Eintracht Frankfurt Newsletter - Druckversion +- Lotto-Totostrategen (https://Lotto-Totostrategen.de) +-- Forum: Private Tippgemeinschaften (https://Lotto-Totostrategen.de/forumdisplay.php?fid=935) +--- Forum: Bereich Toto (https://Lotto-Totostrategen.de/forumdisplay.php?fid=892) +--- Thema: Eintracht Frankfurt Newsletter (/showthread.php?tid=22511) |
Liebe Eintrachtfans, die Mannschaft hält es noch ein wenig spannend und holte so nur ein 1:1 gegen Ingolstadt. Doc - Norbert - 13.04.2012 Liebe Eintrachtfans, die Mannschaft hält es noch ein wenig spannend und holte so nur ein 1:1 gegen Ingolstadt. Doch die Atempause ist nur kurz, denn am Samstag ist das letzte Spiel der englischen Woche. Zum 31. Spieltag erwarten wir, erneut zu Hause, das Team von Erzgebirge Aue. Die aktuelle Situation der Auer Die Sachsen belegen in der Tabelle derzeit den 14. Tabellenplatz und brauchen noch dringend Punkte im Abstiegskampf, denn auf den Relegationsplatz haben sie nur 4 Zähler Vorsprung. Es gibt zwar noch drei weitere Mannschaften, die ebenfalls 31 Punkte haben, aber das Manko der Auer ist ihre schlechte Torbilanz von -20. Ein Grund dafür ist weniger eine vermeintlich schlechte Defensive (47 Gegentore, Platz 11) als vielmehr die schwächelnde Offensive. Mit nur 27 Toren aus 30 Spielen ist man hinter Energie Cottbus (26) die ungefährlichste Mannschaft vor dem gegnerischen Tor. An über einem Drittel der Tore ist Stürmer Ronny König beteiligt gewesen (8 Tore, 2 Vorlagen) und ist damit der gefährlichste Spieler im Team des FCE. Seit dem 22.02. ist Karsten Baumann Trainer in Aue. Der ehemalige Bundesligaspieler (Köln, Dortmund) soll in seiner dritten Station den Verein vor dem Abstieg bewahren und löste Rico Schmitt ab. Die Bilanz des 42 Jährigen ist bis dato ausgeglichen: 3 Siege, 2 Remis, 4 Niederlagen. Darunter allerdings 4 Punkte gegen Konkurrenten der Eintracht (2:1 gegen St. Pauli und 1:1 gegen Fürth). Den letzten Auswärtssieg fuhren sie am 27. Spieltag bei Hansa Rostock ein (1:0). Am vergangenen Mittwoch verloren sie zu Hause gegen Paderborn mit 0:2 und sind damit seit drei Spielen ohne Sieg (0:1 in Berlin und das bereits erwähnte 1:1 gegen Fürth). Die Bilanz beider Mannschaften Die Eintracht besitzt eine absolut reine Weste gegen Aue. Es gab erst 3 Pflichtspiele zwischen beiden Vereinen, von denen die Eintracht alle gewinnen konnte. Am 05.11.2004 gab es in Frankfurt das erste Aufeinandertreffen, welches durch ein Doppelplack von van Lent mit 2:0 gewonnen wurde. Das Rückspiel in Aue gewannen die Adlerträger mit 5:0, u.a. traf Köhler doppelt. Das Hinspiel gewann die Eintracht dank des Treffers von Idrissou vier Minuten vor Schluss mit 2:1. Aus dem Nähkästchen geplaudert: Container-Willi Im Anschluss an eines der letzten Spiele habe ich mich mit einem Bekannten darüber unterhalten, warum nicht während des Spiels einer vom Trainerstab auf der Tribüne sitzt, welcher zudem in Kontakt mit der Trainerbank steht. Grund unseres Gesprächs war die eigentlich geringe Übersicht auf das Spielgeschehen, welche man unmittelbar am Spielfeldrand hat. Dabei kam mir zwangsweise unser ehemaliger Trainer Willi Reimann in den Sinn. Als er seinerzeit im Spiel gegen Borussia Dortmund den Linienrichter Thorsten Schriever an der Seitenlinie schubste, erhielt er eine Sperre für den Innenraum, welche fünf Spieltage anhielt. Das Waldstadion befand sich damals in der Umbauphase und auf der Haupttribüne standen Baucontainer, in welche sich unser