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Allgemeine Ansichten zu KENO…
#51
@Systemspieler

Zufall ist vielleicht wenn ich die Knochen oder den Kaffeesatz irgendwo
hinkippe, ein Rechner kennt keinen Zufall! Dieser braucht ein Programm!
Und Zufall in einem Programm ist in etwa das Negativ von Deinen Programmen,
bei Dir muß halt jede Bedingung stimmen, dann hat man halt den großen
Treffer. Sofern das Programm richtig funktioniert! Jetzt stell Dir das mal
umgekehrt vor, wie soll ein Rechner sein Programm abarbeiten, und dabei
irgendeinen Zufall einhalten? Dieser Rechner macht genau das was programmiert
wurde!

Programmierte Algorithmen sind kein Zufall, sondern Programme!

Gruß Ano
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#52
Zitat:Original von Ano
Programmierte Algorithmen sind kein Zufall, sondern Programme!

Daumen hoch

Diese "Aussage" von Ano finde ich sehr wichtig & sehr gut!

Zitat:4. Algorithmen und Zufall

Ein Algorithmus, der bei gleichen Eingabedaten ein zufälliges Ergebnis produziert, wäre nichtdeterministisch.

Er würde verschiedene unterschiedlich lange Pfade enthalten, die zu unterschiedlichen Ausgabedaten führen würden.

Es gibt aus heutiger Sicht keinen Rechner (auch Quantencomputer nicht), auf dem ein solcher Algorithmus ausführbar wäre, denn alle Rechner sind deterministisch.

Der nichtdeterministische Algorithmus * ist daher nur ein theoretisches Modell.

Damit kann ausgeschlossen werden, dass ein Algorithmus, der programmiert wird und auf einem Rechner läuft, im engeren Sinne zufällig ist.

Wohl aber kann man einen Algorithmus bauen, der Zufallszahlen erzeugt und mit diesen Zahlen einen anderen Algorithmus steuern.

Bestimmte Pfade werden dann in Abhängigkeit der Zufallszahl ausgeführt.

Für den Anwender ergibt sich daraus ein :da: scheinbar zufälliges Ergebnis.

Der Zufall ist in der Vortragsreihe der Willms-Neuhaus-Stiftung schon aus vielfältiger Perspektive beleuchtet worden. Dennoch können wir weiter darüber wissenschaftlich diskutieren und wo das nicht weiterhilft, trefflich spekulieren.

Quelle: => http://willms-neuhaus-stiftung.de

17 Seiten Daumen hoch

Die WILLMS NEUHAUS STIFTUNG – Zufall und Gestaltung wurde im Jahr 2013 im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft errichtet.

Die Stiftung will zur Erforschung und Differenzierung des Zufalls beitragen. Sie begreift den Zufall als ein bedeutsames Movens für Entwicklung, Evolution und Innovation.


* => https://de.wikipedia.org/wiki/Determinismus_(Algorithmus)

Ecart
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#53
Zitat:Original von Robby13
Für mich wird das Ziehungsgerät manipuliert. Dem Gerät werden bestimmt jeden Abend zwischen 19:00 und 19:10 Uhr alle abgegebenen Tips des Tages zugeführt und dann weiß das Gerät genau welche Zahlen es als Gewinnzahlen herausgeben muss, damit nur kleine Gewinne dabei herauskommen. Und wenn es gar nicht anders geht, dann wird auch mal 1 oder 2 mal im Monat ein größerer Gewinn >10000,- zugelassen.

Auf meine Frage hin an Lotto Hessen, warum bei Keno ein elektronisches und kein mechanisches Gerät wie bei Lotto benutzt wird, bekam ich die Antwort, weil man bei Keno "modern" sein wollte. :lol1: :roll: Blub blub blub Trost

@ANO und Ecart
Es geht hier nicht um den Zufall und die Theorien darüber, sondern um die hier ausgedrückte Meinung, dass manipuliert wird. Eine Manipulation wäre nur dann möglich wenn:

