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Es ist aufschlußreich, die Sache mal umgekehrt zu betrachten, nämlich nicht nach den unsicheren Gewinnen, sondern nach d - PET77 - 03.01.2010

Es ist aufschlußreich, die Sache mal umgekehrt zu betrachten, nämlich nicht nach den unsicheren Gewinnen, sondern nach den so gut wie sicheren Verlusten zu fragen.
Wenn eine Lotto-Gesellschaft 1/3 ihrer Einnahmen als Gewinne wieder ausschüttet, also 2/3 aller Einsätze risikolos einsackt, dann folgt zwingend daraus, dass jeder Spieler im Durchschnitt 2/3 seines gesamten Einsatzes langfristig mit Sicherheit verlieren MUSS. Und das umso sicherer, je mehr er mit höheren Einsätzen nach irgendeinem System spielt - denn je höher die Anzahl Tipps, umso näher kommt die Wirklichkeit an die WS heran.
Die WS handelt von langfristigen Trends bei sehr vielen Ziehungen oder Tippreihen (TR) und kann bei einer einzelnen Ziehung oder bei wenigen TR absolut gar nichts voraussagen. Jede Überlegung bei einer einzelnen Ziehung zur Erhöhung der Gewinn-WS ist von vornherein falsch, denn sie beruht auf einem Missverständnis der WS. Mit einer grösseren Anzahl TR erhöht man zwar proportional die Treffer-WS, aber dabei wird vergessen, dass man auch die so gut wie sicheren, letztendlich weit überwiegenden Verluste proportional erhöht ! Eine größere Anzahl TR ist also ein Denkfehler, weil man die durchschnittlichen Verluste immer im Verhältnis zum überhaupt möglichen durchschnittlichen Gewinn verdoppelt: Man verliert immer doppelt soviel, als man gewinnen kann - egal, wieviel man einsetzt. Heul
Mein Rat: Niemals mit hohen, sondern zum Spass nur mit ganz niedrigen Einsätzen spielen und den Einsatz als Preis für den Nervenkitzel von vornherein abschreiben ...
Dance1


[quote][i]Original von PET77[/i] Es ist aufschlußreich, die Sache mal umgekehrt zu betrachten, nämlich nicht nach den u - nico - 03.01.2010

Zitat:Original von PET77
Es ist aufschlußreich, die Sache mal umgekehrt zu betrachten, nämlich nicht nach den unsicheren Gewinnen, sondern nach den so gut wie sicheren Verlusten zu fragen.
Wenn eine Lotto-Gesellschaft 1/3 ihrer Einnahmen als Gewinne wieder ausschüttet, also 2/3 aller Einsätze risikolos einsackt, dann folgt zwingend daraus, dass jeder Spieler im Durchschnitt 2/3 seines gesamten Einsatzes langfristig mit Sicherheit verlieren MUSS. Und das umso sicherer, je mehr er mit höheren Einsätzen nach irgendeinem System spielt - denn je höher die Anzahl Tipps, umso näher kommt die Wirklichkeit an die WS heran.
Die WS handelt von langfristigen Trends bei sehr vielen Ziehungen oder Tippreihen (TR) und kann bei einer einzelnen Ziehung oder bei wenigen TR absolut gar nichts voraussagen. Jede Überlegung bei einer einzelnen Ziehung zur Erhöhung der Gewinn-WS ist von vornherein falsch, denn sie beruht auf einem Missverständnis der WS. Mit einer grösseren Anzahl TR erhöht man zwar proportional die Treffer-WS, aber dabei wird vergessen, dass man auch die so gut wie sicheren, letztendlich weit überwiegenden Verluste proportional erhöht ! Eine größere Anzahl TR ist also ein Denkfehler, weil man die durchschnittlichen Verluste immer im Verhältnis zum überhaupt möglichen durchschnittlichen Gewinn verdoppelt: Man verliert immer doppelt soviel, als man gewinnen kann - egal, wieviel man einsetzt. Heul
Mein Rat: Niemals mit hohen, sondern zum Spass nur mit ganz niedrigen Einsätzen spielen und den Einsatz als Preis für den Nervenkitzel von vornherein abschreiben ...
Dance1


Hallo Pet77

interessante Denkweise. Stell doch mal Beispiele rein. z.B Keno 6.