Trainer begab. Er sagte damals selbst, dass er von dort oben eine bessere Sicht gehabt hätte. Er war einer der ersten Zuschauer auf der neuen, sich damals noch in der Rohbauphase befindlichen, Haupttribüne. Eine Geschichte, die es wirklich nur bei der Eintracht geben kann. Ein Dreivierteljahr zuvor waren wir mit Reimann in die Bundesliga aufgestiegen. In diesem Sinne hoffen wir darauf, dass unsere Mannschaft morgen auch wieder einen Dreier einfährt und in die Zielgerade zum Aufstieg einbiegt. Übrigens ein Dank mal wieder an das Feedback zum Newsletter, welches mir vereinzelt zugeschickt wird. Ihr könnt mich jederzeit gern mit Lob oder Tadel auch direkt anschreiben: a.eichhorn@eintrachtfrankfurt.de Viele Grüße Euer André Eichhorn Internet-Team Liebe Eintrachtfans, mit den Ergebnissen vom Wochenende spielt unsere Mannschaft auf jeden Fall in der Relegation, - Norbert - 23.04.2012 Liebe Eintrachtfans, mit den Ergebnissen vom Wochenende spielt unsere Mannschaft auf jeden Fall in der Relegation, da uns St. Pauli auf Grund des hohen Unterschieds in der Tordifferenz (22 Treffer) in den letzten beiden Spielen nicht mehr einholen wird. Um die Relegation zu umgehen, reicht ihr sogar schon ein Punkt heute Abend bei der Partie in Aachen. Dann würde der Vorsprung auf Düsseldorf zwar 6 Punkte betragen, doch auch hier wäre die Tordifferenz von 14 Treffern für Düsseldorf in zwei Spielen nicht wirklich einholbar. Mit einem Sieg wäre aber jeder noch so kleine Zweifel am Aufstieg ausgeräumt und man könnte mit einem 3:0 sogar an Greuther Fürth vorbei ziehen, doch so leicht wird es die Elf von Trainer Veh beim Tabellenschlusslicht sicher nicht gemacht bekommen. Die aktuelle Situation der Aachener Die Alemannia greift im Spiel gegen der Eintracht nach dem letzten Strohhalm. Mit einem Heimsieg gegen den Favoriten würde man mit zwei Punkten zum Karlsruher SC aufschließen und sich noch Hoffnung auf die Relegation machen. Der sichere Klassenerhalt liegt aktuell schon sieben Punkte in der Ferne und wäre selbst mit einem Sieg mehr Wunschdenken. Mit einem Punkt oder einer Niederlage wäre der Abstieg für die Alemannia so gut wie besiegelt. Da würde auch das vermeintlich gute Torverhältnis von nur -16 Toren gegenüber der anderen Kandidaten nicht mehr wirklich viel helfen. Das „gute Torverhältnis“ haben sie ihrer starken Abwehr zu verdanken, denn mit gerade mal 43 Gegentoren belegen sie mit 1860 München den 7. Platz. Das Manko ist jedoch die Offensive: 27 Tore aus 31 Spielen. Damit belegen sie mit Cottbus und Aue den letzten Platz. Mut könnte immerhin das letzte Heimspiel machen. Hier gewann man gegen den VfL Bochum mit 2:0. Das 2:0 erzielte mit Albert Streit sogar ein alter Bekannter in Frankfurt. Der ehemalige Frankfurter wurde von Friedhelm Funkel zur Winterpause geholt. Funkel ist mittlerweile nicht mehr Trainer bei den Aachenern. Er musste Ende März das Feld räumen und damit durfte wieder Ralf Außem ran. Außem war bereits im September für eine Woche eingesprungen, nachdem man Peter Hyballa beurlaubte und bevor man Funkel vom Ligakontrahenten Bochum loseiste. Die Bilanz des Interimstrainers war in diesem einen Spiel: 1 torloses Remis gegen Fürth. Seit seinem erneuten Amtsantritt im April folgten 1 Sieg gegen Bochum, 1 Remis gegen Ingolstadt und 1 Niederlage vom vergangenen Wochenende beim MSV Duisburg. Die Bilanz beider Mannschaften Von 8 Partien am Tivoli konnte die Eintracht erst ein Spiel gewinnen, 2 endeten unentschieden und 5 