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Zitat:Original von Ano
Zitat:Original von frosty-night
hat die Lotto Gesellschaft 3.976.169.80€ mehr an Gewinn, ohne das irgendeine andere Klasse bluten musste.
Das stimmt so nicht, die Einzahlungen verteilen sich auch nach Prozentwerten
auf die anderen Ränge. Und diese sind ja durch die 1,20€ höher.
Das habe ich extra außer Acht gelassen, ich habe mich erstmal nur auf die beiden Ränge bezogen.
Ich wollte nur aufzeigen, das trotzdem etwas über bleibt, auch wenn die beiden Ränge nun mehr ausschütten und zwar ohne, das eine andere Klasse dafür weniger ausschüttet.
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Zitat:Original von frosty-night
Ich wollte nur aufzeigen, das trotzdem etwas über bleibt, auch wenn die beiden Ränge nun mehr ausschütten und zwar ohne, das eine andere Klasse dafür weniger ausschüttet.
Sicher, für mich ist das auch nur eine Art Diätenerhöhung. An den Wahrscheinlichkeiten für die Ränge wird sich
wohl wenig bis nix ändern. Im September ist man schlauer.
Ich meine natürlich die Ausschüttungsprozente für die einzelnen Ränge, die mathematische ist natürlich gleich.
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Der neue Gewinnplan für LOTTO 6aus49 ab dem 23.09.2020 wurde von LOTTO Hamburg bereits im April veröffentlicht und kann aus den Teilnahmebedingungen (siehe hier) ab Kapitel 20.3 entnommen werden. Daraus ergeben sich folgende Unterschiede in den Gewinnbeträgen und den durchschnittlichen Ausschüttungsquoten (Ø AQ) je Gewinnklasse (die Werte in der Spalte "(Ø) AQ" zeigen somit an, wie viel Prozent von den gesamten Spieleinsätzen theoretisch in diese Gewinnklassen fließen):
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Sehr schade, es wurde aus meiner Sicht versäumt die Quoten im Bereich der 4er und 5er anzuheben. Es geht weiter alles zu Lasten der Jackpotjagd, hier hat man eine Chance vertan das Geld in den unteren Gewinnklassen nachhaltig anzuheben. :nö:
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@Lottoexperte - Danke für den Hinweis mit LOTTO-HH. In den Teilnahmebedingungen steht die Verteilung drin. Aber von der scheinbar garantierten Million lese ich nichts?
https://www.lotto-hh.de/media/lh_ip/teilnahmebedingungen/tb_lotto_6aus49.pdf
20.13 Für die Ziehungen beginnend am 23.09.2020 gilt: Tz 20.11 und Tz 20.12 gelten für die Gewinnklasse II entsprechend.
20.14 Die Gewinnausschüttung wird innerhalb derGewinnklassen gleichmäßig auf die Gewinne verteilt.
20.15 Tz 20.14 findet in der Gewinnklasse IX wegen des festen Gewinnbetrages von - für die Ziehungen bis einschließlich 19.09.2020 € 5,00 und - für Ziehungen beginnend am 23.09.2020 €6,00 keine Anwendung.
20.16 Der Einzelgewinn einer Gewinnklasse darf den Einzelgewinn einer höheren Gewinnklasse nicht übersteigen. Tritt ein derartiger Fall ein, so werden die Gewinnausschüttungen beider Gewinnklassen zusammengelegt und gleichmäßig auf die Gewinne beider Gewinnklassen verteilt.
20.17 Tz 20.16 findet keine Anwendung auf die Gewinnklasse IX. In Abhängigkeit von der Anzahl der Gewinne in den anderen Gewinnklassen kann die Gewinnklasse IX den Gewinnbetrag in den anderen Gewinnklassen überschreiten.
20.18 Einzelgewinne werden auf durch € 0,10 teilbare Beträge abgerundet. Verbleibende Spitzenbeträge werden einem Ausgleichsfonds zugeführt.
