bei den regulären Ziehungen eine Ø AQ von 28,9 %. Durch die beiden Zusatzverlosungen innerhalb von einem Jahr sollte das Los dann gemäß Abschnitt 5.g. der Teilnahmebedingungen insgesamt eine Ø AQ von 30 % erreichen. Die Ø Spielzeit, um einen Gewinn selbst bei Auswahl dieser besten Option zu erzielen, liegt jedoch bei ca. 21 Monaten, was einer Gesamtinvestitionssumme von 252 € entspricht, während man im Gewinnfall in den allermeisten Fällen lediglich 10 € gewinnt.

Bei der Deutschen Fernsehlotterie ist das beste Los mit der höchsten generellen Gewinnausschüttung (Ø AQ) und höchsten Gewinnchance das MEGA-LOS, wenn man es zum einmaligen Jahrespreis von 120 € kauft oder als Dauerschein für 10 € pro Monat spielt. Dabei erreicht man nach einem Jahr bei den regulären Ziehungen eine Ø AQ von ungefähr 32,3 %. Durch die drei Mal im Jahr stattfindenden Zusatzverlosungen, ist die Ø AQ sogar noch etwas höher. Die Ø Spielzeit, um einen Gewinn selbst bei Auswahl dieser besten Option zu erzielen, liegt jedoch bei ca. 19 Monaten, was einer Gesamtinvestitionssumme von 190 € entspricht, während man im Gewinnfall in den allermeisten Fällen lediglich 10 € gewinnt.

Man muss also schon sehr viel Geld in eine dieser Lotterien investieren, bis man zumindest mal einen kleinen Gewinn erzielt. Dies ist vor allem den relativ schlechten Gewinnchancen geschuldet. Denn grundsätzlich müssen für einen Gewinn, egal ob man bei der Aktion Mensch oder bei der Deutschen Fernsehlotterie teilnimmt und welchen Lostyp man auswählt, pro Ziehung immer mindestens zwei Endziffern mit der eigenen Losnummer übereinstimmen. Bei der GlücksSpirale und den Zusatzlotterien Spiel 77, SUPER 6 und plus 5 benötigt man nur eine richtige Endziffer, um etwas zu gewinnen. Aus diesem Grund ist es z. B. bei der GlücksSpirale bereits ausreichend nur an durchschnittlich 10 Ziehungen teilzunehmen, um einen Gewinn zu erzielen. Für einen Gewinn, der in den allermeisten Fällen ebenfalls bei 10 € liegt, müssen daher bei der GlücksSpirale beim ganzen Los durchschnittlich nur 50 € investiert werden.

Für besonders seriös halte ich grundsätzlich weder die Aktion Mensch noch die Deutsche Fernsehlotterie:
- Bei der Aktion Mensch stört mich erstens, dass innerhalb der einzelnen Ziehungen das Glücks-Los deutlich schlechter als das 5 Sterne-Los ist, zweitens die teilweise extrem schlechten Ø AQs der Zusatzoptionen des 5 Sterne-Loses bei den regulären Dienstagsziehungen, drittens dass kaum nachvollzogen werden kann, ob die Ungerechtigkeiten innerhalb der einzelnen Loskategorien auch tatsächlich durch die Sonderverlosungen wieder ausgeglichen werden (wie in den Teilnahmebedingungen behauptet wird) und viertens die völlig unseriöse Werbemasche mit der unzutreffenden Angabe der Gewinner-Anzahl in den einzelnen Gewinnrängen (die beim Glücks-Los sogar erst recht falsch ist), statt wie allgemein üblich die Gewinnwahrscheinlichkeit für jeden Gewinnrang anzugeben.
- Bei der Deutschen Fernsehlotterie stört mich erstens die Undurchsichtigkeit der Gewinnchancen auf die vier zusätzlichen Geldgewinne bei den Wochenziehungen und der Gewinnauszahlungen im ersten und zweiten Rang der Hauptziehungen, zweitens dass beim Kauf des MEGA-LOSES die Rentabilität des Loses davon abhängt welche Bezahloption man dabei auswählt und drittens, dass auf der Webseite mit den Gewinnwahrscheinlichkeiten die Gewinnchance von 1 zu 10 Millionen für den Gewinn der 100.000 € bei den Wochenziehungen nicht aufgeführt wird. Beim deutschen LOTTO 6aus49 und den anderen Lotterien des DLTB, wie z. B. den Zusatzlotterien Spiel 77 und SUPER 6, sind dagegen die Gewinnchancen und die Gewinnausschüttungen bzw. Gewinnbeträge in den einzelnen Gewinnklassen für jede Ziehung klar vorgegeben und können von jedem Spieler eindeutig nachvollzogen werden.