gingen sogar verloren. In der 2. Bundesliga hat die Eintracht noch nie in Aachen gewinnen können. Der einzige Sieg datiert aus der Bundesligasaison 2006/07. Dank dreier Treffer von Takahara gewann man mit 3:2. An das packende Hinspiel kann sich sicher noch jeder erinnern. Nach 12 Minuten führten wir bereits mit 2:0 und die Partie schien früh entschieden. Man rechnete mit einem klaren, hohen Sieg. Doch bis zur 78. Minute stand es 2:0 und dann fielen fünf Tore binnen elf Minuten und sorgten für ein Wechselbad der Gefühle: Zunächst verkürzte Auer auf 2:1 (78.), nur drei Minuten später stellte Hoffer den alten Abstand wieder her (3:1) und die Sache schien erledigt. Doch mit dem Anstoß traf Radu zum 2:3 und in der 87. Minute war der Jubel auf der Aachener Seite komplett: Demai traf per Freistoß zum 3:3 Ausgleich! Die Köpfe bei den Eintrachtfans hingen tief, doch dann setzte sich der erst zehn Minuten zuvor eingewechselte Matmour so richtig in Szene und markierte den 4:3 Siegtreffer in der 89. Minute! Aus dem Nähkästchen geplaudert: Stau und Platzsuche Vor zwei Wochen war ich zwecks des Live-Tickers in Duisburg gewesen. Das Wetter war perfekt, die Zeitspanne sollte eigentlich auch ausreichen. Die Fahrt zur Autobahn verlief problemlos und die Vorfreude auf die Begegnung war groß – bis zur Autobahnausfahrt: Stau! Gut, dachte ich mir, brauche ich halt zehn Minuten länger. Bin ich halt erst eine Dreiviertelstunde statt eine Stunde vor Spielbeginn im Stadion… Nichts war’s. Die Blicke auf die Uhr, die noch zurückzulegende Entfernung zum Zielort und die voraussichtliche Ankunftszeit wurden immer häufiger. Während der eine Wert nur langsam abnahm, nahmen die anderen beiden Werte irgendwie rapide zu. In diesen Momenten überlegt man mehrfach, das Auto rechts ran zu stellen und die restlichen rund 3,5km von der Abfahrt bis zum Stadion zu laufen. Aber irgendwas gibt einem immer die Hoffnung, die einem sagt, dass da sicher nur iiiiirrrgendwo eine Ampel ist und nach der Ampel löst sich der Verkehr sicher wieder auf. Ampeln kamen auch, nicht nur eine, sondern mehrere. Die Hoffnung bestätigte sich allerdings nicht. Zehn Minuten vor Spielbeginn fuhr ich auf den Parkplatz, klemmte das Notebook unter den Arm, stürzte ins Stadion und holte mir noch eben schnell ein Wasser im Becher im Presseraum. Von dort tigerte ich zum Aufzug und wollte hoch auf die Tribüne fahren: „Keine offenen Getränke auf den Plätzen!“. Ich fragte verwundert nach, ob ich das richtig verstanden habe. Ja, in der Tat. In Duisburg sind offene Getränke – zumindest in dem Bereich, in dem ich mich aufhielt – verboten. Ich möchte bitte einen Kaffeedeckel auf meinen Becher machen. Also zurückgesprungen, Deckel gesucht, Deckel draufgepackt und zurück zum Aufzug. Als ich oben auf der Tribüne angekommen war, suchte ich meinen Platz. Die Reihe war gefunden, aber der Platz nicht. Ich hatte irgendwie Platz 19 oder so. Also lief ich von Platz 10 bis 18. Platz 19 gab es nicht und auf 15-18 saßen schon welche mit der richtigen Karte. Ich also zum Platz 10 zurückgelaufen. Hier stand ein Ordner: „Platz 15?! Weiß ich nicht, schauen sie mal hier.