Hallo werte Lottointeressierten,
erst mal kurz was allgemeines zum Lottozahlen-Rechner: Es handelt sich dabei um ein in Delphi (genauer FreePascal) geschriebenes und kompiliertes Programm, welches bestimmte mathematische Analysen der Lottozahlendatenbank durchführt und anhand von Muster, Häufigkeiten, Kombinationen, etc. Lottozahlen und Tipps berechnet. Wissenschaftlich betrachtet dürfte eigentlich jede Ziehung unabhängig von irgendwelchen vorhergehenden sein. Trotz dieser mir bekannten Kritik habe ich, anfangs nur für mich, verschiedene Algorithmen entwickelt, um den doch erheblichen Datenbestand genauer unter die Lupe zu nehmen. So einige Dreier und (einen) Vierer habe ich damit auch schon erzielen können. Aber ich bin realistisch. Falls doch mal ein Sechser berechnet wird, hat das mit Sicherheit nichts mit Mathematik, sondern eher was mit Glück zu tun. Es macht auch einfach Spaß, sich mit dem Thema
Lottozahlen-Statistik auseinanderzusetzen und zweimal in der Woche gespannt bei den Lottoziehungen mitzufiebern.
Nun zu den Fragen:
Zitat:Original von Peter K.
Hallo Jürgen, hallo zusammen,
beim näheren Anschauen der prognostizierten Zahlen
ist mir aufgefallen, daß in den 16 Zahlen
sowohl 8 Gerade
als auch 8 Ungerade
Zahlen enthalten sind.
Reiner Zufall - - oder eine als Parametereingabe mögliche Voreinstellung ?
...
.
Das ist reiner Zufall. Ich würde da auch keinen Sinn drinnen sehen, die gleiche Anzahl von geraden und ungeraden Zahlen zu haben. ??? Es sei denn, bei 70 % der letzten Ziehungen ist das zufällig der Fall gewesen. Dann könnte man darüber nachdenken.
Zitat:Original von Ecart
...
Beispiel: Was bedeutet das? 42 % von was/wie... ???
Also ich habe dazu keine Parametereingabe gemacht. Bisher keine Implementierung. :was:
BG
Jürgen
Ist zwar nur ne Beispielfrage, werd sie aber trotzdem kurz beantworten. Der Lottozahlen-Rechner ermittelt (i.d.F.) Formeln mit verschiedensten Parametern, die an vergangenen Ziehungen geprüft werden, was im Prinzip schon eine Art Backtesting-Funktion darstellt. I.d.F. bedeutet das somit, dass bei 42% der geprüften Ziehungen in der Vergangenheit Treffer also Gewinne erzielt worden wären. Es wird natürlich immer so geprüft, als ob die Ziehung noch nicht stattgefunden hätte und dann das Ergebnis der Berechnung mit den tatsächlichen Ziehungsergebnissen verglichen. Die Formel mit der ich bereits in der Vergangenheit die meisten Treffer erzielt hätte, wird gespeichert und dann auch für die Berechnung der prognostizierten Zahlen verwendet. Wer schon mal Backtesting für irgendwelche Lottoprognosefunktionen durchgeführt hat, weiß, dass 42% ziemlich gut für ein Glücksspiel wie Lotto ist (bei 16 Zahlen auch noch ganz ok) .
Zitat:Original von Peter K.
Das fehlen der 41 aus dem 9er-Pool im 15er-Pool könnte unter anderem
mit höherer Paarhäufigkeit anderer Zahlenpaare beim größeren Zahlenpool herrühren ? ! ?
...genau so ist das
Zitat:Original von Peter K.
Der Anfangserfolg mit 4 Treffern aus 16 Prognosezahlen weckt Hoffnungen,
die möglicherweise auf Dauer nicht erfüllt werden können.
... klar, man kann sicherlich mit keiner Mathematik den Zufall austricksen. Aber ein schönes Ergebnis, wie ich es auch schon so manches mal hatte, isses schon.
Zitat:Original von Peter K.
Ich werde jetzt die beiden Prognosereihen - kritisch - weiter beobachten.
Mal sehen, was dann auf längere Sicht an Treffererfolgen raus kommt.
... da bin ich auch gespannt. Freu mich schon auf die Ziehung heut Abend.
Zitat:Original von Peter K.
Wobei dann natürlich sofort die Gretchenfrage aufkommt :
Eine berechnete Prognosereihe längere Zeit spielen
oder nach jeder Ziehung neu berechnen ?
.
Da ja immer ein bestimmter Zeitraum mit einer gewissen Anzahl an Ziehungen analysiert wird, ändern sich die Ergebnisse (gleiche Formel) von Ziehung zu Ziehung nur geringfügig. Z.B. sind die häufigsten Zahlen der letzten 100 Ziehungen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch nach der nächsten Ziehung die am häufigsten gezogenen der letzten 100 Ziehungen.
Ich selber berechne mir für jede Ziehung aber trotzdem die Zahlen neu, meist auch mit veränderten Parametern. Weils Spaß macht.
Eine Prognosereihe oder auch Prognosetipps für längere Zeit zu spielen, ist auf jeden Fall nicht doof und jedem selbst überlassen.
Zitat:Original von Ecart
sehe ich genau so wie Peter, deshalb ist eine :da: "Backtesting"-Option - besonders für die "Gretchenfrage" :guck: absolut notwendig.
Und wenn da was rauskommt, würde ich diese Software als Entwickler nicht weiter verkaufen... :lol1:
... bin dabei weitere Backtesting-Funktionen zu implementieren
Gruß Marco