18.03.2025, 11:16
(18.03.2025, 11:00)fox88 schrieb: Wir können immer wieder feststellen, daß es vollkommern "normal" ist, wenn nach 25 Ziehungen 1 Zahl noch immer nicht gezogen wurde. Und diese eine Zahl muss auch in den folgenden drei Ziehungen nicht zwingend kommen. Nach Markov wird diese Zahl zum Langzeit-Restanten.Hallo Fox, danke für deine ausführliche Erklärung. Das weiß ich bereits, aber vielleicht für andere sehr interessant.
Und er hat ein simples Modell für die Zahlenauswahl entwickelt.
Nach Markov braucht man nur hinzugehen und Gruppen zu bilden: Zahlen mit erhöhter Eintrittswahrscheinlichkeit, Zahlen mit niedriger Eintrittswahrscheinlichkeit, evt. Zahlen "fast ohne" Eintrittswahrscheinlichkeit.
A: Zahlen fast ohne Eintrittswahrscheinlichkeit: die zuletzt gezogenen 6 und die 6 Langzeitrestanten
B: Zahlen mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit: Restantengruppe mit einer Erwartung von nur 1 oder 2 Treffern
C: Zahlen mit erhöhter Eintrittswahrscheinlichkeit: Differenzmenge zu den beiden genannten Gruppen
Fehlerwahrscheinlichkeit: 1 Zahl aus Gruppe A und eine Zahl aus der Gruppe B
Bleiben für unsere Differenzmenge eine Trefferwahrscheinlichkeit von 4 Zahlen.
Eintreten müssen diese Treffer nicht, denn die Gegenwahrscheinlichkeit bleibt voll erhalten.
Nun kann man noch die Fehlerauswirkungen betrachten:
Es trifft eine (zwei;drei) Zahl aus der der letzten Ziehung: diese kann kein Langzeitrestant sein.
(Aktuelle Wiederholungen aus den letzten 10 Ziehungen: 0-1-1-1-0-1-2-0-1-1)
Es trifft ein (zwei;drei) Langzeitrestant: dieser kann keine Wiederholung aus der letzten Ziehung sein.
Bleibt also ein Dreier aus der Restauswahl "garantiert".
Nur in den Fällen, wo mehr als 3 Zahlen aus den vorgenannten Gruppen fallen oder 3 und 3, gibt es einen Totalverlust.
Selbst Kombinationen mit 3 Zahlen aus den beiden Gruppen liefern den 3er.
Einen schönen Tag noch!
Diese Spielart haben wir in dem Forum - Zahlenanalyse Methode Overfly- schon 2013 ausreichend erforscht.
Liebe Grüße Birgit