“ Er zeigte auf die Plätze nach rechts, die von 10 abwärts gingen: 9, 8, 7 etc. Ich sagte zu ihm, dass das sicher nicht sein könne… Nun denn schaute ich dennoch sicherheitshalber nach und oh Wunder, ich sollte Recht behalten. Am Ende habe ich mich auf Platz 11 gesetzt, der war nämlich noch frei. Voller Hektik packte ich wenige Minuten vor Spielbeginn das Notebook aus, um dann endlich zu erfahren, dass das Spiel zehn Minuten später angepfiffen wird. Entspannung machte sich breit und der Adrenalinspiegel konnte langsam wieder herabsinken. In diesem Sinne heute allen Auswärtsfahrern eine gute Fahrt und viel Erfolg bei der Platzsuche. Zur Not einfach bei einem anderen Fan auf den Schoß setzen. Das ermöglicht überraschend völlig neue Kontakte Viele Grüße Euer André Eichhorn Internet-Team Liebe Eintrachtfans, am Sonntag beenden und verabschieden wir uns aus dieser Zweitligasaison beim Karlsruher SC. W - Norbert - 06.05.2012 Liebe Eintrachtfans, am Sonntag beenden und verabschieden wir uns aus dieser Zweitligasaison beim Karlsruher SC. Wir werfen einen Blick auf die letzte Begegnung. Die aktuelle Situation des KSC Die Badener befinden sich mitten im Abstiegskampf und es ist noch alles möglich: Direkter Abstieg, Relegation oder Klassenerhalt. Vor dem Spieltag belegen die Karlsruher den Relegationsplatz 16 (30 Punkte). Bei einem Aachener Sieg (29 Punkte) und einer Niederlage oder einem Remis würden die Karlsruher auf Platz 17 abrutschen und direkt absteigen. Ein Unentschieden selbst würde nicht ausreichen, um einen Platz nach oben zu klettern, weil die Konkurrenz Aue und Cottbus mit 32 Punkten bereits zwei Punkte Vorsprung hat. Somit müsste man im Falle eines Unentschieden immer mit einem Blick nach Aachen schauen und hoffen, dass diese nicht gewinnen. Aachen spielt bei 1860 München. Ein direkter Klassenerhalt ist nur möglich, wenn der KSC gewinnt und Aue oder Cottbus verlieren, ein Remis würde die beiden Teams auf Grund des besseren Torverhältnisses gegenüber dem KSC retten, außer die Karlsruher gewännen mit zwei Toren Unterschied. Cottbus spielt zu Hause gegen Berlin, Aue zu Hause gegen Bochum. Es wird also ein heftiges Nerven- und Rechenspiel bei den „Blau-Weißen“, für die es nach 1999/2000 der erneute Gang in die Drittklassigkeit werden würde. Positiv für den Sportclub ist zumindest die zuletzt sehr gute Heimbilanz, wonach man seit vier Spielen zu Hause ungeschlagen ist und die letzten drei Partien allesamt mit 2:0 gewann (gegen Paderborn, Dresden und Berlin). Allerdings gab es am vergangenen Wochenende einen herben Rückschlag im Abstiegsduell bei Alemannia Aachen (0:1 Niederlage). Die Bilanz beider Mannschaften 29 Pflichtspiele haben beide Teams bereits in Karlsruhe bestritten und diese ist sehr ausgeglichen: 9 Frankfurter Siege, 9 Remis und 11 Karlsruher Siege. In der 2. Bundesliga gab es erst drei Spiele beim KSC, wovon die Eintracht 2 gewann und 1 verlor. Das letzte Aufeinandertreffen im Unterhaus fand am 30.01.2005 statt und verloren die Hessen mit 0:3. In diesem Sinne wünschen wir uns ein tolles, spannendes letztes Spiel beim KSC, freuen uns in der Folge auf die Europameisterschaft während der Sommerpause und fiebern noch mehr dem Erstligastart am 24. August 2012 entgegen. Bereits eine Woche zuvor findet übrigens die 1. Runde des DFB-Pokals statt. Natürlich freuen wir uns, wie jedes Jahr, auch wieder über eure Postkarten aus dem Sommerurlaub: Eintracht Frankfurt Fußball AG André Eichhorn Mörfelder Landstraße 362 60528 Frankfurt Viele Grüße und bis dann, Euer André Eichhorn Internet-Team Neues zum Testspiel gegen Valencia / Sonderausgabe vom 06.08.2012 Am nächsten Samstag (11.8. um 15:30 Uhr) gib - Norbert - 06.08.2012 Neues zum Testspiel gegen Valencia / Sonderausgabe vom 06.08.2012 Am nächsten Samstag (11.8. um 15:30 Uhr) gibt