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Erdbeben in Japan
#21
Von Alphastrahlung bis Zerfallsreihe
Lexikon der Radioaktivität


http://www.n-tv.de/Spezial/Lexikon-der-R...59506.html


Gruß Ralf
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#22
Samstag, 19. März 2011
+++ 11.09 Starkes Nachbeben in Tokio +++
Tokio wird von einem Nachbeben erschüttert, Gebäude wanken. Japanische Medien geben die Stärke zunächst mit 6,1 an. Ein Tsunami werde nicht befürchtet.


Gruß Ralf
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#23
Samstag, 19. März 2011
+++ 12.53 Radioaktives Jod in Tokios Trinkwasser +++
Behörden entdecken im Leitungswasser der Hauptstadt Tokio erhöhte Werte von Radioaktivität. Es handele sich Spuren von radioaktivem Jod, berichtet die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf einen Vertreter des Wissenschaftsministeriums. Ungewöhnlich hohe Werte von radioaktivem Jod seien zudem im Trinkwasser der zentraljapanischen Präfekturen Gunma, Tochigi, Saitama, Chiba und Niigata festgestellt worden. Allerdings lägen die Werte in allen Fällen deutlich unter dem zulässigen Grenzwert.

+++ 12.31 China bestraft Falschmeldung zu Atomwolke +++
In China werden zwei Männer bestraft, weil sie im Internet Angst vor einer akuten radioaktiven Verstrahlung geschürt hatten. Einer der Täter habe über ein soziales Netzwerk die Behauptung verbreitet, eine Strahlenwolke habe die Stadt Shanghai erreicht, wie die Zeitung "Shanghai Daily" berichtete. Dabei hat er sich auf eine nicht existierende Mitteilung der Stadtverwaltung berufen. Ein zweiter Internetnutzer habe diesen Eintrag ungeprüft weiterverbreitet. Die beiden Männer seien zu Ordnungsstrafen verurteilt worden.


Gruß Ralf
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#24
+++ 18.23 IAEA sieht weniger Risiken +++
Der Eintritt der schlimmstmöglichsten Katastrophe in Fukushima wird nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA mit jedem Tag unwahrscheinlicher. "Die Dinge entwickeln sich in die richtige Richtung", sagt IAEA-Experte Graham Andrew bei einer Pressekonferenz in Wien. Man könne nun die Wiederherstellung der Stromzufuhr zu den Reaktoren und die Bemühungen um die Kühlung beobachten. Damit reduziere sich das Risiko in Fukushima Tag für Tag. Dennoch könne die Situation immer noch eskalieren: "Kann etwas unerwartetes passieren? Auf jeden Fall."

+++ 18.08 Japans Atombehörde warnt vor Regen +++
Angesichts erwarteter Regenfälle mit einer möglichen Belastung durch radioaktive Partikel ruft die japanische Atomenergiekommission die Bevölkerung der Krisenregion auf, in ihren Häusern zu bleiben. Im Nordosten des Landes werden für Sonntag und Montag Niederschläge erwartet. Nach Angaben der Behörde besteht keine Gesundheitsgefahr, selbst wenn Menschen dem Regen ausgesetzt seien. Dennoch wurde die Bevölkerung aufgerufen, nur in Notfällen bei Regen das Haus zu verlassen und Haare und Haut zu bedecken.

+++ 17.21 Sechs Helfer bekommen hohe Strahlendosis ab +++
Bei den Rettungsarbeiten am Atomkraftwerk Fukushima bekommen sechs Arbeiter zu viel radioaktive Strahlung ab. Bei den Männern wurden mehr als 250 Millisievert gemessen, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo. Erst vor wenigen Stunden war der Grenzwert auf 250 Millisievert erhöht worden.

+++ 16.47 Tokio will mit Seoul und Peking kooperieren +++
Japan, Südkorea und China streben eine engere Zusammenarbeit beim Katastrophenmanagement und der Nuklearsicherheit an. Mit seinen beiden Amtskollegen habe er sich darauf geeinigt, dass die drei Länder bei ihrem nächsten Dreier-Gipfeltreffen "sichtbare Ergebnisse" in diesem Bereich erzielen sollten, zitiert die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap Südkoreas Außenminister Kim Sung Hwan.