1.) Die Zahlenauswahl vorprogrammiert ist, um große Gewinne abzuschöpfen. Dann steht im Programmcode: Am 11.02.2020 werden die Zahlen 1,14,21,23, usw. ... gezogen. Der Programmierer oder Strohmann setzt 10 Euro auf Kenotyp 10 und gewinnt 1 Mio. Euro. Weiter steht im Programmcode: am 18.06.2020 werden die Zahlen 3,7,9,10,15... usw gezogen. Der Programmierer bzw. Strohmann setzt 5 Euro auf Kenotyp 10 und gewinnt 0,5 Mio. Euro. Am 29.11.2020 kommen die Zahlen 14,15,19,22... usw. Der Programmierer bzw. Strohmann setzt 2 Euro auf Kenotyp 10 und gewinnt 200.000 Euro. Und so weiter und so fort. Die Manipulation bestünde also darin, die gezogenen Zufallszahlen durch eigene Zahlen auszutauschen.

Fazit: Es wäre genial, einen solchen Code im Programm zu verstecken. Das ist extrem schwierig.

2.) Robby13 mutmaßt hingegen, dass dem Ziehungsgerät die gespielten Tippreihen bekanntgemacht werden. Dann könnte das Programm errechnen, welche 20 Zahlen am wenigsten an Gewinnen auszahlen müsste. Nur ein- bis zweimal im Monat sollen dann größere Gewinne kommen, um den Schein zu wahren. Dann müssten immer die gezogenen Zufallszahlen durch die jeweils am schlechtesten auszahlenden 20 Zahlen ausgetauscht werden.

Die These von robby13 kann nicht funktionieren, weil das Ziehungsgerät autark ist, weil keine Daten von aussen zugeführt werden können. Insofern ist seine Auffassung, dass das Ziehungsgerät auf diese Weise manipuliert ist, widerlegt.
You'll never walk alone - Gemeinsam sind wir stark!
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#54
[Bild: 5ebf9933a3748.png]


Ich habe das mal aus Jux programmiert. So müsste der Code in der Logik incl. Manipulation aussehen (in der Programmiersprache Visual Basic - VB6). Wer aber nun glaubt, LOTTO beauftragt einen Programmierer, der das Programm schreibt und gut wars, der täuscht sich gewaltig. Der Code muss offengelegt sein, andere Programmierer müssen darauf Zugriff haben, wenn sich mal etwas ändert (gabs ja schon, z.B. dass irgendwann auch am Sonntag gezogen wurde). Ein Code zum Austausch der Zahlen muss irgendwo stehen.
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#55
[Bild: 5ebfab96f0f17.png]

@ANO und Ecart

Euch geht es um den Zufallsgenerator. Profitieren könnte man, wenn man die Zahlenfolge wüsste, die der Zufallsgenerator bei der nächsten Ziehung ausspuckt. Dazu muss man den Zufallsgenerator näher erläutern:

Wenn ich den Befehl Randomizer Timer nicht setze, kommen immer dieselben Zufallszahlen heraus. Das wäre ideal, denn dann könnte man eine Programmdublette auf seinem eigenen Rechner laufen lasse und müsste nicht die Manipulation im Code verbergen. Man wüsste genau, welche Zahlen werden also nächste gezogen. Da es aber immer dieselben Zahlen sind, die Tag für Tag kommen, hat das ja keinen Sinn. Also gehts so nicht.

Setze ich hingegen den Randomize Timer - Befehl, kommt jedesmal etwas anderes heraus. Die Funktionsweise, wie der Zufallsgenerator im Kenogerät abläuft, also wie der Timerwert im Ziehungsgerät zum Zeitpunkt der nächsten Ziehung sein wird, das kann man hingegen mit einer Programm-Dublette nicht im Voraus wissen, so dass man mit diesem Timerwert die Ergebnisse vorsimulieren könnte. Kann man nicht wissen, bei einer um 1 Millisekunde andere Startzeit, kommt was völlig anderes heraus.

Der Randomize Timer ist aber auch eher simpler Natur, gemessen an den Verfahren, die im KENO-Gerät wirklich eingesetzt werden. Man kann nicht im voraus mit einer Dublette simulieren, was dort bei der nächsten Ziehung gezogen wird. Es gibt auch keine Liste mit allen Zahlen, die Zahl für Zahl vom Zufallsgenerator ausgespuckt werden.

