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Probelauf ( täglich 30 x "KT 10" ) ( TG - Test )Beiträge aus Thema genommen! - Druckversion +- Lotto-Totostrategen (https://Lotto-Totostrategen.de) +-- Forum: Keno (https://Lotto-Totostrategen.de/forumdisplay.php?fid=886) +--- Forum: Keno Typ 10 (https://Lotto-Totostrategen.de/forumdisplay.php?fid=908) +--- Thema: Probelauf ( täglich 30 x "KT 10" ) ( TG - Test )Beiträge aus Thema genommen! (/showthread.php?tid=21376) |
Es ist aufschlußreich, die Sache mal umgekehrt zu betrachten, nämlich nicht nach den unsicheren Gewinnen, sondern nach d - PET77 - 03.01.2010 Es ist aufschlußreich, die Sache mal umgekehrt zu betrachten, nämlich nicht nach den unsicheren Gewinnen, sondern nach den so gut wie sicheren Verlusten zu fragen. Wenn eine Lotto-Gesellschaft 1/3 ihrer Einnahmen als Gewinne wieder ausschüttet, also 2/3 aller Einsätze risikolos einsackt, dann folgt zwingend daraus, dass jeder Spieler im Durchschnitt 2/3 seines gesamten Einsatzes langfristig mit Sicherheit verlieren MUSS. Und das umso sicherer, je mehr er mit höheren Einsätzen nach irgendeinem System spielt - denn je höher die Anzahl Tipps, umso näher kommt die Wirklichkeit an die WS heran. Die WS handelt von langfristigen Trends bei sehr vielen Ziehungen oder Tippreihen (TR) und kann bei einer einzelnen Ziehung oder bei wenigen TR absolut gar nichts voraussagen. Jede Überlegung bei einer einzelnen Ziehung zur Erhöhung der Gewinn-WS ist von vornherein falsch, denn sie beruht auf einem Missverständnis der WS. Mit einer grösseren Anzahl TR erhöht man zwar proportional die Treffer-WS, aber dabei wird vergessen, dass man auch die so gut wie sicheren, letztendlich weit überwiegenden Verluste proportional erhöht ! Eine größere Anzahl TR ist also ein Denkfehler, weil man die durchschnittlichen Verluste immer im Verhältnis zum überhaupt möglichen durchschnittlichen Gewinn verdoppelt: Man verliert immer doppelt soviel, als man gewinnen kann - egal, wieviel man einsetzt. ![]() Mein Rat: Niemals mit hohen, sondern zum Spass nur mit ganz niedrigen Einsätzen spielen und den Einsatz als Preis für den Nervenkitzel von vornherein abschreiben ...
[quote][i]Original von PET77[/i] Es ist aufschlußreich, die Sache mal umgekehrt zu betrachten, nämlich nicht nach den u - nico - 03.01.2010 Zitat:Original von PET77 Hallo Pet77 interessante Denkweise. Stell doch mal Beispiele rein. z.B Keno 6. P.S Herzlich willkommen im Forum gruß nico Hallo Christian, sorry, mit der Gewinn-Ausschüttung hast Du recht, aber das ändert nichts an den Überlegungen. Wird nur - PET77 - 06.01.2010 Hallo Christian, sorry, mit der Gewinn-Ausschüttung hast Du recht, aber das ändert nichts an den Überlegungen. Wird nur die Hälfte von der Lotto-Gesellschaft "6 aus 49" eingesackt, dann verlierst Du halt im Durchschnitt (!) mit Sicherheit immer die Hälfte Deines Einsatzes. Also bitte nichts für ungut, dass ich halt mal 2/3 anstatt 1/2 an sicheren Verlusten angenommen habe; ein horrender langfristiger Verlust bleibt bestehen, ist im Endeffekt Jacke wie Hose. Ein paar Prozent rauf oder runter. Sehr interessiert bin ich daran, mit welcher Überlegung Du überhaupt auf einen den Einsatz deckenden Rücklauf kommst. Bitte sei so lieb und erkläre Deine Überlegung ! :ball: Hallo Christian, Danke für Deine freundliche Erläuterung ! Damit habe ich schon den "Pferdefuß" der ganzen Geschic - PET77 - 07.01.2010 Hallo Christian, Danke für Deine freundliche Erläuterung ! Damit habe ich schon den "Pferdefuß" der ganzen Geschichte gefunden: Das mit den Wahlzahlen ist ein bekannter, alter Hut. Das soll heißen: Was man auf der einen Seite mit den ausgesuchten Wahlzahlen zu gewinnen meint, das verliert man auf der anderen Seite damit, dass die Wahlzahlen meistens fehlschlagen. Genauer: Die Wahlzahlen schlagen genau so oft fehl, dass sich an der Treffer-WS "über alles gesehen" nichts ändert. ![]() Mein Vater meinte einst, es sei keine Sache und ganz leicht, wenn er 24 Zahlen mit allerlei Überlegungen heraussucht in denen dann die 6 Richtigen enthalten sind. Dachte er: Es hat nie funktioniert - bis er es aufgegeben hat ! :was: Ich habe ein wenig überlegt und wollte ein Garantie-System entwickeln, das bei etwa 50 Tippreihen mit Sicherheit einen Dreier garantiert, also mit dk=3 alle Möglichkeiten der vollmathematischen Kombination (bei mir 6 aus 45) abdeckt. Nach längerem Herummühen bin ich drauf gekommen, dass das wegen der Deckungs-Überschneidungen grundsätzlich nicht möglich ist. Mit 42 TR decke ich nur zu 2/3 alle Möglichkeiten mit dk=3 ab. Die Maschine (PEN4, 3 GHz) hat in weniger als einer Minute ein Garantie-System berechnet, das mit etwa derselben WS entweder einen Dreier oder einen Vierer garantiert, aber eines davon sicher. Ich habe das empirisch mit 10 Mio Ziehungen überprüft: absolute Garantie, allerdings liegt der Haken an der Anzahl der dafür nötigen Tippreihen pro Ausspielung: 380. Man müsste also mindestens ein Leben lang jede Woche 380 TR setzen, um vielleicht mal einen Sechser zu erhaschen, was jedoch auch dann unwahrscheinlich bleibt. Über allem bleibt meine Behauptung bestehen: Im Durchschnitt bekommt man nur die Hälfte des gesetzten Gesamtbetrages heraus. Das basiert auf einer üblen Eigenschaft der WS: Bei hoher WS darf man mit einem Eintreten rechnen, jedoch je geringer die WS, umso wackliger wird alles. Nehmen wir WS=0.95 an, dann kann man praktisch bei jeder Ziehung damit rechnen, aber die Überlegung, dass im Durchschnitt bei 20 Ziehungen einmal das weniger Wahrscheinliche eintritt, die ist richtig, trotzdem übel irreführend: Es kann durchaus 50 mal nichts kommen - und dann aber knüppeldick hintereinander ... Daraus folgt: Wenn man nicht die finanzielle Puste hat, ein Jahr lang regelmäßig zu setzen, dann sollte man sich nicht auf WS-Überlegungen einlassen, sondern lieber wenig setzen, das von vornherein als Verlust abschreiben - und auf Glück hoffen. Hoffen kann man immer, so lange das Risiko kalkulierbar und der Verlust verkraftbar bleibt ... Hallo Christian, Das mit den Abständen zwischen den Zahlen ist insofern ein interessanter Gedankengang, als man sozus - PET77 - 08.01.2010 Hallo Christian, Das mit den Abständen zwischen den Zahlen ist insofern ein interessanter Gedankengang, als man sozusagen auf die wahrscheinlichste Streuung abzielt. Allerdings ergibt sich mit dieser Strategie die größte Anzahl an Möglichkeiten. In der Zwischenzeit habe ich die WS der Wahlzahlen mit der Maschine durchgerechnet. Es handelt sich um eine sog. hypergeometrische WS-Verteilung (Ziehen ohne Zurücklegen) mit der Vorstellung vom "Kugeltopf": In einem Topf befinden sich insgesamt N Kugeln (= 45 Zahlen, Grundgesamtheit), davon sind K=6 schwarze (die 6 Richtigen) und (45-6) weisse (nicht Gezogene). Zieht man aus diesem Topf n Kugeln heraus, so kann man die WS ausrechnen, dass sich unter den n Kugeln k von den 6 Richtigen befinden (0 bis 6, keine bis alle): WS = (K tief k) mal ((N-K) tief (n-k)) dividiert durch (N tief n). Der Binomialkoeffizient (n tief x) ist definiert als N! dividiert durch ((n-x)! mal x!). 