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Vergleich 8HZ/12NZ mit System 20/103 - Druckversion

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[B]Vergleich System 8HZ/12NZ mit 104 Tippreihen und System 20/103 :[/B] Aus Eigeninteresse heraus habe ich mal anal - Bernd - 09.12.2012

Vergleich System 8HZ/12NZ mit 104 Tippreihen und System 20/103 :


Aus Eigeninteresse heraus habe ich mal analog zu dem bekannten 8HZ/12NZ-System mit 104 Tippreihen ein „Herkömmliches erstelltes“ System 20/103 gebastelt, um diese beiden „Macharten“ mal ansatzweise und praxisnah im Hinblick auf eine Gewinn-/Verlustrechnung hin vergleichen zu können.

Das erstellte System 20/103 enthält hierbei nachfolgende Garantiestufen :

3 aus 3 und 4 aus 6 = 100 %

4 aus 5 = 88,91%

5 aus 6 = 22,51%


Das System 20/103 musste eine Tippreihe weniger enthalten, da ich nicht zwei Systeme abspeichern kann, welche die gleiche Bezeichnung ( = 20/104 ) enthalten.

Als Abgleich wurde die Datenbank der letzten 3610 Ziehungen herangezogen, welche auch sämtliche Mittwochsziehungen seit dem 06. Dez. 2000 enthält, da seit diesem Datum auch ein einheitliches Ziehungsgerät im Einsatz ist.

Der Datensatz von 3610 Ziehungen ist allemal groß genug um ein entsprechendes Spiegelbild erzeugen zu können.

Als Quoten für die einzelnen Gewinnklassen wurden die amtlich bekannten Durchschnittsquoten eingesetzt.


1.:

Zunächst wurden bei beiden Rastern mal die fiktiven Auswahlzahlen 1-20 eingesetzt.

Ergebnis im Hinblick auf den durchschnittlichen Verlust pro Ziehung :

HZ/NZ-System = minus 51.72 Euro

System 20/103 = minus 51.15 Euro


Abweichung = 1,11%



2.:

Danach wurden mal die Auswahlzahlen 30-49 eingesetzt.

Ergebnis im Hinblick auf den durchschnittlichen Verlust pro Ziehung :

HZ/NZ-System = minus 48.82 Euro

System 20/103 = minus 49.17 Euro


Abweichung = 0,73%



3.:

Anschließend wurden beide Raster mal mit den Auswahlzahlen 1-10 und 40-49 bestückt.

Ergebnis im Hinblick auf den durchschnittlichen Verlust pro Ziehung :

HZ/NZ-System = minus 47.94 Euro

System 20/103 = minus 50.73 Euro


Abweichung = 5,5 %



4.:

Danach wurden 3 Zahlenblöcke a 20 Auswahlzahlen per Zufallsgenerator ermittelt und „Blind“ eingesetzt.

Hier nun der erste 20er Zahlenblock :

2-3-4-8-14-16-20-21-25-28-29-33-34-38-39-41-42-43-44-48

Ergebnis im Hinblick auf den durchschnittlichen Verlust pro Ziehung :

HZ/NZ-System = minus 34.38 Euro

System 20/103 = minus 51.03 Euro

Zusatz :

Bei HZ/NZ-System wurde im Gegensatz zu dem System 20/103 ein 5er mit Zusatzzahl getroffen, was sich sogleich natürlich positiv auf den statistischen Rücklaufwert ausgewirkt hat !



Zweiter 20er-Zahlenblock mit Zufallsgenerator :

2-7-9-14-15-18-19-22-26-27-28-31-32-33-34-35-37-41-44-46

Ergebnis im Hinblick auf den durchschnittlichen Verlust pro Ziehung :

HZ/NZ-System = minus 51.34 Euro

System 20/103 = plus 2717 Euro

Zusatz :

Bei dem Systen 20/103 hat sich ein 6er ergeben, der die Gesamtstatistik im Hinblick auf die nunmehr fast 58 zurückliegenden Ziehungsjahre völlig auf den Kopf gestellt hat.