Es gibt keine Manipulations-Möglichkeit!
You'll never walk alone - Gemeinsam sind wir stark!
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#56
Systemspieler schrieb, dass keine Daten von außen zugeführt werden können, weil die Pyramide autark ist. Sie ist per LAN autark, ja...
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#57
.


. . . und die Erde ist doch eine Scheibe !


.
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#58
@Robby13
Wenn jemand ein Faible für Verschwörungen hat, dann kann man noch so gut argumentieren, man kann ihn nicht überzeugen. Ist mir jetzt auch egal, denn es ist ein sinnloses Unterfangen.

Ergänzung:
Wenn Dein Manipulationsverdacht stimmen würde, dann hätte sich der Deutsche TÜV und das Fraunhofer-Institut von einem Programmierer bzw. Programmierer-Team hereinlegen lassen oder stecken mit ihm/ihnen unter einer Decke, natürlich zusammen mit den Verantwortlichen von Hessen-Lotto. Und das schon seit 2004! Sie sorgen dafür, dass immer die für die Spieler ungünstigsten Zahlen gezogen werden damit Leute wie Du möglichst nicht gewinnen. Also ich würde dann als Spieler die Konsequenz ziehen und nie wieder auch nur einen Euro in so eine Abzocke setzen.
You'll never walk alone - Gemeinsam sind wir stark!
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#59
Zitat:Original von Robby13
Systemspieler schrieb, dass keine Daten von außen zugeführt werden können, weil die Pyramide autark ist. Sie ist per LAN autark, ja...

Eines muss Du aber doch anerkennen. Die Manipulation ist bislang gut getarnt gewesen. Nach 16 Jahren haben die Macher jetzt aber einen entscheidenden Fehler gemacht. Sie lassen Dich nicht gewinnen! Da ist doch klar, dass Du den Schwindel auffliegen lässt.

Du solltest den Gegner aber besser in Sicherheit wiegen und erst wieder in der Öffentlichkeit auftreten, wenn Du Beweise hast.

Im Übrigen pass auf Dich auf:
Schau Dich auf der Straße in Zukunft häufiger `mal um und geh in der Dunkelheit nicht alleine raus.
Neuen Freunden begegne skeptisch.
Wenn es bei Dir klingelt, überlege lieber dreimal, ob Du Besuch erwartest.
Gehe keine neue Beziehung ein, Du würdest nur sein/ihr Leben gefährden!
Iss nur, was Du selber zubereitet hast.
Ordne Deine Verhältnisse!

Gruß
Gagga
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!
Meine freeware Toto13Tool, Toto45Tool, Zufall 2.0
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#60
das wollte ich auch noch so darlegen !

---

der ziehungscomputer hat nur eine infrarotschnittstelle
und sendet verschlüsselt die einzelnen zahlen an den
rechner, welcher die zahlen für die fernsehübertragung
aufbereitet. es besteht keine elektrische verbindung nach
aussen, ausser das kabel für den startknopf des ziehungs-
beamten sowie einen schalter, der auswählbar macht, wie
lange eine ziehung insgesamt dauert. länger oder kürzer.

lotto hessen ist teil des deutschen lotto und totoblocks
und eine anstalt des öffentlichen rechts, z.b. wie das
ZDF - zweites deutsches fernsehen.


du hast hier eine menge an informationen bekommen
von menschen, die nicht mit lotto hessen zu tun haben.

es gibt auch informationen darüber, dass es bei keno
alle - dem spieler nützenden wahrscheinlichkeiten -
welche nicht in den gültigen gewinntabellen enthalten
sind, deshalb nicht enthalten sind.

ergo: der spieler und der veranstalter haben über alle
kenotypen hinweg die gleiche chance.

in den lotto-AGB's:

es kann zum verlust des spieleinsatzes kommen !


-
"Beschwörungs"-"Praktiker" :D Wut :lol1: Daumen hoch

-
:da: Der 2. Teil der "Signatur" befindet sich aus technischen Gründen auf der Rückseite. :lol1:

:D Dance1 :lol1:
Nun sitze ich schon seit Jahren auf diesem Schwachmatenplaneten fest.
Tss, tss, "Zeitmaschine", Scheiß Alien-Technologie !
( Made in GDR, "VEB Space-Flight". Mist )
-
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