der FC Valencia seine Visitenkarte in der Commerzbank-Arena ab. Auf das Freundschaftsspiel des Bundesliga-Aufsteigers gegen den siebenmaligen spanischen Meister freut sich auch Pirmin Schwegler, wie er uns im Interview verriet. Während die Mannschaft von Cheftrainer Armin Veh am vergangenen Montag ihr zweites Trainingslager im österreichischen Feldkirchen an der Donau bezogen hat, beendete der FC Valencia sein zehntägiges Trainingslager in der Nähe von Gütersloh in der vergangenen Woche. Beide Mannschaften treffen bekanntlich am Samstag, den 11. August um 15:30 Uhr im Rahmen des „Summer of Champions“ in der Commerzbank-Arena aufeinander. Tickets für das internationale Freundschaftsspiel gibt es in den Eintracht-Fanshops am Riederwald in der Commerzbank-Arena und im Fanshop-City im Hause der Sportarena und natürlich im Online-Ticketing von Eintracht Frankfurt. Es ist der letzte Härtetest für beide Mannschaften, bevor für den siebenmaligen spanischen Meister eine Woche später die Primera División mit dem Spiel gegen den Rekordmeister Real Madrid startet. Eintracht Frankfurt reist dagegen am 19. August zum Erstrundenspiel im DFB-Pokal zu Erzgebirge Aue. Dort soll natürlich der Grundstein für eine möglichst erfolgreiche Pokalteilnahme in der neuen Saison und für den Bundesligastart eine Woche später gelegt werden. Deshalb nehmen Mauricio Pellegrino, Trainer des FC Valencia, und Armin Veh das Testspiel sehr ernst. „Mit Valencia treffen wir wenige Tage vor dem ersten Pflichtspiel auf einen renommierten internationalen Topgegner“, sagt anerkennend der Eintracht-Coach. Valencias Chef-Trainer verspricht: „Aus Respekt vor unseren Fans und dem Gegner wollen wir natürlich jedes Spiel gewinnen, egal ob Freundschafts- oder Liga-Spiel. Daher nehmen wir das Spiel gegen die Eintracht sehr ernst. Die Eintracht ist eine gute Mannschaft, die in einer sehr starken Liga spielt. Deshalb ist die Partie ein guter Test für uns, eine Woche vor dem ersten Spiel in der spanischen Meisterschaft gegen Real Madrid.“ Bei der Eintracht ist in der Vorbereitung der gewünschte Kampf um die begehrten Plätze in der Startelf entfacht und das Spiel gegen Valencia wird Aufschluss darüber geben, wie die einzelnen Puzzlestücke zusammenpassen und wie die Neuzugänge ihre Plätze in der Mannschaft eingenommen haben. Immerhin stehen mit Kevin Trapp, Bastian Oczipka, Stefano Celozzi, Martin Lanig, Stefan Aigner, Takashi Inui, Olivier Occéan, Vadim Demidov und Bamba Anderson gleich neun Neuzugänge im Spielerkader. Und mit Jimmy Hoffer steht ein weiterer Spieler vor der Rückkehr nach Frankfurt, der wie bereits in der Aufstiegssaison von Neapel ausgeliehen werden soll. Die Zuschauer in der Commerzbank-Arena werden also nicht nur neue Gesichter im neuen Heimtrikot von Eintracht Frankfurt zu sehen bekommen, sondern auch internationale Topspieler in den Reihen des FC Valencia. Allen voran der spanische Nationalspieler und Mannschaftskapitän Roberto Soldado ist hier zu nennen, aber auch die weiteren Nationalspieler Adil Rami, Jérémy Mathieu (beide Frankreich), Éver Banega, Fernando Gago (beide Argentinien), Jonas, Diego Alves (beide Brasilien), João Pereira, Ricardo Costa (beide Portugal) und Andrés Guardado (Mexiko). Fernando Gago und Sergio Canales sind die spektakulären Spielertransfers, die Valencia in diesem Sommer getätigt hat. Beide Spieler kommen von Real Madrid. Wer letztendlich auflaufen wird und wer eingewechselt wird, entscheiden natürlich die