25.08.2024, 14:26
Lottoland zahlt natürlich bei EuroMillions (abgesehen von den ersten drei Gewinnklassen - gemäß AGB Absatz 11.2 und 11.3) immer genau die gleichen Gewinne wie auch bei der offiziellen Lotterie aus (ausgehend vom regulären Spieleinsatz von 2,20 €). Hier genügt auch schon der Blick nach Österreich um zu erkennen, dass dies tatsächlich der Fall ist (siehe z. B. hier). Etwas Anderes könnte sich Lottoland auch gar nicht leisten, denn wenn es nicht so wäre, wäre dies natürlich auch schon vielen anderen Spielern aufgefallen, die sich dann bei Lottoland beschwert hätten.
Nun muss man aber nicht in allen Ländern genau 2,20 € für einen Tipp für EuroMillions zahlen, sondern immer etwas mehr. Dieser zusätzliche Einsatz fließt dann in einen landesspezifischen Sonderfond, aus dem zusätzliche Gewinne für die Spieler finanziert werden. In Österreich ist es der sogenannte "ÖsterreichBonus". Aus diesem Grund kostet in Österreich der Tipp auch nicht 2,20 €, sondern 2,50 €.
In der Schweiz liegt der Preis sogar bei deutlich höheren 3 CHF (ca. 3,15 €) pro Tipp für die reguläre EuroMillions-Ziehung (zusätzlich kommen noch mal 0,50 CHF für die schweizerische Sonderverlosung "2. Chance" dazu, so dass man insgesamt 3,50 CHF pro Tipp bezahlen muss). Aus den Schweizer Teilnahmebedingungen für EuroMillions (siehe hier) geht aus Art. 12.7 auch hervor, was mit der Differenz von aktuell ca. 0,95 € geschieht, die die Schweizer Spieler zusätzlich pro Tipp im Vergleich zu den Ländern mit Eurowährung zu zahlen haben. Um das Fachchinesisch kurz und knapp auf den Punkt zu bringen: Die Hälfte davon (aktuell ca. 0,475 € pro Tipp) wird in der Schweiz zur Aufstockung der Gewinnbeträge in den Gewinnklassen 2 bis 13 verwendet.
Von der Gewinnaufstockung betroffen sind allerdings immer nur die Gewinnklassen, in denen es auch mindestens einen Gewinner in der Schweiz gegeben hat. Dies kann man z. B. sehr gut bei der Quotentabelle hier erkennen, wo auch die Gewinner in der Schweiz (inkl. Luxemburg) aufgelistet werden, sobald man oben rechts bei Land die Schweiz auswählt. Daher ist z. B. bei der Ziehung am 16.08.2024 erst die vierte Gewinnklasse von der Gewinnaufstockung betroffen.
Fakt ist daher, dass Lottoland nicht "heimlich" bei bestimmten Gewinnklassen von EuroMillions die Gewinne um rund die Hälfte reduziert hat, sondern dass nur in der Schweiz (aufgrund des wesentlich höheren Spieleinsatzes) die Gewinne ab der zweiten Gewinnklasse deutlich erhöht werden (und dies prozentual umso stärker, je weniger Gewinnklassen von der Gewinnaufstockung betroffen sind).
Nun muss man aber nicht in allen Ländern genau 2,20 € für einen Tipp für EuroMillions zahlen, sondern immer etwas mehr. Dieser zusätzliche Einsatz fließt dann in einen landesspezifischen Sonderfond, aus dem zusätzliche Gewinne für die Spieler finanziert werden. In Österreich ist es der sogenannte "ÖsterreichBonus". Aus diesem Grund kostet in Österreich der Tipp auch nicht 2,20 €, sondern 2,50 €.
In der Schweiz liegt der Preis sogar bei deutlich höheren 3 CHF (ca. 3,15 €) pro Tipp für die reguläre EuroMillions-Ziehung (zusätzlich kommen noch mal 0,50 CHF für die schweizerische Sonderverlosung "2. Chance" dazu, so dass man insgesamt 3,50 CHF pro Tipp bezahlen muss). Aus den Schweizer Teilnahmebedingungen für EuroMillions (siehe hier) geht aus Art. 12.7 auch hervor, was mit der Differenz von aktuell ca. 0,95 € geschieht, die die Schweizer Spieler zusätzlich pro Tipp im Vergleich zu den Ländern mit Eurowährung zu zahlen haben. Um das Fachchinesisch kurz und knapp auf den Punkt zu bringen: Die Hälfte davon (aktuell ca. 0,475 € pro Tipp) wird in der Schweiz zur Aufstockung der Gewinnbeträge in den Gewinnklassen 2 bis 13 verwendet.
Von der Gewinnaufstockung betroffen sind allerdings immer nur die Gewinnklassen, in denen es auch mindestens einen Gewinner in der Schweiz gegeben hat. Dies kann man z. B. sehr gut bei der Quotentabelle hier erkennen, wo auch die Gewinner in der Schweiz (inkl. Luxemburg) aufgelistet werden, sobald man oben rechts bei Land die Schweiz auswählt. Daher ist z. B. bei der Ziehung am 16.08.2024 erst die vierte Gewinnklasse von der Gewinnaufstockung betroffen.
Fakt ist daher, dass Lottoland nicht "heimlich" bei bestimmten Gewinnklassen von EuroMillions die Gewinne um rund die Hälfte reduziert hat, sondern dass nur in der Schweiz (aufgrund des wesentlich höheren Spieleinsatzes) die Gewinne ab der zweiten Gewinnklasse deutlich erhöht werden (und dies prozentual umso stärker, je weniger Gewinnklassen von der Gewinnaufstockung betroffen sind).