20.19 Die durch das Unternehmen nach der Ziehung öffentlich bekannt gegebenen Gewinnquoten sind endgültig und verbindlich (veröffentlichte Gewinn- und Quotenfeststellung).
20.20 Wird eine Ziehung gemeinsam mit anderen Unternehmen durchgeführt, so werden die Gewinnausschüttungen der beteiligten Unternehmenzusammengelegt und nach Errechnung gemeinsamerGewinnquoten auf die Gewinne dieser Unternehmen verteilt.
20.21 Abweichend von Tz 20.19 können sich die Gewinnquoten der I. und II. Gewinnklasse mit einerQuote von mehr als € 100.000,-- ändern, wenn bis zurFälligkeit des Gewinns gemäß Tz 21.1 weitere berechtigte Gewinnansprüche in diesen Gewinnklassenfestgestellt werden.
20.22 Die Höhe der Einzelgewinne in den verschiedenen Gewinnklassen und ggf. die Höhe des jeweiligen Jackpots werden auf den Web-Seiten des Unternehmens bekanntgegeben.
20.23 Der Gewinnplan oder einzelne Gewinnklassen können für einzelne Ziehungen durch Sonderauslosungen nach Maßgabe der jeweiligen behördlichen Erlaubnis erweitert werden (z. B. zur Ausspielung von Rundungsbeträgen gemäß Tz 20.18 oder verfallenen Gewinnen gemäß Tz 26.1). Nicht nach Satz 1 verwendete verfallene Gewinne gemäß Tz 26.1 werden an die Freie und Hansestadt Hamburg abgeführt.
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@Lottoexperte
Vielen Dank für diese neue 6 aus 49 Lottoübersicht.
Meine ( 6 aus 49 Lotto-tippen)Konsequenz:
Aktuell - € 12 Spieleinsatz = 12 TippReihen (plus € 0,35 Gebühren).
Ab 23.09.2020: weiterhin
€ 12 Spieleinsatz = dann leider nur 10 TippReihen (plus € 0,35 Gebühren).
===
ABER für nur ! € 0,05 Mehrkosten pro TippReihe! + nur 6 aus 45 (bessere Wahrscheinlichkeit => 1 : 8.145.060) plus wie - jetzt - am Wochenende interessante JP :lol1:
Lotto 6 aus 45 tippen in Belgien! | ohne Gebühren - bei 7 Reihen gleiche Kosten [WestLotto] => € 8,75 !!! :huegli:
Deutschland:
Belgien:
|
Nachtrag:
Zitat:Original von Systemspieler
04.06.2020
In den Teilnahmebedingungen steht die Verteilung drin. Aber von der scheinbar garantierten Million lese ich nichts?
Belgien 6 aus 45!
Zitat: Lotto ist ein spannendes Ziehungsspiel, bei dem Sie 2-mal pro Woche mindestens 1.000.000 € gewinnen können.
Dazu müssen Sie die 6 richtigen Zahlen tippen.
Quelle: => https://www.e-lotto.be/DE/drawGames/lotto/help
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Hallo Lottoexperte,
vielen Dank für Deine Berechnungen mit der neuen Lottoformel ab September 2020.
Allerdings hätte ich da etwas zu bemäkeln :
In der letzten, abgesetzten Spalte hast Du leider den "Sprech" der Lotto - Werbe- und Marketing-Fuzzies übernommen.
Ø Gewinn Erhöhung
Da Du hier mit absoluten Beträgen rechnest, sind die Werte formal in Ordnung.
Das ist aber eben die Verarsche der LLG = "Es gibt mehr Geld"
Fairer wäre hier gewesen, die Preiserhöhung um satte 20 % mit einzurechnen.
Dann wäre in der Spalten-Überschrift "Veränderung" das bessere Wort.
Allerdings wären dann oh Graus in den GK 5 bis 8 plötzlich negative Ergebnisse herausgekommen !
Und die GK 6 (4 Richtige) mit ihren 18,76 % müßte auch ROT eingefärbt werden.