6! Fakultät z.B. bedeutet 1*2*3*4*5*6, was sich mit jedem Taschenrechner ausrechnen lässt, der die "!"-Funktion besitzt. Man zieht z.B. (bei 6 aus 45) von den 45 Zahlen 20 heraus und fragt nach der genauen WS, dass sich alle 6 Richtigen darunter befinden WS = 0.004'758'712'643'000'788. Dividiert man diese WS durch die WS 6 Richtige aus 45 zu ziehen, dann erhält man 38'760, d.h. die WS, dass sich die 6 Richtigen unter den Gezogenen 20 befinden hat sich 38'760-fach erhöht (verglichen mit 6 Richtige aus 45 zu erwischen). Zieht man 12 heraus, so hat sich die WS 8'815-fach erhöht. Zieht man 33 Wahlzahlen heraus, so hat sich die WS (gegenüber 6 aus 45) um 1'107'568-fach erhöht - imponierend, das Kunststück mit den herausgesuchten Wahlzahlen. Die Pointe bei diesem interessanten Spiel mit Zahlen kommt aber noch, denn es geht beim zweiten Schritt darum, die 6 Richtigen auch aus den Wahlzahlen herauszufischen. Ich habe das für alle möglichen Wahlzahlen von 6 bis 45 durchrechnen lassen und die beiden WS (WS Schritt 1 mal WS Schritt 2) miteinander multipliziert. Also zuerst die WS, dass die 6 Richtigen in den Wahlzahlen enthalten sind, dann diese WS mit der WS multipliziert, dass man aus den Wahlzahlen die darin vorhandenen 6 Richtigen erwischt. Auf dem Bildschirm habe ich alle Wahlzahlen von 6 bis 45 aufgelistet ... und die erste mal die zweite WS miteinander multipliziert ergibt bis zum letzten Nachkomma genau dasselbe Ergebnis, nämlich gleich der WS die 6 Richtigen aus der Grundgesamtheit 45 zu ziehen (ohne den Zwischenschritt mit den Wahlzahlen, WS=1/8'145'060). Dasselbe kann man mit 6 aus 49 mit der angegebenen Formel machen. Mit dieser Formel kann man die WS für jede beliebige Deckung für alle beliebigen Wahlzahlen ausrechnen. Damit ist der Beweis für alle möglichen Wahlzahlen erbracht, dass die Methode der Wahlzahlen null komma nichts bringt - obwohl es teure Bücher voll mit solchen Systemen gibt. Jeder kann es hiermit selber nachrechnen. :was: [quote][i]Original von chris2k[/i] [FONT=courier new][SIZE=3]- Also ich brauche ( Denk-Modell ! ) ca. 30 - 40 Tips - nico - 09.01.2010 Zitat:Original von chris2k ....zeig mal
Hallo Christian, Wenn Du hintereinander folgende Tipps aus Ziehungen brauchst, so lässt sich das am besten mit einem - PET77 - 09.01.2010 Hallo Christian, Wenn Du hintereinander folgende Tipps aus Ziehungen brauchst, so lässt sich das am besten mit einem PC mit einer programmierten Zufalls-Funktion bewerkstelligen - egal für welche Art von Lotto / Keno, man muß es nur entsprechend anpassen. Für 6 aus 45 oder 49 braucht eine moderne Maschine für eine Million zufällig gezogenen Tippreihen nur wenige Sekunden, dazu kommen noch ein paar Sekunden für die statistische Auswertung, also um interessante Ideen auszuprobieren oder um formelmäßig nicht zu berechnende WS ziemlich genau auszählungsmäßig zu ermitteln. Der Kreativität, dem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Wenn Du genauer sagst, was Du genau brauchst und was Du damit machen möchtest, dann kann ich Dir vielleicht gute Hinweise geben. Danke für Deine freundlichen Antworten, ich helfe Dir gerne; ich muß nur ganz genau wissen, was Du möchtest. Macht doch mal paar Probeläufe.. Ich bin schon gespannt!! :wink: pet Herzlich Willkommen im Forum.. chris pet und - Norbert - 09.01.2010 Macht doch mal paar Probeläufe.. Ich bin schon gespannt!! ![]() pet Herzlich Willkommen im Forum.. chris pet und