Wie bereits zu Beginn des Beitrags erwähnt macht eine Teilnahme bei der Aktion Mensch oder Deutschen Fernsehlotterie nur dann noch zumindest etwas Sinn, wenn man die Förderprojekte dieser Unternehmen gut findet und diese mit einem Loskauf unterstützen möchte. Wem diese jedoch relativ egal sind aber trotzdem bei einer Teilnahme an einer Lotterie sicherstellen möchte, dass wenigstens ein Teil seines eingesetzten Geldes gemeinnützig verwendet wird, der sollte einfach beim Klassiker LOTTO 6aus49 bleiben, da auch hier immerhin rund 23 % der Spieleinnahmen für gute Zwecke verwendet werden, aber die Gewinnausschüttung mit ca. 50 % der Spieleinnahmen (und auch die Gewinnchance pro Ziehung) deutlich höher ist, als bei einem Los der Aktion Mensch oder Deutschen Fernsehlotterie.


4. Gewinntabellen:

[Bild: am+df2.png]

Hinweis: Dieser Beitrag ist auch über den Link lotteriecheck.de/aktionmensch zu erreichen. Diesen Link könnt ihr daher gerne zur Weiterempfehlung dieser Seite verwenden, falls euch dieser Beitrag gefallen haben sollte. Alternativlinks: lotteriecheck.de/fernsehlotterie / lotteriecheck.de/am / lotteriecheck.de/df

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  D- 13er am 29.08.-30.08.2020
Geschrieben von: Systemspieler - 25.08.2020, 20:33 - Forum: Der Wochentipp in der 13-er Wette - D - Antworten (44)

PROGNOSE

[Bild: 5f45671e95f4e.png]

Das Spiel 3 wurde verlegt. PSG muss sich wohl erst von diesem Schock erholen...

ERGEBNIS

[Bild: 5f4ccc002342a.png]

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  Mal eine andere Lotterie
Geschrieben von: Ano - 19.08.2020, 23:31 - Forum: Diverses - Antworten (5)

Mal eine andere Lotterie...

120 aus eine Mio, also etwa 1:8333

Liegt somit knapp über einem 11er beim Toto.

Natürlich liegt bei dieser Sache eher ein wissentschaftlicher
Grund voraus, aber für den Normalbürger wäre es trotzdem sowas
wie ein Lottogewinn. Wer hat schon mal das Glück dem ganzen
Mist den Mittelfinger zu zeigen...

somit viel Glück wenn man zu den Erwählten zählt...

https://www.pilotprojekt-grundeinkommen....=mge-start

Gruß Ano

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  D- 13er am 22.08.-23.08.2020
Geschrieben von: Systemspieler - 19.08.2020, 08:56 - Forum: Der Wochentipp in der 13-er Wette - D - Antworten (58)

PROGNOSE

[Bild: 5f416edd1c87f.png]

Es bestand eine falsche Anpfiffzeit im Spiel 6


ERGEBNIS

[Bild: 5f4568571a08d.png]

Geile Sache, dass es bei diesen völlig unspektakulären Ergebnisssen bundesweit nur einen Dreizehner gab!
Danke an den FC Bayern und an die Losfee für das spannende Finish am Sonntagabend!!! Daumen hoch