Und dem geneigten Leser wäre sofort die Verschlechterung in den unteren Rängen aufgefallen.
Allerdings hast Du ja korrekterweise im vorderen Bereich die Ø AQ alt und neu ausgewiesen.
Aber welcher der geneigten Leser guckt da schon genau hin,
wenn er hinten sehen kann, es gibt mehr Geld.
Nichts für Ungut und es soll Deine fleißige Arbeit nicht schmälern.
Ist nur meine ganz persönliche Meinung.
Aber mit der liege ich eh' außerhalb der Mehrheitsmeinung.
Ich mag einfach die Umverteilung von Unten nach Oben nicht.
Und schon gar nicht dann, wenn es unter dem Deckmäntelchen des "Tierwohls" äh "Spielsuchtprävention" geschieht.
Beste Grüße
Peter K.
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@Peter K.
Mit Deiner Einschätzung hast Du genau auch meine Meinung getroffen. Somit sind es schon mal zwei, die ausserhalb der Mehrheitsmeinung liegen, ausser andere empfinden das auch so.
Wenn der Einsatz um 20% erhöht wird und ein Gewinnrang bleibt in etwa in Höhe wie zuvor, dann ist das ja eine deutliche Verschlechterung. Vor allem der Dreier blutet, den dort werden die meisten Prozentpunkte (1,89) abgezwackt und nach oben verschoben.
Für mich ist das ganze sicher kein Anreiz, auch nur einen Euro mehr zu setzen. Vermutlich werde ich aus Protest künftig nur noch eine einzige Reihe pro Ziehung tippen.
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Ich bin echt gespannt, wie sich der Spieleinsatz entwickeln wird..
Mein Standard Schein hat mich immer 10,35€ gekostet, das waren sechs Felder Lotto, Spiel 77 und Super 6 und die teuren 60 Cent Gebühren, da ich aus Niedersachsen komme, wenn ich nun auf fünf Felder wechsle, habe ich den gleichen Einsatz..
Das werden sicher viele machen oder ihre Felder noch weiter runter schrauben.
Bezüglich des Belgischen Lottos, sowas würde ich schon gerne spielen, aber wenn man nicht gerade an der Grenze wohnt, ist es nicht wirklich einfach an Scheine zu kommen und Tippgruppen sind nicht unbedingt meins.
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Mir gefällt es natürlich auch nicht, dass von den geplanten Änderungen nur die ersten beiden Gewinnklassen profitieren und die Gewinnklassen in denen man als Spieler am häufigsten gewinnt dadurch benachteiligt werden. Als Unternehmen ist man jedoch hauptsächlich daran interessiert möglichst viel Geld zu verdienen und nicht daran die Gewinnpläne am Wohl des Spielers auszurichten. Fakt ist nun man leider, dass bei hohen Jackpots auch die Spieleinsätze und damit die Umsätze der Lotteriebetreiber steigen. Daher wurde je auch bereits seit dem 01.02.2020 bei der Lotterie EuroMillions der Anteil der Gewinnausschüttung für die erste Gewinnklasse um 6 Prozentpunkte von 24 % auf 30 % der Spieleinsätze erhöht. Es war somit abzusehen, dass auch bei den Regeländerungen für LOTTO 6aus49 wieder einmal nur die Gewinnklassen profitieren, die man als Spieler am unwahrscheinlichsten erreicht. Folglich werden ab dem 23.09.2020 beim LOTTO 6aus49 die Mehrheit aller Spieler das nachsehen haben und langfristig etwas mehr Geld verlieren, als es bislang der Fall war. Betrachtet man allerdings die meisten anderen Lotterien, dann fällt auf, dass beim LOTTO 6aus49 nur eine recht moderate Anhebung der Gewinnausschüttung für die erste Gewinnklasse stattfand und dass dort auch nach der Regeländerung im internationalen Vergleich nicht übermäßig viel Geld für den Jackpot zur Verfügung gestellt wird. Nachfolgend eine Übersicht, wie viel Prozent der Spieleinsätze bei verschiedenen Lotterien nur in die höchste Gewinnklasse (Jackpot) fließen:
- LOTTO 6aus49 (ab 23.09.2020): 7,5 %
- LOTTO 6aus45 (Belgien): 17,5 %
- LOTTO 6aus45 (Österreich): 19,5 %
- El Gordo de la Primitiva (Spanien): 22 %
- EuroJackpot: 24 %
- Swiss Lotto (Schweiz): 24,4 %
- EuroMillions: 30 %
- PowerBall (USA): 34 %
- MegaMillions (USA): 37,7 %
Da bei allen Lotterien in der Regel nur rund 50 % der Spieleinsätze insgesamt als Gewinne ausgeschüttet werden, erkennt man, dass bei den meisten anderen Lotterien deutlich weniger Geld für die unteren Gewinnklassen zur Verfügung gestellt wird als beim LOTTO 6aus49 und die meisten Spieler somit bei diesen Lotterien erheblich mehr Geld verlieren.
