Unsere Aussichten auf den Dreizehner sind nach nur 5 Spielen stark dezimiert, weil Freiburg
als Favorit #2 dank Handicap verloren hat und wir das als Bank in allen drei Q25er-TGs gespielt haben.
Das sind immerhin über 1100 Tippreihen.
Die Überraschung ist, dass Freiburg das 1:0 Handicap nichts genützt hat. Somit ist das Favoritenspiel #2 verloren!
Das gibt schon mal keine Volksquoten! Das Ziel der Verantwortlichen bei LOTTO geht in diesem Punkt auf.
Die Frage ist nur, wie ist die Reaktion der Spieler? Ohne Handicap hätten hier viele am ehesten einen Dreiweg
gespielt und nicht als Bank oder Zweiweg für Freiburg. Verärgert und verunsichert man die Tipper oder
motiviert sie? Warten wir es ab, die Umsätze werden es zeigen. Aber im Moment wäre mir eine Änderung
dahingehend lieber gewesen, wenn man z.B. 5% von 35% der 1. Rang-Ausschüttung dazu verwenden würde,
einen Einzelgewinner-Jackpot aufzubauen. Das würde m. M. nach auch dazu führen, dass vermehrt Tippreihen
gespielt werden, die einige Überraschungen beinhalten. Es ist ja klar, dass es einen Einzelgewinner i.d.R. nur dann
gibt, wenn ungewöhnliche Ergebnisse eintreffen. Wer also diesen Extrapott, der richtig gut anschwellen kann,
angreifen will, kann das nicht mit Allerwelttipps erreichen. Kommen dann normale Ergebnisse, sind die Quoten
nicht ganz so niedrig, weil ja viel mehr Überraschungsreihen gespielt wurden. Und die Gier nach einem Jackpot
bringt erfahrungsgemäß Umsatzzuwächse. Aber nun warte ich erstmal gerne, welche Resonanz es allgemein
gibt. Vielleicht ist es ja der Knaller - dieses Handicap!
Ob für unsere TGs die HCP-Regelung von Vor- oder Nachteil oder egal ist, kann man naturgemäß erst
beantworten, wenn alle Spiele gespielt sind. Hoffen wir, dass hohe Treffer hängenbleiben!
Gruß
Systemspieler