+++ 15.00 Radioaktivität in Tokios Trinkwasser offenbar sehr niedrig +++
Im Trinkwasser von Tokio sind nach Angaben der Regierung nur geringe Mengen von radioaktivem Jod nachgewiesen worden. Die Radioaktivität sei mit 1,5 Becquerel pro Kilogramm gemessen worden, verglichen mit einem zulässigen Höchstwert von 300 Becquerel pro Kilogramm für Lebensmittel.

+++ 14.07 Arbeiten an Tokios neuem Fernsehturm beendet +++
In Tokio vollenden japanische Bauarbeiter den neuen Fernsehturm "Tokyo Sky Tree" mit einer Weltrekordhöhe. Nur eine Woche nach dem gewaltigen Erdstoß sei die geplante Höhe von 634 Metern erreicht worden, meldet die Betreiberfirma Tokyo Sky Tree.

+++ 13.34 Japan stoppt Verkauf von Nahrung aus AKW-Nähe +++
Japan stoppt nach Angaben der IAEA den Verkauf von Lebensmittelprodukten aus der Präfektur Fukushima. Radioaktives Jod in der Nahrung könnte kurzfristig die menschliche Gesundheit gefährden, heißt es.


Gruß Ralf
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#25
+++ 20.40 Reaktor 2 soll am Sonntag mit Strom versorgt werden +++
Im japanischen Atomkraftwerk Fukushima soll am Sonntag einer der schwer beschädigten Reaktoren wieder mit Strom versorgt werden. Kraftwerksbetreiber Tepco will zunächst versuchen, Reaktor 2 wieder an die Stromversorgung anzuschließen, meldet Kyodo. Allerdings ist völlig unklar, ob die Pumpen und Leitungen nach den gewaltigen Explosionen an mehreren Stellen im AKW noch funktionieren.


Gruß Ralf
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#26
Gefährlicher Einsatz in Japan
Reporter begleitet US-Suchtrupp


http://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/s...93486.html


Stabilisiert sich die Lage?
Militärvideo zeigt Fukushima-Einsatz


http://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/s...93601.html


Gruß Ralf
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#27
+++ 23.51 Milch nahe AKW Fukushima 1 verstrahlt +++
Neben der radioaktiven Belastung von Trinkwasser ist jetzt auch verstrahlte Milch in der Umgebung des japanischen Unglückskraftwerks Fukushima festgestellt worden. In der Stadt Kawamata übersteige die Belastung von Milch mit radioaktivem Jod den zugelassenen Grenzwert, meldet die Nachrichtenagentur Kyodo unter Bezug auf das Gesundheitsministerium. Kawamata liegt 45 Kilometer nordwestlich des Atomkraftwerks.

+++ 22.49 Feuerwehrleute in Fukushima beenden Einsatz +++
Nach rund 13 Stunden beenden die Feuerwehrleute im Atomkraftwerk Fukushima Eins ihren Einsatz. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtet, hörten sie damit auf, mit Spezialfahrzeugen Tonnen von Meerwasser auf Reaktor 3 und 4 zu spritzen. Unterdessen soll die Temperatur im Kühlbecken von Block 6 gesunken sein.


Gruß Ralf
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#28
20. März 2011
+++ 10.49 Erneut Wasser auf Reaktor 4 +++
Der beschädigte Reaktor 4 im Kernkraftwerk Fukushima Eins wird erneut mit Wasser besprüht. Zuvor hatten schon zehn Wasserwerfer der japanischen Streitkräfte und ein Fahrzeug der US-Streitkräfte den Reaktor mit großen Wassermengen zu kühlen versucht. Mit der Aktion soll der Wasserstand im Abklingbecken mit abgebrannten Kernbrennstäben erhöht werden.

