Lotto Bremen= Transparenz gleich Null!
Bin da wohl sicher nicht allein.
https://fragdenstaat.de/anfrage/aufschlu...ehalter-1/
Zitat:Aufschlüsselung der Förderprojekte und Vorstandsgehälter
Anfrage an: Bremer Toto und Lotto GmbH
Antrag nach dem BremIFG/IWG/BremUIG/VIG
Sehr geehrte Damen und Herren,
Im Rahmen einer künstlerischen Forschungsarbeit treten wir als zwei Master-Studierende der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg an Sie heran und freuen uns über freundliche Unterstützung in diesen Projekt. Unsere Recherche befasst sich mit der Kulturförderung der deutschen Lottogesellschaften.
Daher bitte ich um
1) Transparenz über die Höhe der Jahresgehälter Ihrer Vorstandsvorsitzenden in den Jahren 2018, 2019 und 2020
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Dies ist ein Antrag auf Aktenauskunft nach § 1 Abs. 1 des Gesetzes über die Freiheit des Zugangs zu Informationen für das Land Bremen (BremIFG) sowie § 3 Abs. 3 Informationsweiterverwendungsgesetzes (IWG), soweit die Weiterverwendung aller bei öffentlichen Stellen vorhanden Informationen betroffen sind, sowie § 1 Abs. 1 des Umweltinformationsgesetzes für das Land Bremen (BremUIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 Umweltinformationsgesetzes des Bundes (UIG) betroffen sind, sowie § 1 des Gesetz zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Verbraucherinformationen im Sinne des § 2 Abs. 1 VIG betroffen sind.
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Veröffentlicht am 08.05.20
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lesen | Deutsche Lotto-Chefs kassieren üppige Gehälter!
Zitat:Auszug von vor 8 Jahren!!!
Bei mindestens acht der 16 Lotteriegesellschaften verfügen die Spitzenfunktionäre über einen Dienstwagen. Im kleinen Saarland, wo mit Michael Burkert und Peter Jacoby gleich zwei Männer die Geschäfte führen und dafür zuletzt jeweils rund 141.000 Euro Jahresgehalt erhielten, leistet man sich für die Dienstwagen der Chefs sogar je einen eigenen Chauffeur.
„Es gibt immer noch Geschäftsführer von Lotteriegesellschaften, die wie kleine Sonnenkönige auftreten“, kritisiert Wolfgang Kubicki, Bundesvize der FDP, angesichts solcher Privilegien.
„Und es gibt auch genug Landesregierungen, die die Lottomittel als eine Art Schattenhaushalt* betrachten.“
14,4 Millionen Euro für bayerische Bezirksstellenleiter.
Auch in Bayern kann man mit Lotto viel Geld verdienen. **
Wie die dortige Staatliche Lotterieverwaltung auf Anfrage der „Welt am Sonntag“ mitteilte, schüttete man 2014 insgesamt 14,4 Millionen Euro an die 26 für den Vertrieb zuständigen Bezirksstellenleiter aus – womit auf jede einzelne Bezirksstelle im Schnitt 550.000 Euro entfielen.
**@Gagga gehört sicher dazu noch nicht!
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Schattenhaushalte werden häufig gebildet (oder stehen zumindest unter diesem Verdacht), um Mittel einer Kontrolle durch das Parlament oder die kommunale Vertretungskörperschaft zu entziehen oder um gesetzliche Beschränkungen wie z B. Verschuldungsgrenzen zu umgehen.
Dies kann durchaus legal sein (wie bei Stiftungen, Sondervermögen oder öffentlichen Unternehmen), denn hier ist es immer eine politisch zu entscheidende Frage, wie stark die parlamentarische Kontrolle wirken soll.
Der Begriff „Nebenhaushalt“ ist hier eher neutral, wer dagegen von „
Schattenhaushalt“ spricht, betont eher den
Vorwurf der Verschleierung".