Zitat:Denn jeder weiss wie schwierig es ist mit KENO 6 bis KENO 10 in
eine höhere Gewinnklasse zu kommen !
Ja, aber es ist ja nicht so, dass in Frankreich ein anderes Gewinnklassensystem herrscht, wo man mit kleineren Treffern höhere Auszahlung bekommt.
Ich hätte ja auch gerne im Keno für 7 von 8 Treffern eine angemessene Auszahlung von 1000 Euro und nicht nur von schlappen 100 Euro. Und in Frankreich gibt es statt 100 Euro eben 200 Euro bei der Gewinnklasse. Aber das ist trotzdem unangemessen, weil es das gleiche System ist, nur mit doppelten Gewinnen.
Deutsches und französiches Keno unterscheiden sich im Grunde nicht wirklich voneinander. Es ist im französischen Keno genauso schwierig, bei hohen Treffern hohe Auszahlungen zu erzielen, eben wegen dem gleichen Gewinnquotensystem, egal ob die Gewinne nun zweifach sind oder nicht. Selbst bei drei- oder vierfachen Gewinnen ist es immer noch der gleiche Zirkus.
Die Auszahlungsquoten sind eben viel zu unfair. Besonders bei Treffern wie z.B. 9 von 10, 8 von 9, 7 von 8 oder 6 von 7 sind die Gewinne viel zu klein angelegt, ob nun doppelt oder nicht. Du musst die Relationen sehen: Für 8 von 8 Treffer bekommst du 10000 Euro (20000 Euro in Frankreich), aber für 7 von 8 Treffern bekommst du nur schlappe 100 Euro (200 Euro in Frankreich). Da würde ich mir 1000 Euro bzw. 2000 Euro wünschen.
Verstehst du jetzt was ich meine? Die Franzosen haben nur die Auszahlunsgquoten verdoppelt, aber die Relation untereinander ist die gleiche wie im deutschen Keno.
Zitat:Meiner Meinung ist es wenig sinnvoll KENO 2 bis KENO 5 zu spielen.
Im Grunde genommen läuft man lediglich seinen Einsätzen
hinterher, denn gewinnen kann man da eigentlich nichts !
Wer hat denn gesagt, dass man nur Keno 2 bis Keno 5 spielen soll? Ich habe das nicht gesagt.
Keno 2 bis Keno 5 ist eine Basis für erfolgreiche Keno 6 bis Keno 10. Wenn du eine richtig gute Keno 5 Kombi in Keno 10 als Bankzahlen einbettest, dann bist du abgesichert im Sinne von, dass du das Minimum erreichst. Und ab da weiter aufbauen kannst, um in den Quoten höher zu klettern.
Zitat:Leider ist ja ein Online-Spiel in Frankreich nicht möglich.
Ja gut. Aber ich finde es naiv zu denken, dass man erfolgreicher Keno spielen kann in Frankreich. Das ist Quatsch.
Nochmal: Wenn du die falschen Zahlen am falschen Tag tippst, dann bringen dir auch doppelte Gewinnquoten nichts. Ausserdem sind die Auszahlungsrelationen die gleichen, wie ich oben schon beschrieben habe.
Es sei denn natürlich, du bist der topsichere Spieler. Tippst einfach mal so 9 Zahlen und triffst gleich 8 oder gar 9 richitge Zahlen. Ja dann geh meintetwegen nach Frankreich und hau das Ding weg, wenn du meinst, dass du damit mehr Geld eintreibst als wenn du in Deutschland Keno spielst.
Zitat:Jedenfalls spiele ich nur noch KENO 6, 7 und KENO 9.
Da liegen mir entsprechende Systeme vor und bei KENO 9
ist die Auszahlungsquote mit 8 Treffern (Chance 1 : 10325 )
bei uns ja doppelt so hoch wie in Frankreich !
LuckyGambler
Also Keno 6 ist deshalb gut, weil es noch die 3 Treffer als Minimumquote drinne hat. Ab Keno 7 muss man schon 4 Treffer erzielen, um das Minimum zu erreichen. Die Gewinnchancen zwischen einer Keno 6 und einer Keno 7 sind also enorm.
Ich persönlich würde auch Keno 6 spielen, aber nicht Keno 7. Dann lieber Keno 9 und 10. Da muss man zwar 5 Treffer als Minimum haben, aber dafür hat man entscheidend mehr Zahlen, die man tippen kann.
Das ist ja eben das Problem beim Keno. Es ist nicht richtig ausbalanciert und so ausgelegt, dass die Bank den Vorteil hat. Der Spieler dagegen muss sich irgendwie zurechtfinden und den sinnvollsten Kenotyp aussuchen. Obwohl alle Kenotypen irgendwo heimtückisch sind.
Würde man nämlich in einer Keno 7 schon für 3 Treffer Gewinne auszahlen, dann wären die Gewinnchancen viel höher. Und würde man bei einer Keno 8 für 7 Treffer 1000 Euro auszahlen, wäre es auch sinnvoller.
Auch die Gewinnquote bei einer Keno 10 gefallen mir nicht. Für 10 von 10 Treffern gibt es 100000 Euro. Aber für 9 von 10 Treffer nur noch 1000 Euro. Was für ein krasser Unterschied. Völlig unausbalancierte Relationen. Eine einzige, bescheuerte Zahl macht im Keno den Unterschied, ob man 100000 Euro oder 1000 Euro gewinnt. Auch hier hätte ich für 9 von 10 Treffern eine Auszahlung von 10000 Euro gemacht.
Dass die Lotto- und Totogesellschaft das natürlich nicht macht, ist klar. Die Bank soll ja den Vorteil haben. Sonst würden wir Spieler dauernd hohe Gewinne eintreiben und die Gesellschaft müsste zahlen. Das wäre für den Staat ein Verlustgeschäft. Und so müssen wir uns eben mit unfairen Gewinnauszahlungen zufrieden geben, egal ob nun in Deutschland oder Frankreich.