27.09.2016, 13:36
Andrej Garn erzählte sie WestLotto bei einem Treffen in der Annahmestelle Janßen im Schwanenmarkt (Krefeld).
Der damals 43-Jährige arbeitete 1993 bei einem Schlüsseldienst. An einem Freitagnachmittag tauchte dort ein Kunde mit einer Geldkassette auf, die er nicht öffnen konnte. Für Garn und zwei seiner Kollegen kein Problem.
38 DM betrug die Rechnung, die der Kunde großzügig mit einem 50-Mark-Schein beglich.
Es blieben also zwölf DM Trinkgeld für die drei Mitarbeiter. Die Kollegen schlugen vor, das Geld gemeinsam in einen Lottoschein zu investieren.
Doch der vorsichtige Krefelder wollte sich an der Tippgemeinschaft nicht beteiligen und ließ sich seine vier Mark auszahlen.
Zwar spielte er regelmäßig LOTTO 6aus49, doch in der Regel allein.
Bei einer Tippgemeinschaft, so mutmaßte er, könne es eventuell "Theater" geben.
Als Jüngster unter den drei Kollegen tat er ihnen aber noch den Gefallen, den Tippschein zur Annahmestelle um die Ecke zu bringen. :lol1:
Am jenem Herbstwochenende des Jahres 1993 hatte Andrej Garn viel zu tun. Um die Lottoziehung kümmerte er sich nicht im Geringsten. Umso größer war seine Überraschung am folgenden Montag, als ihn am Arbeitsplatz ein Schild begrüßte "Wegen Reichtums der Angestellten geschlossen".
Die beiden Kollegen feierten ihren "Sechser" im Lotto und ließen alle im Betrieb von ihrem Glück wissen.
Der Maschinenfachmann hielt das Ganze zunächst für einen Scherz. Doch als später die Gewinnquote in Höhe von 3,6 Millionen DM bekannt wurde und einer der beiden Kollegen tatsächlich sehr bald seine Arbeit kündigte, dämmerte dem Unglücksraben, dass ihm doch etwas entgangen sein könnte.
"Das Bier, das ich mir von dem Trinkgeld geleistet habe, statt mit den Kollegen Lotto zu spielen, war das teuerste aller Zeiten. :lol1:
Es kostete mich 1,2 Millionen DM", erzählt Garn. :frech:
Während seine beiden Kollegen als Lotto-Millionäre ein neues Leben anfingen, blieb Andrej Garn in der undankbaren Rolle als Riesen-Pechvogel zurück.
http://www.rp-online.de/lotto/krefelder-...-1.6237546
Der damals 43-Jährige arbeitete 1993 bei einem Schlüsseldienst. An einem Freitagnachmittag tauchte dort ein Kunde mit einer Geldkassette auf, die er nicht öffnen konnte. Für Garn und zwei seiner Kollegen kein Problem.
38 DM betrug die Rechnung, die der Kunde großzügig mit einem 50-Mark-Schein beglich.
Es blieben also zwölf DM Trinkgeld für die drei Mitarbeiter. Die Kollegen schlugen vor, das Geld gemeinsam in einen Lottoschein zu investieren.
Doch der vorsichtige Krefelder wollte sich an der Tippgemeinschaft nicht beteiligen und ließ sich seine vier Mark auszahlen.
Zwar spielte er regelmäßig LOTTO 6aus49, doch in der Regel allein.
Bei einer Tippgemeinschaft, so mutmaßte er, könne es eventuell "Theater" geben.
Als Jüngster unter den drei Kollegen tat er ihnen aber noch den Gefallen, den Tippschein zur Annahmestelle um die Ecke zu bringen. :lol1:
Am jenem Herbstwochenende des Jahres 1993 hatte Andrej Garn viel zu tun. Um die Lottoziehung kümmerte er sich nicht im Geringsten. Umso größer war seine Überraschung am folgenden Montag, als ihn am Arbeitsplatz ein Schild begrüßte "Wegen Reichtums der Angestellten geschlossen".
Die beiden Kollegen feierten ihren "Sechser" im Lotto und ließen alle im Betrieb von ihrem Glück wissen.
Der Maschinenfachmann hielt das Ganze zunächst für einen Scherz. Doch als später die Gewinnquote in Höhe von 3,6 Millionen DM bekannt wurde und einer der beiden Kollegen tatsächlich sehr bald seine Arbeit kündigte, dämmerte dem Unglücksraben, dass ihm doch etwas entgangen sein könnte.
"Das Bier, das ich mir von dem Trinkgeld geleistet habe, statt mit den Kollegen Lotto zu spielen, war das teuerste aller Zeiten. :lol1:
Es kostete mich 1,2 Millionen DM", erzählt Garn. :frech:
Während seine beiden Kollegen als Lotto-Millionäre ein neues Leben anfingen, blieb Andrej Garn in der undankbaren Rolle als Riesen-Pechvogel zurück.
http://www.rp-online.de/lotto/krefelder-...-1.6237546