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Und nochmal für mich Ahnungslosen:
bei nur einem Gewinner mit 0,50€ Einsatz je Reihe wären 430.000€ ausgezahlt worden und 430.000€ wären im JP geblieben?!
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:tor:
Leider - - NEIN - - Meine Annahme war da leider falsch.
Habe mich inzwischen mal durch die alten Ziehungslisten gequält - -
Die Feststellung der Quote ist noch ein wenig komplizierter, als angenommen - - :D
Soviel vorab
- der Jackpot wird unabhängig von der Anzahl der Gewinner
- und unabhängig vom Einsatz
auf jeden Fall VOLL ausgezahlt.
Zu diesem Zweck wird die Quote auch schon mal auf die doppelte Jackpothöhe hochgerechnet. - - :D
:tor:
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:tor:
Hallo zusammen,
hier nun mein Ergebnis aus der Analyse der MB15-Ziehungsliste :
Erläuterungen :
Die Anzahl der Gewinner (Number of bets) wird mit dem Einsatz je Reihe multipliziert.
Das Ergebnis ist die Anzahl der Gewinner (Sum of bets) normalisiert auf 1 €
Der Jackpot wird nun durch die Anzahl der normierten Gewinner geteilt.
Das Ergebnis ist die Quote je 1 € Einsatz (Price).
Auf diese Art und Weise wird sichergestellt, daß der Jackpot auf jeden Fall VOLL ausgezahlt wird.
Auf Grund dieser Berechnungsweise ist es auch unmöglich,
mit einem 2 € Einsatz den doppelten Jackpot zu gewinnen.
Mit besten Grüßen
Peter K.
.
PS
Wieder mit größeren Zeilenabständen - farbigen Akzenten - aber dafür auch richtig !
.
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@Peter K.
Ja, gut erklärt! Man muss sich das ganze einfach anhand folgenden Falles vorstellen:
Es gibt 2 Gewinner, der JP beträgt 1.000.000 Euro.
Der 1. Spieler hat 0,50 für seine Tippreihe bezahlt,
der 2. Spieler hat 2,00 Euro für seine Tippreihe bezahlt.
Die Quote wird nun wie folgt ermittelt:
1.000.000 : 2,50 = 400.000 Euro
Der 1. Spieler erhält 0,50 x 400.000 Euro = 200.000 Euro
Der 2. Spieler erhält 2,00 x 400.000 Euro = 800.000 Euro
Gruß
Systemspieler
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Ergänzende Bemerkungen:
Der Jackpot wird bei Marathonbet immer vollständig ausbezahlt, unabhängig davon, wie hoch der vom Spieler gewählte Tippreihenpreis war.
Wie Kung Fu Lady bereits richtigerweise erklärte, werden Quoten in Marathonbet immer auf 1,00 Euro umgerechnet.
Im vorliegenden Fall mit zwei Gewinnern verleitet zunächst zum Irrglauben, MB hätte sich in der Quote geirrt, weil man sieht
Anzahl der Wetten: 2, Quote: 869.526 Euro
Wenn man das sieht, rechnet man unwillkürlich: 2 x 869.526 = 1.739.052 Euro würde MB ausbezahlen?
Der Jackpot war doch nur 869.526 Euro. Die haben sich vertan!
Nein, das haben die nicht. Denn was auf dieser Seite nicht erkennbar ist, das sind die Tippreihenpreise,
die für die beiden Trefferreihen jeweils eingesetzt wurden. Wenn man nachschaut, dann waren das jeweils 0,50 Euro.
Die Gewinnberechnung ist deshalb für die einzelnen Gewinner
1. Treffer: 0,50 Euro Einsatz für die Tippreihe x 869.526 Euro = 434.763 Euro Auszahlung
2. Treffer: 0,50 Euro Einsatz für die Tippreihe x 869.526 Euro = 434.763 Euro Auszahlung
Die insgesamte Auszahlung ist also 869.526 Euro. Alles paletti!