nico..Das muss doch Treffer bringen!! Grüsse ..:schnee: Hallo Christian, Die implementierte Zufalls-Funktion ist selbstverständlich bezüglich Verteilungsfunktion und Streuun - PET77 - 10.01.2010 Hallo Christian, Die implementierte Zufalls-Funktion ist selbstverständlich bezüglich Verteilungsfunktion und Streuung überprüfbar. Die einfachste und meistens ausreichende Prüfung ist, dass man Ausspielungen machen lässt und das Auftreten der einzelnen Zahlen summiert. Jede Zahl muß dann gleich oft vorkommen, wenn der Random-Generator i.O. ist, und die relative Abweichung lässt man in Prozent anzeigen. Die Streuung untersucht man, indem man die absolute Differenz nacheinander gezogener Zahlen als VerteilungsFunktion erfasst (wie oft diff = 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6,...,45-1 oder 49-1]. Das alles und vielleicht mehr braucht man nur einmal zu machen, dann weiß man, dass die Sache ok ist und man sich darauf verlassen kann. Wem das zu theoretisch ist, der kann es auch anders machen. Man kann einen Memory-Stick in einen USB-Anschluss stecken und bei jedem Anwerfen eines Programmes eine beliebig große, darauf gespeicherte Datei tatsächlicher Ziehungen einlesen lassen. Dazu eine (aus Geschwindigkeitsgründen wenig empfehlenswerte) Überlegung: Bei 6 aus 49 ergibt das 13'983'816 vollmathematische Kombinationen zu je 6 Zahlen, also nur 84 MegaByte, was sogar der billigste Flash-Stick locker packt. Ein PC kann dazu dienen, dass man Gesetzmäßigkeiten erforschen kann. Man kann, wie ich geschrieben habe, neue Ideen untersuchen und - realistisch simuliert - ausprobieren ... bevor man Geld dafür ins Blaue hinaus verballert. Die Aufteilung der GrundGesamtheit in Bereiche ist eine interessante Idee. Ich habe mal bei 6 aus 45 in neun Bereiche zu 9 mal bk=5 Zahlen aufgeteilt und interessante Zusammenhänge festgestellt. Nachdem es um 6 Zahlen - aufzuteilen in neun Bereiche - geht, müssen IMMER mindestens 3 Bereiche leer bleiben - das ergibt schon eine Reduktion auf 45 minus (3 mal 5) = 30 Zahlen, womit sich die dk=6-WS vervieltausendfacht ... wenn man alle 3 richtigen = leeren 5-er-Bereiche erwischt (WS = 1.2 %). Dazu kann man eine WS-Verteilungsfunktion aufstellen über 0 bis 5 Zahlen enthalten in einem 5-er-Bereich. Ich nehme meistens hundert Mio Ziehungen und kann dann genau die einzelnen WS ersehen. Auch sind Deckungen der 5-er-Bereiche mit vergangenen Ausspielungen interessant, z.B. die WS, dass zwei leere 5-er-Bereiche aufeinander folgen; oder die WS für das Auftreten anderer "Muster". :was: Es zeigt sich immer wieder, dass der Mensch ein sehr schlechtes Schätzvermögen bei großen Zahlen und bei den damit verbundenen WS hat. Wenn eine Idee wirklich etwas bringt, so sieht man das bei Simulationen sofort und - kostenlos. Man kann dann sehr genau das Risiko abschätzen und einkalkulieren. Ein mit Sicherheit eintretender und bleibender Gewinn ist auch dabei: man lernt und übt das Programmieren. Nur um kurz einen Begriff davon zu geben, wie gut der Zufall auf dem PC funktioniert, möchte ich eine kleinste und größt - PET77 - 11.01.2010 Nur um kurz einen Begriff davon zu geben, wie gut der Zufall auf dem PC funktioniert, möchte ich eine kleinste und größte Abweichung zeigen. Bei 75 Mio Ziehungen (6 aus 45) wird jede Zahl 75 mal 6 durch 45 = 10 Mio mal gezogen. Die größte Abweichung ist 0.06 %, die kleinste 0.0005 %. Mit etwa derselben Genauigkeit und Zuverlässigkeit lassen sich Ideen ausprobieren, was für die Praxis mehr als ausreichend ist. |