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Ab März 2022 soll es einige Änderung an der Lotterie geben.
Die erste Ziehung mit den Regelungen findet am 25.03.22 statt und die erste Dienstagsziehung am 29.03.22.
Die Maximale Gewinnsumme soll von 90 Mio auf 120 Mio steigen.
Statt nur am Freitag, gibt es dann zusätzlich auch Dienstags eine Ziehung.
Es bleibt weiterhin beim Prinzip 5 aus 50, aber aus 2 aus 10 wird 2 aus 12, also wie bei Euro Millions.
Der Preis für ein Feld bleibt aber weiterhin bei 2€.
Ich persönlich spiele schon seit Ewigkeiten den gleichen Schein, mit den gleichen sechs Reihen und das Woche für Woche, da nun aber zwei Ziehungen in jeder Woche stattfinden sollen, müsste ich doppelt so viel zahlen, ob es mir das wirklich wert ist, weiß ich nicht, denn wirklich rum gekommen ist bei mir bisher noch nichts.
Mir persönlich gefallen die Änderungen absolut nicht, wie steht ihr dazu?
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Ja, absolut doofe Änderungen. Beim Eurojackpot gibt es eh in den unteren Klassen kaum etwas zu gewinnen da sehr miese Chancen im Vergleich zu anderen Lotterien. Das wird nun ja noch viel schwieriger.
Aber die großen Jackpots locken eben die Spieler an. Mit 1:140 Millionen statt wie vorher 1:95 Millionen wird man nun öfters höhere Jackpots sehen.
Da ich Eurojackpots regelmäßig nur spiele wenn die Jackpotgrenze erreicht wurde ändert sich für mich nicht so viel. Aber es bleibt spielerunfreundlich.
Finde ein guter Kompromiss wäre die Grenze von 100 Millionen gewesen als Jackpotlimit. Damit hätte man die gewünschten Spieler angetroffen und hätte nicht die Chancen ändern müssen, 1x pro Jahr wäre das wohl mindestens erreicht worden
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Danke frosty-night für die Infos zu den geplanten Änderungen. Sollten diese in der Form tatsächlich umgesetzt werden, so macht es den Eurojackpot in der Tat noch uninteressanter.
Der Trend hier alles und immer mehr in die Gewinnklasse 1 zu schieben damit alle fleißig dem JP-Fieber verfallen und ihr Geld zum Fenster rauswerfen ist leider eine Entwicklung, die ich persönlich nicht gut finde.
Die unteren Gewinnklassen werden somit immer unattraktiver bei den Quoten. Wenn man hier sieht was zur Auszahlung kommt und wie unwahrscheinlich das Ganze ist, so lässt man besser die Finger davon.
Sehr schade, dass man, egal ob Eurojackpot oder 6 aus 49, nicht einmal hergeht und den Jackpot deckelt um gleichzeitig das Geld zu Gunsten der unteren Gewinnränge verschiebt. Dies wäre mal eine sinnvolle Änderung.
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@Buffett, Dein Statement kann ich nur begrüßen!
Besonders skurril wird die Sache, wenn man die "staatliche" Spielsuchtprävention noch mit in Betracht zieht.
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Spielsuchtprävention pff, das interessiert die doch nicht.
In dem Artikel stand sogar, das der Einsatz sinkt, wenn mehrere Wochen der maximale Gewinnbetrag von 90 Mio erreicht worden ist.
Also wirds nun erhöht, damit noch mehr Leute mitspielen.
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Als mir Westlotto in den letzten Tagen per Mail über die große Neuigkeit berichtete, konnte ich nur schmunzeln und mit dem Kopf schütteln. Genau wie bei der Lotto-Reform wird auch hier der JP weiter aufgebläht. Es wird großspurig damit geworben, dass der Preis bleibt. Die drastische Verschlechterung der Chance auf den Hauptgewinn wird nur im berühmten Kleingedruckten erwähnt. Dass es künftig 2 aus 12 statt 2 aus 10 heißen wird, verschweigt man in der Werbung lieber ganz.
Ich wäre nicht verwundert, wenn zur schnelleren Anfütterung des JP, ähnlich wie bei 6 aus 49 geschehen, die Zuteilung der Ausschüttungssumme in unteren Gewinnklassen beschnitten wird. Die Katze hat Westlotto noch nicht aus dem Sack gelassen. Oder ist darüber schon etwas bekannt.
