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D- 13er am 09./10.09.2017 - Druckversion

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Mal noch etwas zum Nachdenken bzgl. unserer TM3-Tipp-Strategie mit 13 Dreiwegen. Diese Woche hatten wir nur einen ein - Systemspieler - 12.09.2017

Mal noch etwas zum Nachdenken bzgl. unserer TM3-Tipp-Strategie mit 13 Dreiwegen.

Diese Woche hatten wir nur einen einzigen Treffer, ein Zehnerlein. Letzte Woche hatten wir bei
minimal mehr Einsatz insgesamt 45 Treffer, darunter sogar zwei Zwölfer! Was war unter Strich besser?
Die 45 Treffer, also 2 Zwölfer (je 66,00 Euro), 8 Elfer (je 6,90 Euro) und 35 Zehner (je 2 Euro)
brachten uns einen Rücklauf von 257,20 Euro. Der einzige 4 Rang in dieser Woche brachte hingegen
326,80 Euro zurück!

OK, beides brauchte uns unterm Strich - gemessen am üppigen Einsatz - nicht in den Überschuß-
bereich, aber darum geht es mir hier nicht. Es geht mir darum, anhand dieser Gegebenheiten
klar zu machen, dass das Tippen auf viele normale Ergebnisse, was ja niedrige Quoten zur Folge
hat, weniger Perspektive hat, als wenn man beim Tippen auch einige "unnormale" Ergebnisse
zulässt, was konsequenter Weise bedingt, dass man alles mit Dreiwegen spielen muss.

Natürlich gibt es viel mehr Kombinationsmöglichkeiten, wenn man nur mit Dreiwegen spielt.
Deshalb sollte man Gruppen bilden und für diese Filterungen vornehmen. Aber beim
banklosen Spiel kann es bei einer günstigen Konstellation gelingen, auch in die höheren
Ränge zu kommen. Hat man aber eine falsche Bank oder einen falschen Zweiweg, dann
kann es eine solche günstige Konstellation nicht mehr geben, man rutscht mit jedem Fehler
definitiv mit seinen Rangchancen nach unten und wenn es dann Bänke/Zweiwege auf die
Favoriten waren, ist das umso ärgerlicher, weil man sich ja von den besseren Quoten
weggetippt hat.

Bei der Woche mit den beiden Zwölfern hatten wir keine Luft mehr nach oben, das war
das Maximum, weil wir Filterfehler hatten (Begrenzung der Favoritensiege). Diese Woche
hatten wir ebenfalls Filterfehler (hier waren zuwenige Favoritensiege), aber wir hatten noch
zwei (!) Ränge Luft nach oben, und das bei phantastischen Quoten. Ich denke, durch den
Vergleich dieser beiden Wochen klar ist, wie man in dieser Wette agieren sollte, wenn man
höhere Beträge gewinnen will.

Gruß
Systemspieler


Liebe Moderatoren, verschiebt diese Posting gerne an die Stelle, wo es eigentlich hingehört =========================== - Systemspieler - 12.09.2017

Liebe Moderatoren, verschiebt diese Posting gerne an die Stelle, wo es eigentlich hingehört
========================================================
Was mich immer verwundert, sind die Tippfreunde, die versuchen, den Ausgang einer Spielpaarung anhand der
bisherigen Duelle zwischen diesen Mannschaften vorherzusagen. Ich halte das für reine Kaffeesatzleserei!
Man sollte sich evtl. mal ein paar simple Fragen stellen, wenn man die Spielergebnisse zweier Mannschaften
meinetwegen der letzten 5 Jahre in seine Prognose miteinbeziehen will, z.B.

- Waren es immer dieselben Trainer wie im jetzt stattfindenden Spiel?
- Falls nein, haben die Trainer wenigstens dieselben oder ähnliche Taktik-Vorstellungen?
- Waren es immer dieselben Spieler wie im jetzt stattfindenden Spiel?
- Falls ja, sind die Spieler genau gleich fit wie damals oder hat die Alterung die Fitness, Schnelligkeit etc. beeinträchtigt,
hatten sie seither gravierende Verletzungen, sind sie genauso motiviert wie damals?
- Fanden die früheren Begegnungen immer bei ähnlicher Witterung statt?
- Waren es immer derselbe Wochentag, dieselbe Uhrzeit der früheren Begegnungen? Die Frage stellt sich, weil jeder
– auch Sportler - seinen eigenen Biorhytmus hat. Darauf haben auch unterschiedliche Lichtverhältnisse Einfluss.


Und selbst wenn alle bisherigen Partien genau unter denselben Bedingungen stattfinden, so reagiert der Spielzufall mit.
In 86% aller Spiele lt. Andreas Heuer entscheidet der Zufall über den Spielausgang.

Mein Fazit: Aus dem Betrachten der letzten Spielpaarungen zweier Mannschaften lässt sich nichts herleiten, alles nur Spekulation.
Aber: Weil sich eben viele Tipper an diesen für mich nutzlosen Daten orientieren, beeinflusst dies die Quotenberechnung
der Buchmacher. Es geht bei deren Quoten also nicht unbedingt um die absolut wahre Spielstärken-Einschätzung, sondern
auch um das Tippverhalten der Tipper, die sich für ihre Prognose u.a. an solchen Daten orientieren.

Der einzige Parameter, den ich als gegeben sehe, ist der Heimvorteil. Ich hatte mal 47.000 Fussballspiele der Auswahlwette
erfasst und ausgewertet. Dabei gab es grob gesagt 50% Heimsiege, 25% Unentschieden und 25% Auswärtssiege.
Da jede Mannschaft gleich oft zuhause wie auswärts spielt, ist es statistisch erwiesen, dass eine Mannschaft öfter zuhause
gewinnt als auswärts, der Heimvorteil eine Tatsache.

Natürlich fließt auch der Heimvorteil bei den Buchmachern in die Quote mit rein. Deshalb: Ich orientiere mich rein an den
Buchmacherquoten. Dort stecken alle Infos drin, zum einen Teil sind die Spielstärken der Mannschaften eingerechnet,
zum anderen Teil das Tippverhalten vieler Tippfreunde und der Heimvorteil ebenfalls.

Gruß
Systemspieler


@Systemspieler, alles korrekt was du schreibst, wenn es nach den Vergleichen der letzten Jahre ginge würde am Wochenende - snickers0879 - 12.09.2017

@Systemspieler, alles korrekt was du schreibst, wenn es nach den Vergleichen der letzten Jahre ginge würde am Wochenende weder Dortmund noch Bayern gewinnen.
Beide haben in den letzten Jahren gegen Mainz bzw. Köln so gut wie nichts gerissen nur haben die letzten Jahre nichts mit diesen zu tun.