P.S Herzlich willkommen im Forum

gruß
nico


- - chris2k - 06.01.2010

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Hallo Christian, sorry, mit der Gewinn-Ausschüttung hast Du recht, aber das ändert nichts an den Überlegungen. Wird nur - PET77 - 06.01.2010

Hallo Christian, sorry, mit der Gewinn-Ausschüttung hast Du recht, aber das ändert nichts an den Überlegungen. Wird nur die Hälfte von der Lotto-Gesellschaft "6 aus 49" eingesackt, dann verlierst Du halt im Durchschnitt (!) mit Sicherheit immer die Hälfte Deines Einsatzes. Also bitte nichts für ungut, dass ich halt mal 2/3 anstatt 1/2 an sicheren Verlusten angenommen habe; ein horrender langfristiger Verlust bleibt bestehen, ist im Endeffekt Jacke wie Hose. Ein paar Prozent rauf oder runter.

Sehr interessiert bin ich daran, mit welcher Überlegung Du überhaupt auf einen den Einsatz deckenden Rücklauf kommst. Bitte sei so lieb und erkläre Deine Überlegung !
:ball:


- - chris2k - 06.01.2010

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Hallo Christian, Danke für Deine freundliche Erläuterung ! Damit habe ich schon den "Pferdefuß" der ganzen Geschic - PET77 - 07.01.2010

Hallo Christian,

Danke für Deine freundliche Erläuterung !

Damit habe ich schon den "Pferdefuß" der ganzen Geschichte gefunden: Das mit den Wahlzahlen ist ein bekannter, alter Hut. Das soll heißen: Was man auf der einen Seite mit den ausgesuchten Wahlzahlen zu gewinnen meint, das verliert man auf der anderen Seite damit, dass die Wahlzahlen meistens fehlschlagen. Genauer: Die Wahlzahlen schlagen genau so oft fehl, dass sich an der Treffer-WS "über alles gesehen" nichts ändert. Mist
Mein Vater meinte einst, es sei keine Sache und ganz leicht, wenn er 24 Zahlen mit allerlei Überlegungen heraussucht in denen dann die 6 Richtigen enthalten sind. Dachte er: Es hat nie funktioniert - bis er es aufgegeben hat ! :was:
Ich habe ein wenig überlegt und wollte ein Garantie-System entwickeln, das bei etwa 50 Tippreihen mit Sicherheit einen Dreier garantiert, also mit dk=3 alle Möglichkeiten der vollmathematischen Kombination (bei mir 6 aus 45) abdeckt. Nach längerem Herummühen bin ich drauf gekommen, dass das wegen der Deckungs-Überschneidungen grundsätzlich nicht möglich ist. Mit 42 TR decke ich nur zu 2/3 alle Möglichkeiten mit dk=3 ab. Die Maschine (PEN4, 3 GHz) hat in weniger als einer Minute ein Garantie-System berechnet, das mit etwa derselben WS entweder einen Dreier oder einen Vierer garantiert, aber eines davon sicher. Ich habe das empirisch mit 10 Mio Ziehungen überprüft: absolute Garantie, allerdings liegt der Haken an der Anzahl der dafür nötigen Tippreihen pro Ausspielung: 380.
Man müsste also mindestens ein Leben lang jede Woche 380 TR setzen, um vielleicht mal einen Sechser zu erhaschen, was jedoch auch dann unwahrscheinlich bleibt. Über allem bleibt meine Behauptung bestehen: Im Durchschnitt bekommt man nur die Hälfte des gesetzten Gesamtbetrages heraus.
Das basiert auf einer üblen Eigenschaft der WS: Bei hoher WS darf man mit einem Eintreten rechnen, jedoch je geringer die WS, umso wackliger wird alles. Nehmen wir WS=0.95 an, dann kann man praktisch bei jeder Ziehung damit rechnen, aber die Überlegung, dass im Durchschnitt bei 20 Ziehungen einmal das weniger Wahrscheinliche eintritt, die ist richtig, trotzdem übel irreführend: Es kann durchaus 50 mal nichts kommen - und dann aber knüppeldick hintereinander ...
Daraus folgt: Wenn man nicht die finanzielle Puste hat, ein Jahr lang regelmäßig zu setzen, dann sollte man sich nicht auf WS-Überlegungen einlassen, sondern lieber wenig setzen, das von vornherein als Verlust abschreiben - und auf Glück hoffen.
Hoffen kann man immer, so lange das Risiko kalkulierbar und der Verlust verkraftbar bleibt ...