@Systemspieler: eine garantierte Million als Gewinnausschüttung für die zweite Gewinnklasse scheint es wohl doch nicht zu geben. Diese gibt es gemäß Absatz 20.4 der Spielregeln nur in der ersten Gewinnklasse. Allerdings scheint dies auch gar nicht notwendig zu sein, da man nach der Regeländerung in nahezu allen Fällen trotzdem eine Million Euro in der zweiten Gewinnklasse erhalten wird, sofern man das Glück hat, dass man der einzige Gewinner in dieser Gewinnklasse ist. Denn die Spieleinsätze liegen aktuell beim Mittwochslotto so gut wie nie unter 20 Millionen Euro und da ab dem 23.09.2020 immerhin Ø 5,38 % der Spieleinsätze in die zweite Gewinnklasse fließen, reichen in der Regel bereits 18,6 Millionen Euro als Spieleinsatz (dies entspricht dann 15,5 Millionen Tipps) aus, um als einziger Gewinner eine Million Euro zu erhalten. Beim Samstagslotto ist dies sowieso kein Thema, da dort die Spieleinsätze meistens doppelt so hoch liegen, so dass es in der Regel sogar zwei Gewinner mit 6 Richtigen geben könnte und man trotzdem noch mindestens eine Million Euro als Gewinn erhalten würde.
@Peter K.: Ich hatte den Lottospielern eigentlich schon so viel Intelligenz zugeschrieben, dass sie erkennen würden, dass wenn man zukünftig mit 1,20 Euro pro Tipp 20 % mehr Geld auf den Tisch legen muss, sich aber der Gewinn in vier Gewinnklassen im Schnitt um weniger als 20 % erhöht, dass dies dann den Gewinnern in diesen Gewinnklassen selbstverständlich zum Nachteil gereicht. Daher habe ich auch die Gewinnerhöhung in den Gewinnklassen, in denen diese deutlich unter 20 % liegt, mit einem negativen Smiley versehen. Da die Gewinnklasse 6 (vier Richtige) zumindest sehr nahe an die 20 % Gewinnerhöhung herankommt und ich eine kleine Toleranzschwelle zulassen wollte, habe ich diese Gewinnklasse noch als neutral gewertet (ein Verlust von nur 0,04 Prozentpunkten der Spieleinsätze sehe ich für diese Gewinnklasse nicht als sehr problematisch an). Wer jedoch wissen möchte, ob sich die Gewinnerhöhung auch unter Berücksichtigung der Preiserhöhung in einer bestimmten Gewinnklasse positiv auf den Spieler auswirkt, braucht ja nur die beiden Spalten "(Ø) AQ" miteinander zu vergleichen, um erkennen zu können, ob von den Spieleinsätzen nun höhere oder geringere Anteile für die jeweilige Gewinnklasse zur Verfügung gestellt werden.
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