Wer sich nun überlegt, es wäre unsinnig, 2 Euro für Tippreihen einsetzt, weil er ja als Jackpot-Einzelgewinner
nicht mehr bekommt, als wenn er nur 0,50 Cent je Tippreihe eingesetzt hätte, dem muss man bestätigen,
dass es in diesem Falll wirklich keinen Vorteil hatte. Das gilt aber nur, wenn er Einzelgewinner ist.
Gibt es aber Mitgewinner, dann wirkt sich das sehr wohl aus, wie ich in meinem vorigen Beitrag dargelegt hatte.
Dann ist sein Gewinnanteil am JP viermal höher als beim 0,50 Euro-Spieler.
Gruß
Systemspieler
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Hallo Systemspieler,
Schade - - jetzt hast Du -wie auch KFL- wieder nur die zweite Seite der Medaille
mit einer vorgegebenen Quote berechnet.
Das in der Gewinnberechnung der Einsatzfaktor zum Zuge kommt, war und ist ja unbestritten.
Die Fragestellung bezog sich aber auf die erste Seite der Medaille
Und hierbei ist der Dreh- und Angelpunkt der "Umweg" über die "Sum of bets",
weil damit die Normierung der verschiedenen Einsatzhöhe vorgenommen wird.
Mit besten Grüßen
Peter K.
.
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@Peter K
Bestimmt habe ich den Thread falsch verstanden. Ich dachte, aufgrund des Threadbeginns mit Deiner Fragestellung, ob sich Marathonbet bei der Quotenveröffentlichung "nicht selbst ins Knie geschossen hat?", es ginge um die Quotenerrechnung.
Die Quotenermittlung ist ja eigentlich bekannt. Wenn es jemand nicht weiß, hier ist sie nochmals dargestellt:
-----------
Aktuelle Wettart-Regelung für MB15
Eine Tippreihe kostet mindestens 0,50 Euro. Von allen Einsätzen werden 90% für sieben Gewinnränge ausbezahlt. Die Quoten werden auf vier(!) Dezimalstellen genau in EURO berechnet. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Anzahl der Gewinner pro Rang mit Nachkommastellen angegeben werden! Das ergibt sich daraus, weil in vielen Währungen gespielt werden kann und der Tippreihenpreis variabel ist. Die Ausschüttung verteilt sich wie folgt:
5% für 15 Richtige
5% für 14 Richtige
5% für 13 Richtige
5% für 12 Richtige
10% für 11 Richtige
20% für 10 Richtige
40% für 9 Richtige
10% verbleiben als Unternehmensgewinn bei MarathonBet
Die Quotenangaben beziehen sich immer auf den Einsatz von 1,00 Euro je Tippreihe. Als Garantiesumme für den ersten Rang werden 50.000 Euro ausgelobt. Bei der Errechnung der Quoten ist es so, dass ein Treffer auch die Quoten für alle nachfolgenden Ränge erhält.
Der 10er bekommt auch die Quote des 9ers
Der 11er bekommt auch die Quote des 10ers und 9ers
Der 12er bekommt auch die Quote des 11ers, 10ers und 9ers
Der 13er bekommt auch die Quote des 12ers, 11ers, 10ers und 9ers
Der 14er bekommt auch die Quote des 13ers, 12ers, 11ers, 10ers und 9ers
Der 15er bekommt auch die Quote des 14ers, 13ers, 12ers, 11ers, 10ers und 9ers
Aufgrund dieser Regelung verändert sich die prozentuale Verteilung. Wenn man simuliert, dass jede Tippreihe genau einmal mit dem Einsatz von 1,00 Euro gespielt wird, kann man die durchschnittliche Prozentverteilung und die Durchschnittsquoten errechnen. Es ergeben sich folgende Werte:
*) Kontrolle-Auszahlung: (3x3x3x3x3x3x3x3x3x3x3x3x3x3x3) = 14.348.907 Möglichkeiten bei 15 Spielen. Gesamteinsatz 14.348.907 Euro bei einem Preis von 1,00 Euro je Tippreihe, 90% davon sind 12.914.016 Euro.