+++ 9.48 Reaktor 2 hat wieder Strom +++
Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo meldet, dass der Reaktor 2 des Atomkraftwerkes Fukushima wieder am Stromnetz angeschlossen ist. Der Betreiber Tepco bemühe sich zudem darum, die Funktion des Kontrollraums, der Beleuchtung sowie der Kühlung im Reaktor 1 wiederherzustellen, der über ein Stromkabel an Reaktor 2 angeschlossen ist. Das soll helfen, um die Beleuchtung und die Kühlung der dortigen Abklingbecken in Gang zu setzen. Ob die Wasserpumpen allerdings funktionieren, ist noch unklar.

+++ 9.36 Kan möglicherweise nach Fukushima +++
Der japanische Ministerpräsident Naoto Kan wird möglicherweise die Region um das havarierte Kernkraftwerk Fukushima Eins besuchen. Das sagte Regierungssprecher Yukio Edano nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo. Nähere Angaben über den Zeitpunkt machte er nicht.

+++ 9.29 Rettungskräfte bergen zwei Überlebende +++
Neun Tage nach dem verheerenden Erdbeben und dem Tsunami in Japan bergen die Rettungskräfte zwei Menschen lebend aus den Trümmern. Eine 80 Jahre alte Frau und ein 16-Jähriger seien in der zerstörten Stadt Ishinomaki gerettet worden, teilte die Polizei mit. Sie litten an Unterkühlung und seien mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden.

+++ 9.06 Regierung spricht von "Fortschritten" +++
Die japanische Regierung spricht von "Fortschritten" im Kampf gegen einen Super-GAU am Reaktor 3 des Atomkraftwerkes Fukushima. Entscheidungen über mögliche Einschränkungen beim Verkauf und dem Verzehr von Farmprodukten will die Regierung nach eigenen Angaben spätestens am Montag treffen.

+++ 06.58 Wind verschont weiterhin Tokio +++
Nach Angaben der japanischen Wetterbehörde dürfte Tokio weiterhin von der aus dem Atomkraftwerk Fukushima austretenden Radioaktivität weitgehend verschont bleiben. Für die Region um den Reaktor sagte sie gleichzeitig Nieselregen voraus.

+++ 06.22 Mehr als 20.000 Tote und Vermisste +++
Neun Tage nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan ist die Zahl der Toten und Vermissten auf mehr als 20.000 gestiegen. Die Polizeiführung teilt mit, dass mindestens 8133 Menschen in den Tod gerissen wurden. 12.272 gelten offiziell als vermisst. Die Katastrophe vom 11. März ist damit das größte Unglück in der Geschichte Japans seit dem Zweiten Weltkrieg.Es wird erwartet, dass die Zahlen weiter steigen werden.

+++ 05.36 Steigender Druck in Reaktorblock 3 +++
Im Anschluss an einen massiven Einsatz von Wasserwerfern am Block 3 des Atomkraftwerks Fukushima ist der Druck im Reaktorkern wieder gestiegen. Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo meldete unter Berufung auf die Atomsicherheitsbehörde, es würden zügig Maßnahmen eingeleitet, um den Druck zu verringern.

+++ 05.06 Radioaktiver Staub im Großraum Tokio +++
Im Großraum Tokio sind nach Angaben der Regierung radioaktiver Staub und Partikel gefunden worden. Risiken für die Gesundheit bestünden nicht.

+++ 04.45 Strahlung in Fukushima 1 sinkt +++
Nach dem Einsatz von Wasserwerfern an den besonders gefährdeten Reaktoren 3 und 4 ging die Strahlung am Rand der Anlage Fukushima 1 um rund 25 Prozent auf 2625 Mikrosievert pro Stunde zurück. Das berichtet der Rundfunksender NHK. Der Wasserstand in den Abklingbecken beider Reaktoren ist jedoch weiter gefährlich niedrig, heißt es in einem aktuellen Lagebericht.

+++ 03.33 Mehr als 15.000 Tote in Miyagi befürchtet +++
Die Polizei rechnet allein in der Präfektur Miyagi mit mehr als 15.000 Toten durch das verheerende Erdbeben und den Tsunami, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtet. Die bestätigte Zahl der Todesopfer wird derzeit mit 7320 angegeben. 11.370 Menschen werden vermisst.