Dritter 20er-Zahlenblock mit Zufallsgenerator :

1-5-6-10-11-13-14-15-16-20-23-24-25-29-35-37-41-42-46-49

Ergebnis im Hinblick auf den durchschnittlichen Verlust pro Ziehung :

HZ/NZ-System = minus 52.04 Euro

System 20/103 = minus 49.30 Euro


Abweichung = 5,92%



Mein Fazit :

Wenn nicht mind. ein Treffervorteil ab einem zusätzlichen Treffer von mind. 5 Richtigen mit Zusatzzahl zu verzeichnen ist, liegen die Ergebnisse sehr dicht beieinander und die Unterschiede reduzieren sich lediglich auf einen Wert

von plus/minus 0,73 – 5,92%

mal zu Gunsten des einen oder anderen Systems !

Dies dürfte im Rahmen des „Normalen Zufalls“ zu bewerten sein !


Selbst wenn ich die beiden Systeme mit noch 50 weiteren „20er-Zufallszahlen“ bestückt hätte, gehe ich fest davon aus, dass sich die vorgenannten und herkömmlichen Unterschiedswerte NICHT großartig verändert hätten, was mich selbst auch NICHT verwundert !


Wie schon so oft dargestellt können Systeme mit einer gleichen Anzahl von Auswahlzahlen und gleicher Tippreihenanzahl auf Dauer halt auch keine „Großen Unterschiede“ erzeugen, wenn nicht aus dem Glück und Zufall heraus ein zusätzlicher Großtreffer gelingen sollte.


Leider wird dieser Umstand oft bewusst ignoriert, ändert aber NICHTS an dem Umstand, dass bei gleichen Voraussetzungen halt auch annähernd gleiche Ergebnisse zu Stande kommen.


Gruß

Bernd


Hallo Bernd ich will hier mit Dir keine grosse Diskussion über Vorteil-Nachteil zweier völlig verschiedenen Spielarte - Thomas - 09.12.2012

Hallo Bernd

ich will hier mit Dir keine grosse Diskussion über Vorteil-Nachteil zweier völlig verschiedenen Spielarten in die Wege leiten denn jemand der nur die reine mathematische Vorgehensweise bei der System Erstellung anwendet --- kann oder will nicht berücksichtigen dass bei einem HZ-NZ -System ein total anderer Ansatz bzw. eine völlig andere Spieltaktik verfolgt wird.
Das geht schon eindeutig aus deiner Vergleichsweise hervor (Vergangenheits-Analyse, bzw.Zufallsauswahl der gewählten20 Zahlen) was dem Sinn eines HZ-NZ Spiels diametral daneben liegt.

es ist der sprichwörtliche Vergleich Àpfel mit Birnen!
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DU hast ein HZ-NZ System 8HZ-10NZ in 104 Reihen
von Peter genommen das eine sehr einfache Art des
Systemaufbaus demonstriert.
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ich mache Dir den Vorschlag:

Du erstellst ein System für 22 Wahlzahlen mit 66 Reihen nach deiner mathematischen Bauweise

Ich ebenfalls System für 22 Wahlzahlen mit 66
Reihen nach der HZ-NZ Bauweise

sowohl Du wie ich wählen unsere eigenen 22 Wahlzahlen beliebig aus

Peter (Conquistador)als neutraler "Schiedsrichter" erhält das gewählte System und jeweils am Samstag unseren Zahlen Pool zur Auswertung.

und dies über einen langen Zeitraum am besten ein Jahr -- wäre sehr interessiert über das Resultat, denn für mich wäre es gleichzeitig ein Test, ob oder wie ich es noch verbessern könnte!

viele Grüsse Thomas

PS.
und noch was Bernd, um ein solches System zu erstellen, brauche ich nicht mal einen PC. ich arbeite immer noch zuerst auf Karopapier. mit Bleistift und Radiergummi. erst nachher schreibe ich es in Word und Peter ist so freundlich und setzt mir Systeme in Excel um, weshalb ich ihm hier noch speziell danken möchte!