- - chris2k - 07.01.2010

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Hallo Christian, Das mit den Abständen zwischen den Zahlen ist insofern ein interessanter Gedankengang, als man sozus - PET77 - 08.01.2010

Hallo Christian,

Das mit den Abständen zwischen den Zahlen ist insofern ein interessanter Gedankengang, als man sozusagen auf die wahrscheinlichste Streuung abzielt. Allerdings ergibt sich mit dieser Strategie die größte Anzahl an Möglichkeiten.

In der Zwischenzeit habe ich die WS der Wahlzahlen mit der Maschine durchgerechnet. Es handelt sich um eine sog. hypergeometrische WS-Verteilung (Ziehen ohne Zurücklegen) mit der Vorstellung vom "Kugeltopf": In einem Topf befinden sich insgesamt N Kugeln (= 45 Zahlen, Grundgesamtheit), davon sind K=6 schwarze (die 6 Richtigen) und (45-6) weisse (nicht Gezogene). Zieht man aus diesem Topf n Kugeln heraus, so kann man die WS ausrechnen, dass sich unter den n Kugeln k von den 6 Richtigen befinden (0 bis 6, keine bis alle):
WS = (K tief k) mal ((N-K) tief (n-k)) dividiert durch (N tief n). Der Binomialkoeffizient (n tief x) ist definiert als N! dividiert durch ((n-x)! mal x!). 6! Fakultät z.B. bedeutet 1*2*3*4*5*6, was sich mit jedem Taschenrechner ausrechnen lässt, der die "!"-Funktion besitzt.
Man zieht z.B. (bei 6 aus 45) von den 45 Zahlen 20 heraus und fragt nach der genauen WS, dass sich alle 6 Richtigen darunter befinden WS = 0.004'758'712'643'000'788. Dividiert man diese WS durch die WS 6 Richtige aus 45 zu ziehen, dann erhält man 38'760, d.h. die WS, dass sich die 6 Richtigen unter den Gezogenen 20 befinden hat sich 38'760-fach erhöht (verglichen mit 6 Richtige aus 45 zu erwischen). Zieht man 12 heraus, so hat sich die WS 8'815-fach erhöht. Zieht man 33 Wahlzahlen heraus, so hat sich die WS (gegenüber 6 aus 45) um 1'107'568-fach erhöht - imponierend, das Kunststück mit den herausgesuchten Wahlzahlen. Die Pointe bei diesem interessanten Spiel mit Zahlen kommt aber noch, denn es geht beim zweiten Schritt darum, die 6 Richtigen auch aus den Wahlzahlen herauszufischen. Ich habe das für alle möglichen Wahlzahlen von 6 bis 45 durchrechnen lassen und die beiden WS (WS Schritt 1 mal WS Schritt 2) miteinander multipliziert. Also zuerst die WS, dass die 6 Richtigen in den Wahlzahlen enthalten sind, dann diese WS mit der WS multipliziert, dass man aus den Wahlzahlen die darin vorhandenen 6 Richtigen erwischt. Auf dem Bildschirm habe ich alle Wahlzahlen von 6 bis 45 aufgelistet ... und die erste mal die zweite WS miteinander multipliziert ergibt bis zum letzten Nachkomma genau dasselbe Ergebnis, nämlich gleich der WS die 6 Richtigen aus der Grundgesamtheit 45 zu ziehen (ohne den Zwischenschritt mit den Wahlzahlen, WS=1/8'145'060). Dasselbe kann man mit 6 aus 49 mit der angegebenen Formel machen. Mit dieser Formel kann man die WS für jede beliebige Deckung für alle beliebigen Wahlzahlen ausrechnen.
Damit ist der Beweis für alle möglichen Wahlzahlen erbracht, dass die Methode der Wahlzahlen null komma nichts bringt - obwohl es teure Bücher voll mit solchen Systemen gibt. Jeder kann es hiermit selber nachrechnen. :was:


- - chris2k - 08.01.2010

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[quote][i]Original von chris2k[/i] [FONT=courier new][SIZE=3]- Also ich brauche ( Denk-Modell ! ) ca. 30 - 40 Tips - nico - 08.01.2010

Zitat:Original von chris2k
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Also ich brauche ( Denk-Modell ! ) ca. 30 - 40 Tips,
welche - seit Keno-Start am 02.02.2004 - bis heute
unverändert - täglich - gespielt worden wären und
Gewinn-mäßig heute ( noch ) im Plus sind bzw. wären.
Zunächst Gruß

Christian


-


....zeig mal Blah