+++ 2.01 Temperatur der Reaktoren 5 und 6 fast normal +++
Die Temperaturen in den Reaktorblöcken 5 und 6 sind offenbar fast wieder auf normalem Niveau. Das berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den Kraftwerksbetreiber Tepco. Demnach wurde in Reaktor 6 die Kühlung wieder in Gang gebracht.

+++ 01.30 Reaktor 4 wird mit Wasser bespritzt +++
Die Einsatzkräfte in Fukushima 1 haben begonnen, Wasser auf den schwer beschädigten Reaktor 4 zu spritzen, meldet die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. In der Außenwand des Gebäudes klaffen nach Explosionen Löcher. Obwohl der Reaktor wegen Wartungsarbeiten schon vor dem Erdbeben abgeschaltet war, gilt er nach Block 3 als zweite große Gefahrenquelle. Die dort gelagerten Brennelemente sind von Überhitzung bedroht, weil das Kühlbecken nur wenig Wasser enthält. Bei Reaktor 3 hatte das Bespritzen mit Wasser die Lage stabilisiert.

+++ 01.06 Russland untersucht Fische auf Strahlung +++
Russland hat mehrere Forschungsschiffe im Pazifik beauftragt, Fische und andere Meereslebewesen auf eine mögliche radioaktive Verstrahlung zu überprüfen. Die Schiffe des Forschungszentrums für Pazifik-Fischfang (TINRO) sollen nach dem Unglück im japanischen Atomkraftwerk Fukushima auch die Belastung des Meerwassers messen, meldet die Nachrichtenagentur ITAR-Tass. Eine erste Auswertung bisher registrierter Daten ergab keine Hinweise auf eine radioaktive Verstrahlung.


Gruß Ralf
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#29
+++19.24 IAEA: Lebensmittel bereiten Sorge +++
Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA sorgt sich um radioaktiv verseuchte Lebensmittel aus der Region um das Atomkraftwerk. Nach den der UN-Behörde vorliegenden Messungen japanischer Behörden liegen vor allem die Werte von radioaktivem Jod 131 in Milch und Blattgemüse teils weit über der für den Verzehr geeigneten Norm. Rund um das Atomkraftwerk Fukushima gäben die Werte in einigen Lebensmitteln momentan Anlass zu Besorgnis, sagte der IAEA-Experte Graham Andrew. Japan prüfe nach Informationen der IAEA weiterhin ein Verkaufsverbot von bestimmten Lebensmitteln aus der Region.

+++ 17.49 Panzer sollen AKW-Trümmer wegräumen +++
Panzer der japanischen Streitkräfte sollen am Montag helfen, Trümmer auf dem Gelände des beschädigten Atomkraftwerks Fukushima aus dem Weg zu räumen. Dies berichten japanische Medien unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Tokio. Die dicke Metallhülle der Panzer werde die Soldaten vor der gefährlichen Strahlung schützen, berichtet der Fernsehsender NHK. Mit montierten Bulldozerschaufeln sollen die verstrahlten Trümmer aus dem Weg geräumt werden, um den Helfern den Zugang zu den Reaktorblocks zu erleichtern.

+++ 17.13 Keine erhöhte Strahlung bei Rückkehrern +++
Bei Rückkehrern aus Japan sind auf Deutschlands größtem Airport bisher keine überhöhten Strahlenwerte gemessen worden. Dies berichtet der Sprecher des hessischen Umweltministeriums, Thorsten Neels. Insgesamt haben sich auf dem Frankfurter Flughafen am Freitag und Samstag 14 aus Japan ankommende Passagiere untersuchen lassen. Die Überprüfung ist freiwillig.

+++ 16.36 Reaktor 5 an Stromnetz angeschlossen +++
Der Reaktorblock 5 ist wieder an das externe Stromnetz angeschlossen. Das teilen die Behörden nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo mit. Das Kühlsystem des Reaktorblocks wurde zuvor mit Notgeneratoren betrieben.

+++ 15.44 Alle Abklingbecken angeblich unter 100 Grad +++
Die Temperatur in allen Abklingbecken im havarierten Atomkraftwerk erreicht nach Informationen der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo Werte von unter 100 Grad. Eine Quelle für diese Information nennt die Agentur jedoch nicht.