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  "13er Steinzeit TOTO in Deutschland"!
Geschrieben von: Ecart - 19.08.2020, 08:15 - Forum: Der Wochentipp in der 13-er Wette - A - Antworten (7)

@Admin

Der Wochentipp in der 12-er Wette - A => ist total überholt :lol1:

Moderatoren:
"Marc" zuletzt online => 30.12.2016
"Ralf" zuletzt online => 31.03.2019

"Norbert" Daumen hoch => 18 Aug, 2020 23:59 15

Vorschlag - für Österreich

Neuanlage => Die Wochentipp's in der 13-er Wette Österreich | es gibt ja immer Runde A + Runde B

=> https://www.win2day.at/media/TO_2020_34.pdf

Aktuelle Info: => https://www.lotterien.at/pressemitteilun...dreizehner

Wenn es endlich so was hier in D gebe, dann wäre es für alle Beteiligten einfacher!

Beispiel einer 13er TOTO-TG in Deutschland (TG-Oli).

1. Team Leader Oli müßte keine Spielbeiträge einsammeln, Buchhaltung führen usw.
2. 13er TOTO "TeamTipps" können "privat" oder "öffentlich" geführt werden.
3. So könnten reihum die "TG-Freunde Oli" ihre Tipps organisieren!

Und nicht wie in der "13er TOTO-Steinzeit Deutschland"

4. mir die *.txt-Datei per eMail zusenden
5. dann muss ich diese z.B. mit TMIII in Format WestLotto bringen :lol1:
6. TG-Leader Oli "muss" mir dann Geld senden
7. TG-Leader Oli bekommt per eMail von mir die Abgabebestätigung von WestLotto
8. im Gewinnfall "überweise" ich wieder das €-Geld an TG-Leader Oli.
usw.

Das ist alles einfach nur Mist!!! Mist
Warum lassen wir uns so "zum Affen" von diesen Lotteriegesellschaften hier in Deutschland machen? :ne:

Wir sollten mal "öffentlich" das 13er TOTO in Deutschland boykottieren - und den Lotteriegesellschaften mitteilen, das es so nicht weitergehen kann!

[Bild: 5f3cd0fe4ec72.jpg]

Ecart

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  TeamTipp [total anonym!!!] - Lotto Österreich 6aus45
Geschrieben von: Ecart - 16.08.2020, 10:35 - Forum: Offene Lotto TG für ausländische Lotto Tipps - Antworten (34)

Hallo an die Österreichischen-Forumsmitglieder, Wink

da die Lotteriegesellschaft in - Österreich - erheblich fortschrittlicher als die 16 selbstständigen Lotteriegesellschaften in Deutschland, kann jeder Österreich-Tipper anonym:

"Lotto 6aus45 als TeamTipp" erstellen.

Bei euch wird ja Sonntags/Mittwochs Lotto 6aus45 getippt und der aktuelle JP für heute (Sonntags-Ziehung) => Vierfach Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang heute Sonntag => € 3.651.416,96

(Sonntag) nur => 1 TeamAnteil in Höhe von € 6,00 - bis 18:00 Uhr verfügbar!

Name des TeamTipps: ==> 5aus6 - ~ 92 % - aus VS 10 => klick

Zur Übersicht die sehr informative Grafik von Forumsmitglied "Lottoexperte":

[Bild: 5f38f918b9141.jpg] [Bild: 5f383787ba374.jpg]

[Bild: 5f38ff9827d46.jpg]
(Das ist der gepostete 10 Zahlen/10 Reihen - Tipp von LuckyGambler (ex System von Jaera - beste Abdeckung 5aus6 ~ 92%).


Ecart

PS:
1. # keine Gebühren für Lottotipp-Abgabe!
2. # keine Gebühren für die TG-Teilnehmer! Daumen hoch
3. # keine TG-Organisation mit zeitlichem Aufwand notwendig - Gewinn wird für die TG-Teilnehmer direkt über die Lotteriegesellschaft an das jeweilige Bankkonto überwiesen - somit zusätzliche "Sicherheit" für die TG-Teilnehmer!

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