Wenn es wirklich dazu kommt, werde ich mich von Eurojackpot auch ganz verabschieden, wo ich bis jetzt auch nur ab einer bestimmten JP-Höhe gespielt habe. Meine Einstiegsmarke werde ich aber sicherlich nach oben setzen.
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Nach umfangreicher Suche im Internet habe ich es nun tatsächlich geschafft den neuen Gewinnplan bereits jetzt schon (also über ein halbes Jahr vor Inkrafttreten) ausfindig zu machen und damit auch die neue Verteilung der Gewinnausschüttung auf die einzelnen Gewinnklassen (siehe z. B. hier und hier).
Und ob ihr es glaubt oder nicht, es findet diesmal, im deutlichen Gegensatz zu der letzten Änderung bei der Lotterie EuroMillions, keine Umverteilung von unten nach ganz oben statt, sondern umgekehrt, womit ich ehrlich gesagt auch nicht gerechnet hätte. Denn es werden nun tatsächlich ab dem 25.03.2022 immerhin 1,5 % der Spieleinnahmen (das ist zwar nicht viel, aber besser als gar nichts), die bislang für den Jackpot in der ersten Gewinnklasse vorgesehen waren auf die unteren Gewinnklassen umverteilt. Dass dies trotz Erhöhung des Ø Gewinns in der ersten Gewinnklasse möglich ist, liegt einfach daran, dass die Ø Gewinnerhöhung prozentual geringer ausfällt, als die Verschlechterung der Gewinnchance in dieser Gewinnklasse. Hier daher nun die beiden Gewinntabellen im Vergleich:
In immerhin sieben der insgesamt 12 Gewinnklassen fällt der Ø Gewinn ab dem 25.03.2022 prozentual besser als die Veränderung der Gewinnchance aus. Den größten prozentualen Zugewinn gibt es bei 3 + 2 Richtige. Und interessanterweise gewinnt man auch bei 3, 4 und 5 Richtigen ohne Eurozahlen im Durchschnitt mehr Geld, obwohl sich die Gewinnchancen in diesen drei Gewinnklassen durch die Erhöhung der Sternzahlen von 10 auf 12 sogar verbessert haben.
Dennoch muss man klar sagen, dass die "Verbesserung" insgesamt betrachtet nun sehr gering ausfällt. Wenngleich es auch positiv zu werten ist, dass in die unterste Gewinnklasse nun ein höherer Anteil der Spieleinsätze ausgeschüttet wird (+0,6 Prozentpunkte), so wird dieser ohnehin nur minimal ausfallende Vorteil schon wieder dadurch fast zu Nichte gemacht, dass dafür nur eine Gewinnklasse höher schon wieder weniger Geld zur Verfügung gestellt wird, als es aktuell noch der Fall ist (-0,525 Prozentpunkte). Unterm Strich erhöht sich daher die Bewertung dieser Lotterie gemäß meiner Lotteriebewertungsformel nur von 2,12 auf 2,14 und liegt damit immer noch weit abgeschlagen hinter dem deutschen LOTTO 6aus49 mit einer Wertung von 3,25. Denn der Ausschüttungsanteil für die erste Gewinnklasse ist auch beim neuen Gewinnplan mit 22,5 % immer noch viel zu hoch (das ist genau drei Mal so hoch wie beim deutschen LOTTO 6aus49, wo es nur 7,5 % sind).
Und trotzdem liegen nochmals Welten zwischen der im Vergleich zu EuroJackpot noch deutlich schlechteren Lotterie EuroMillions, wo für die Gewinnklassen 2 bis 12 schon fast gar nichts mehr ausgeschüttet wird. Wenn man dieser Lotterie überhaupt noch irgendetwas zugutehalten kann, dann lediglich, dass man dort bereits schon mit nur 2 Richtigen etwas gewinnt, was jedoch kaum mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein ist, da der Gewinn mit ca. 4 € nicht einmal doppelt so hoch wie der Tipppreis ist. Nachfolgend daher abschließend noch mal ein Vergleich zwischen dem neuen EuroJackpot und EuroMillions:
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Nun hat man ja den direkten Vergleich und wirklich absolut keinen Grund mehr die Lotterie Euro Millions zu spielen, warum ist diese denn im Vergleich hier trotzdem beliebter, das verstehe ich nicht?
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Zitat:Original von Ecart
https://www.lotto-totostrategen.de/threa...post175739
Mit diesen Fakten - wird die Teilnahme für EuroMillions "staatlich" in Belgien uninteressant!
Ziel: 5 + 0:
€ 150.714,46 vs € 20.851,42
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