Geiiiiil, ein Zahlenbattle :huegli: Na da bin ich aber mal seeeehr gespannt. Legt los Jungs :daum: - Jan - 09.12.2012

Geiiiiil, ein Zahlenbattle :huegli:
Na da bin ich aber mal seeeehr gespannt. Legt los Jungs Daumen hoch


Hallo Thomas, ich will ja hier auch keine Grundsatzdiskussionen über [B] "Verschiedene Spielarten" [/B] beim - Bernd - 10.12.2012

Hallo Thomas,

ich will ja hier auch keine Grundsatzdiskussionen über

"Verschiedene Spielarten"

beim Zahlenlotto 6 aus 49 lostreten, die ja eh schon seit über 57 Jahren bestehen und auch 100%ig nie ein Ende finden werden !


Jede Lottotippreihe besteht aus 6 angekreuzten Auswahlzahlen, egal wie ein "System" auch aufgebaut sein sollte.


Jedes "Durchdachte System" folgt auch OHNE AUSNAHME einem kombinatorischen/mathematischen Weg, aus dem sich der Aufbau und auch die entsprechende Vorgehensweise bestimmt.

Daher ergeben sich ja auch bei SYSTEMEN ALLER ART die festgelegten Mindestgarantien, welche die Bedingungen zum Ausdruck bringen.

Jede "Andere Spielform" entspräche einem "Willkürlichen System", so wie es z.B. bei einem Quick-Tipp gegeben ist.


Somit halte ich den Vergleich zw. "Äpfel und Birnen" für nicht ganz folgerichtig, da sich ja auch ein HZ/NZ-Spiel NICHT willkürlich ergibt...!!!

Was ich u.a. auch aufzeigen wollte ist, dass sich die Hauptproblematik NICHT vordergründig aus dem Systemaufbau ergibt, sondern meines Erachtens aus den nachfolgenden Umständen heraus, dass es leider mit keinen Mitteln irgendwelche "Erzwingssysteme" geben kann bzw. geben wird.



1.

Lottospielen bleibt, unabhängig vom Systemaufbau her, auf Dauer ein "Minusgeschäft", wenn sich nicht durch eine glückliche Fügung ein "Großtreffer" einstellt !


Ob ein System z.B. 30 oder 40% Gewinnrücklauf erzielen kann / wird, macht den "Bock" weder FETT, noch ärmlich schlank, somit ist hierbei also nur eine minimale Gewichtung enthalten.


2.

Wenn ich z.B. 100 Tippreihen verwende, egal wie der Aufbau auch erfolgt sein sollte, bleibt das Chancenverhältnis auf einen 6er IMMER GLEICH, nämlich in ALLEN FÄLLEN STETS gleichbleibend

100 zu 14,3 Mio. Möglichkeiten !!!

Daran ändert auch KEIN Systemaufbau irgendetwas...!


3.

Das vermeintlich "Beste Raster" nutzt auch NICHTS, wenn nicht genügend Auswahlzahlen getroffen werden, dass größte und leider auch nicht zu beeinflussende Übel.


Hier ist der Faktor "GLÜCK" und "ZUFALL" leider weit über allen mathematischen, kombinatorischen oder sonstigen taktischen Gesichtspunkten angesiedelt.

Wenn es hier eine "Glaskugel" oder halbwegs sichere Methode gäbe, entspräche dies den "Eigentlich erwünschten Chancen", da ja fast alle bezahlbaren Systeme jeglicher Art ab dem Treffen von mind. 5 Auswahlzahlen einen "Reingewinn" abwerfen werden.


So, habe leider nicht mehr Zeit zur Verfügung, da ich schnell von der Arbeit aus geantwortet habe...

Gruss

Bernd


Hallo Bernd hallo Thomas, :wink: bin gerne bereit, die wöchentliche Auswertung zu machen. Gruß Peter:) - Conquistador - 10.12.2012

Hallo Bernd hallo Thomas, Wink

bin gerne bereit, die wöchentliche Auswertung zu machen.

Gruß PeterSmile