beiden Trainer, aber zu sehen sein werden sie alle – auf Frankfurter Seite und auf der Seite des FC Valencia. Wir sprachen im österreichischen Trainingslager kurz mit Kapitän Pirmin Schwegler: Herr Schwegler, am nächsten Samstag kommt der FC Valencia in die Commerzbank-Arena. Freuen Sie sich schon auf den Vergleich mit dem mehrmaligen spanischen Meister? „Ja klar, gegen eine internationale Mannschaft zu spielen, ist immer etwas Besonderes und wenn sie dann noch aus dem Land des Welt- und Europameisters kommt, dann freut man sich schon besonders darauf.“ Das zweite Trainingslager ist nicht ganz so laufintensiv wie das erste. Wie bereitet sich die Mannschaft auf den Testspielgegner Valencia vor? „Wir bereiten uns ja nicht speziell auf dieses Spiel vor, sondern unser Hauptaugenmerk liegt auf dem DFB-Pokalspiel eine Woche später in Aue und dann auf dem Saisonstart gegen Bayer Leverkusen. Aber das Spiel gegen Valencia ist ein echter Härtetest für uns.“ Wie schätzen Sie den FC Valencia speziell und die spanische Primera Divisón allgemein sportlich ein? „Valencia hat einen tollen Namen und viele Erfolge vorzuweisen. Die spanische Liga gehört sicherlich zu den besten der Welt. Dennoch muss sich die Bundesliga nicht dahinter verstecken. Gegen die internationalen Topclubs Real Madrid und Chelsea haben wir ja auch gute und erfolgreiche Freundschaftsspiele absolviert.“ Ihr Pendant als Mannschaftskapitän auf spanischer Seite ist der Nationalspieler Roberto Soldado. Haben Sie Respekt vor dem Namen oder ist er zusätzliche Motivation? „In der Mannschaft von Valencia stehen ja einige Nationalspieler. Ich freue mich jedenfalls auf Soldado und vielleicht tauschen wir ja auch die Trikots nach dem Spiel.“ Warum sollten sich die Fans dieses Spiel nicht entgehen lassen und ins Stadion kommen? „Auch wenn es sich 'nur' um ein Freundschaftsspiel handelt, so weckt es doch den Traum nach internationalem Fußball in Frankfurt. Das ist doch das, was sich unsere Fans wünschen. Am 11. August ist die Gelegenheit dazu da.“ Liebe Eintrachtfans, es ist soweit: Die Sommerpause ist vorüber und am Wochenende startet die Pflichtspielsaison 2 - Norbert - 18.08.2012 Liebe Eintrachtfans, es ist soweit: Die Sommerpause ist vorüber und am Wochenende startet die Pflichtspielsaison 2012/13. Bei hochsommerlichen Temperaturen dürfen unsere Profis am Sonntag um 16:00 Uhr beim FC Erzgebirge Aue zur 1. DFB-Pokalrunde antreten. Wir schauen uns unseren Gegner mal etwas genauer an. Die aktuelle Situation der Auer Mit dem FCE erhielt die Frankfurter Eintracht das „stärkste“ Los aus dem Amateur-Lostopf. Als 15. in der 2. Bundesliga aus der Vorsaison waren die Erzgebirgler gerade noch so in diesen Topf gerutscht und erhielten deshalb das Heimrecht gegen die Hessen. Weil auch dieses Jahr die 2. Bundesliga wieder früher begonnen hat (am ersten August-Wochenende), befinden sich die Auer bereits seit dem 5. Juni in der Saisonvorbereitung. Die Eintracht rief vergleichsweise ihre Spieler erst am 3. Juli zurück auf den Trainingsplatz nach Frankfurt. Somit haben die Sachsen bereits zwei Pflichtspiele in der 2. Liga absolvieren müssen. Die Ausbeute knüpft bis dato allerdings an die Leistung der Vorsaison an: 0 Tore, 1 Punkte, 17. Platz. Nach einem ordentlichen 0:0 zum Saisonauftakt im Sparkassen-Erzgebirgsstadion gegen den FC St. Pauli folgte am vergangenen Wochenende ein deutliches 0:3 bei Energie Cottbus. In der Partie hatten die Auer allerdings mit einigen personellen