+++ 15.14 Deutsche AKW-Betreiber schicken Hilfe +++
Die deutschen Kernkraftwerksbetreiber schicken am Montag erste kerntechnische Hilfsgüter nach Japan. Wie das Deutsche Atomforum mitteilt, sollen 20 Paletten mit Hilfsgütern von Frankfurt nach Japan geflogen werden. Unter den Materialien sind zum Beispiel Spezialfilter, Masken und Strahlenmessgeräte. Die Hilfsaktion gehe auf eine Anfrage der Betreiberfirma Tepco zurück. Die Unterstützung mit weiterer Spezialausrüstung sei zugesagt worden.

+++ 14.56 Immer mehr Gemüse verstrahlt +++
In der japanischen Präfektur Tochigi ist Spinat mit hoch radioaktiven Substanzen entdeckt worden. Das berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. Auch in der Provinz Gunma, nördlich von Tokio, wurde nach Angaben der Agentur Jiji Press verstrahlter Spinat gefunden. Sie Präfektur Tochigi liegt nördlich von Tokio, die Provinzhauptstadt Utsuomiya ist nur 100 Kilometer von der japanischen Metropole entfernt.

+++ 14.35 Premier Kan reist Montag nach Fukushima +++
Der japanische Ministerpräsident Naoto Kan wird am Montag die Region nahe des havarierten Atomkraftwerkes Fukushima besuchen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo.

+++ 14.22 Hamburg verteilt Jodtabletten an Seeleute +++
Hamburg stellt wegen der Atomkatastrophe in Japan Seeleuten Jodtabletten zur Verfügung. Damit sollen die Besatzungen von Schiffen ausgerüstet werden, die in das Seegebiet vor Japan fahren, teilte die Innenbehörde mit. "Ebenfalls stellen wir aufgrund eines Hilfeersuchens Japans Wassercontainer, Kanister, Decken sowie mobile Toiletten zur Verfügung", sagte Staatsrat Stefan Schulz.

+++ 14.11 Reaktor wird wieder mit Wasser besprüht +++
Rettungsmannschaften haben erneut Wasser auf den Reaktorblock 3 des Kernkraftwerkes Fukushima Eins gesprüht. Dieser Reaktor ist wegen seiner MOX-Brennelemente besonders gefährlich. In dem Reaktorbehälter war am Morgen der Druck wieder gestiegen, obwohl der Block bis Sonntag früh 13 Stunden lang unter dem Beschuss von Wasserwerfern stand. Die in Block 3 verwendeten Brennelemente sind gefährlich, weil es sich dabei um Plutonium-Uran-Mischoxide (MOX) handelt. Plutonium ist ein hoch giftiger Stoff.

+++ 14.04 Lage in Notunterkünften angespannt +++
Die Lage in den Notunterkünften ist weiter angespannt. Nach neun Tagen sind die Menschen, vor allem die vielen Alten, sichtlich erschöpft. Sie leiden weiter unter der bitteren Kälte. Zwar treffen allmählich Hilfsgüter ein und die Reparaturarbeiten unter anderem an den Gas- und Wasserleitungen sind im Gange, doch vielerorts mangelt es noch immer an ausreichend Heizöl und Ölöfen. Nach Angaben des japanischen Senders NHK fehlt es zudem vielerorts an Lebensmitteln.


Gruß Ralf
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#30
Die Ur-Atomkatastrophe: 25 Jahre nach Tschernobyl

http://www.spiegel.de/video/video-1115242.html


Augenblicklich in Lebensgefahr
Amateurvideo zeigt Wucht der Welle


http://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/s...36256.html


Tsunami reißt ganze Orte mit
"Hier ist nichts mehr"


http://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/s...53971.html


Wieder Strom in Block 2
Verhaltener Optimismus in Fukushima


http://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/s...96241.html


Not im Tsunami-Gebiet
Überlebende benötigen dringend Hilfe


http://www.n-tv.de/mediathek/sendungen/s...96346.html


Gruß Ralf
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