Von den ursprünglichen 40% für 9 Richtige bleiben durch die Bedienung der Treffer der darüberliegenden Ränge ca. 29% übrig. Das ergibt einen Durchschnittsgewinn von 6,49 Euro bei einem Einsatz von 50 Cent. Der Neuner ist der einzige Rang, der durch diese Regelung schwächer wird. Für 10 Richtige werden schon 24,4% statt 20% ausgeschüttet und das gibt immerhin durchschnittlich 18,25 Euro.
Meintest Du das mit Quotenermittlung?
Gruß
Systemspieler
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Entschuldigung - da muß ich nochmals nachfragen:
Der 10er bekommt auch die Quote des 9ers
Der 11er bekommt auch die Quote des 10ers und 9ers
Der 12er bekommt auch die Quote des 11ers, 10ers und 9ers
Der 13er bekommt auch die Quote des 12ers, 11ers, 10ers und 9ers
Der 14er bekommt auch die Quote des 13ers, 12ers, 11ers, 10ers und 9ers
Der 15er bekommt auch die Quote des 14ers, 13ers, 12ers, 11ers, 10ers und 9ers
Bei MB habe ich mich damit noch nie im Detail beschäftigt, üblich ist es meines Wissens so daß man die Quote des darunterliegenden Gewinnranges dann bekommt wenn er nicht besetzt ist bzw. wird der untere Gewinnrang dem höheren Gewinnrang zugeschlagen.
Diese obligatorische Formulierung bedeutet nun aber:
ich spiele eine einzige Reihen und habe einen 14er, sonst nichts.
In dieser einen Reihe "verbirgt" sich logisch ein 13er usw. => sonst könnte ich ja kenien 14er haben.
Und deswegen bekomme ich bei MB die "inkludierten" Gewinnränge ausgezahlt???
Wenn man mit Software Systeme auf Gewinnränge erstellt kann es durchaus sein (bzw. ist sogar üblich) dass man z.B. 1 x 12er hat - keinen 11er - und meinetwegen noch paar Zehner.
Und MB zahlt dann auch den "nichtvorhandenen Elfer" weil der logisch im 12er drin ist?
Sonst wäre ja die Formulierung falsch bzw. nicht eindeutig?!
Gruß Hujuk
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@Hujuk
Die Regeln von Marathon diesbezüglich im Wortlaut:
-------
Beim Toto 1X2 muss ein Spieler das Ergebnis von 15 vorab festgelegten Begegnungen auswählen. „1“ – bedeutet, dass die erste Mannschaft gewinnt, „2“ – bedeutet, dass die zweite Mannschaft gewinnt und „X“ – steht für ein Unentschieden.
Um als Spieler einen Gewinn zu erhalten, muss er bei neun oder mehr Spielen das richtige Ergebnis voraussagen.
90 % des Toto-Pools werden unter den erfolgreichen Spielern verteilt, 10 % dienen dem Unternehmensgewinn.
Der Toto-Gewinnfonds = 90 %. Der Toto-Gewinnfonds ist in 7 Gewinnkategorien unterteilt:
1. Gewinnkategorie – 5 % des Toto-Gewinnfonds. Dieser Anteil wird zwischen sämtlichen Wetten verteilt, die korrekte Ergebnisse für 15 Veranstaltungen enthalten.
2. Gewinnkategorie – 5 % des Toto-Gewinnfonds. Dieser Anteil wird zwischen sämtlichen Wetten verteilt, die korrekte Ergebnisse für 15 oder 14 Veranstaltungen enthalten.
3. Gewinnkategorie – 5 % des Toto-Gewinnfonds. Dieser Anteil wird zwischen sämtlichen Wetten verteilt, die korrekte Ergebnisse für 15, 14 oder 13 Veranstaltungen enthalten.
4. Gewinnkategorie – 5 % des Toto-Gewinnfonds. Dieser Anteil wird zwischen sämtlichen Wetten verteilt, die korrekte Ergebnisse für 15, 14, 13 oder 12 Veranstaltungen enthalten.