Problemen zu kämpfen, wohingegen gegen die Eintracht wieder alle an Board sein sollen. Trainer Karsten Baumann sagte im Vorfeld, dass sich seine Mannschaft gut auf die Eintracht vorbereiten müsse. Er habe den „verdienten“ 4:2 Erfolg der Eintracht gegen Valencia gesehen und weiß, dass die Hessen in der Offensive viele Möglichkeiten besitzen, um Tore zu erzielen. „Unser Hauptaugenmerk müssen wir natürlich erst einmal auf die Torverhinderung legen, denn wenn wir gegen diese Mannschaft in Rückstand geraten, wird es sehr schwer für uns.“ Doch der Veilchen-Coach hofft darauf, dass die Eintracht in diesem einen Spiel nicht zu hundert Prozent auf einer Höhe ist und sie die Partie gewinnen können. Die Bilanz beider Mannschaften In der Historie sind beide Teams erst in zwei Saisons aufeinandergetroffen. Alle Spiele fanden in der 2. Bundesliga statt. Zum einen in der Saison 2004/05 (2:0 Sieg in Frankfurt, 5:0 Sieg in Aue) zum anderen in der Saison 2011/12 (2:1 Sieg in Aue, 4:0 Sieg in Frankfurt). Beim 4:0 Erfolg im April dieses Jahres trugen sich Meier, Kittel, Jung und Köhler in die Torschützenliste ein. Ob diese vier Spieler in der Startformation stehen werden, ist unklar. Denn Trainer Armin Veh kann mit seinen vielen Neuzugängen aus den Vollen schöpfen und wird sicherlich die eine oder andere Neuverpflichtung von Beginn an bringen. Die Neuzugänge in der Übersicht Damit ihr mal einen Überblick erhaltet, wen wir alles in der Sommerpause verpflichtet haben und welche Positionen von ihnen überwiegend ausgefüllt werden, habe ich euch eine kleine Übersicht erstellt: Tor: 31 – Kevin Trapp (22 Jahre, Deutscher) Abwehr: 6 – Bastian Oczipka (LV, 23 Jahre, Deutscher) 4 – Vadim Demidov (IV, 25 Jahre, Norweger) 23 – Bamba Anderson (IV, 25 Jahre, Brasilianer) 34 – Erik Wille (IV, 19 Jahre, Deutscher) 36 – Marc-Oliver Kempf (IV, 17 Jahre, Deutscher) - Carlos Zambrano (IV, 23 Jahre, Peruaner) 22 – Stefano Celozzi (RV, 23 Jahre, Deutscher) Mittelfeld: 13 – Martin Lanig (Defensiv zentral, 28 Jahre, Deutscher) 8 – Takashi Inui (Offensiv zentral/links, 24 Jahre, Japaner) 37 – Marc Stendera (Offensiv zentral, 16 Jahre, Deutscher) 16 – Stefan Aigner (Rechtsaußen, 24 Jahre, Deutscher) Sturm: 9 – Olivier Occéan (Mittelstürmer, 30 Jahre, Kanadier) 10 – Erwin „Jimmy“ Hoffer (Mittelstürmer, 25 Jahre, Österreicher) - Dorge Kouemaha (Mittelstürmer, 29 Jahre, Kameruner) In diesem Sinne sind wir gespannt, wie sich die Neuzugänge einfügen werden und ob die erfolgreiche Bilanz aus den Testspielen (8 Siege, 1 Remis) in den Pflichtspielen fortgesetzt werden. Auf eine erfolgreiche Saison 2012/13! Viele Grüße Euer André Eichhorn Internet-Team Liebe Eintrachtfans, am heutigen Freitag endet endlich die eigentlich nicht mehr enden wollende Sommerpause. Die S - Norbert - 24.08.2012 Liebe Eintrachtfans, am heutigen Freitag endet endlich die eigentlich nicht mehr enden wollende Sommerpause. Die Saison wird vom Deutschen Meister Borussia Dortmund gegen den SV Werder Bremen eröffnet. Unsere Eintracht läuft im Top-Spiel am morgigen Samstagabend in der Commerzbank Arena auf und hat Bayer Leverkusen zu Gast. Wir werfen einen Blick auf die Partie. Die aktuelle Situation von Bayer Leverkusen Turbulent ging es im vergangenen Jahr bei der Werkself zu. Man wollte sich unbedingt wieder für die Championsleague qualifizieren und im Titelkampf mitwirken, nachdem man in der Saison 2010/11 Vize-Meister wurde. Nach dem Weggang von Jupp Heynckes zum Liga-Konkurrenten