5. Gewinnkategorie – 10 % des Toto-Gewinnfonds. Dieser Anteil wird zwischen sämtlichen Wetten verteilt, die korrekte Ergebnisse für 15, 14, 13, 12 oder 11 Veranstaltungen enthalten.
6. Gewinnkategorie – 20 % des Toto-Gewinnfonds. Dieser Anteil wird zwischen sämtlichen Wetten verteilt, die korrekte Ergebnisse für 15, 14, 13, 12, 11 oder 10 Veranstaltungen enthalten.
7. Gewinnkategorie – 40 % des Toto-Gewinnfonds. Dieser Anteil wird zwischen sämtlichen Wetten verteilt, die korrekte Ergebnisse für 15, 14, 13, 12, 11, 10 oder 9 Veranstaltungen enthalten.
Der Mindesteinsatz beträgt 0,50 €. Es gibt keinen maximalen Einsatzbetrag.
Um eine Wette zu platzieren, muss der Spieler für jede der auf dem Toto-Wettschein aufgeführten 15 Begegnungen ein Ergebnis auswählen.
Wenn kein Spieler 15 (oder 14, 13, 12, 11, 10, 9) Ergebnisse korrekt vorhergesagt hat, werden die in der jeweiligen Kategorie nicht ausgezahlten Gewinne in den Jackpot der folgenden Toto-Ziehung übertragen.
Der Jackpot wird erst dann gewonnen, wenn ein Teilnehmer alle 15 Ergebnisse korrekt vorhersagt.
Jackpot-Verteilung im Fall ungültiger Begegnungen (nicht gespielt)
1 ungültige Begegnung – 35 % des Jackpots werden verteilt (nur für 14 korrekte Auswahlen)
2 ungültige Begegnungen – 20 % des Jackpots werden verteilt (nur für 13 korrekte Auswahlen)
3 ungültige Begegnungen – 10 % des Jackpots werden verteilt (nur für 12 korrekte Auswahlen)
Wenn eine Toto-Ziehung mindestens 4 ungültige Begegnungen enthält, sind sämtliche Wetten ungültig, und die Einsätze werden an die Spieler zurückerstattet.
Jedes vorhergesagte Ergebnis einer ungültigen Begegnung gilt als siegreiche Auswahl.
Der Toto-Gewinnfonds und der Jackpot werden wie folgt unter den siegreichen Kategorien verteilt:
Die Gewinne werden mit einheitlichen Anteilen berechnet:
7. Gewinnkategorie (9 korrekte Vorhersagen) = 0,40 x Pool / D7*
6. Gewinnkategorie (10 korrekte Vorhersagen) = (0,20 x Pool / D6*) + Gewinnkategorie 7
5. Gewinnkategorie (11 korrekte Vorhersagen) = (0,10 x Pool / D5*) + Gewinnkategorie 6
4. Gewinnkategorie (12 korrekte Vorhersagen) = (0,05 x Pool / D4*) + Gewinnkategorie 5
3. Gewinnkategorie (13 korrekte Vorhersagen) = (0,05 x Pool / D3*) + Gewinnkategorie 4
2. Gewinnkategorie (14 korrekte Vorhersagen) = (0,05 x Pool / D2*) + Gewinnkategorie 3
1. Gewinnkategorie (15 korrekte Vorhersagen) = ((0,05 x Pool + JP*) / D1*) + Gewinnkategorie 2
* – D7(D6,D5,...D1) – Gesamtsumme der Wetten in EURO (€), bei denen die Spieler 9 (10, 11, … 15) Ergebnisse korrekt ausgewählt haben.
JP – Jackpot (im Fall ungültiger Begegnungen – Teil des Jackpots).
Gruß
Systemspieler
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Und wen es interessiert, gewonnen wurde der Jackpot von einem einzigen Spieler mit 10.095 Reihen.
Mein Kenntnisstand :guck:
Gruß Olaf
Glück ist eine Entscheidung !
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