Bayern München eiste man Robin Dutt vom SC Freiburg los. Doch die Ziele schwammen gegen Ende der Saison langsam davon. Nach vier Niederlagen in Folge und dem Absturz auf den 7. Tabellenplatz mit 14 Punkten Rückstand auf Platz 3 am 28. Spieltag zog der Vorstand die Reißleine und trennte sich von Dutt. Nachfolger wurde Sami Hyypiä. Der Finne schnürte einst selbst zwei Jahre lang die Schuhe für die Leverkusener, beendete 2010/11 seine aktive Karriere, machte seinen Trainerschein und kehrte mit der Entlassung von Dutt zum 01. April früher an seine alte Wirkungsstätte zurück, als eigentlich erwartet. Ursprünglich war vereinbart worden, dass er zum 01. Juli als Co-Trainer in Leverkusen beginnen sollte. Mit seiner Verpflichtung kam der Erfolg zurück. 6 Spiele, davon 2 Unentschieden und 4 Siege. Davon drei in Folge zum Ende der Saison. Immerhin wurde die Saison mit Platz 5 beendet. Rechnet man nun doch den DFB-Pokalsieg bei Carl Zeiss Jena (4:0) mit, ist die Bayer-Elf unter Hyypiä noch immer ohne Pflichtspielniederlage. Auf dem Transfermarkt hielt man sich ein wenig zurück. So wurden mit Carlinhos und Carvajal zwei Jung-Talente aus der zweiten Mannschaft von Real Madrid verpflichtet. Aus den Amateuren rückten Fernandes und Pusch zu den Profis. Und dann gab es immerhin noch drei Spieler, die schon etwas Bundesligaerfahrung mitbringen: Abwehrspieler Wollscheid (52 BL-Spiele) und Mittelfeldspieler Hegeler (68 BL-Spiele) kamen aus Nürnberg sowie der japanische Mittelfeldakteur Hosogai aus Augsburg (32 BL-Spiele). Wohingegen man namhafte Spieler wie René Adler (138 BL-Spiele, Hamburg), Tranquillo Barnetta (194 BL-Spiele, Schalke), Eren Derdiyok (90 BL-Spiele, Hoffenheim) oder Michael Ballack (267 BL-Spiele, ohne Verein) abgab. Die Bilanz beider Mannschaften In Frankfurt waren die Leverkusener bereits zu 28 Pflichtspielen zu Gast. Davon gewann die Eintracht 14 und Leverkusen 10. Die restlichen 4 Partien endeten unentschieden, wenngleich keines davon torlos ausging. Selbst bei den 12 Unentschieden in Leverkusen blieb der Kasten nie sauber, sodass diese Partie eine gewisse Torgarantie mitbringt. Das letzte Aufeinandertreffen am Main verlor die Eintracht 0:3 durch Tore von Rolfes, Augusto und Balitsch. Der letzte Sieg stammt aus der Saison davor. Teber brachte die Eintracht nach 28. Minuten durch einen Foulelfmeter in Führung (Derdiyok an Russ). Kießling kristallisierte sich jedoch zunächst als Spielverderber heraus und drehte das Ergebnis (33., 46.). Ehe Caio (62.) und Franz (89.) den 3:2 Sieg perfekt machten. Fast auf die Stunde genau vor 25 Jahren (25.08.1987, Anpfiff 19:30 Uhr) war die Eintracht in Leverkusen zu Gast. An jenem 5. Spieltag siegten die Hessen vor 9.000 Zuschauern mit 3:1 nach 0:1 Rückstand (Buncol, 4.). Möller (55., 76.) und Smolarek (80.) schlugen das Team um Rüdiger Vollborn, Ralf Falkenmayer (der zwischenzeitlich in Leverkusen angeheuert hatte), Wolfgang Rolff und Knut Reinhardt. Trainer bei den Rheinländern war seinerzeit Erich Ribbeck, bei den Frankfurtern Karl-Heinz Feldkamp. Dies war in der Saison 1987/88 der erste Saisonsieg für Feldkamps Mannschaft und man rückte von Platz 18 auf 17 vor. Die Saison beendete man mit dem 9. Platz und dem vierten und bislang letzten DFB-Pokalsieg. Aus dem Nähkästchen geplaudert: Gewohnheitstier In der Sommerpause hat man am Wochenende auf einmal wieder überraschend viel Zeit. Entweder werkelt man irgendetwas im/am Haus oder der Wohnung, trifft sich abends mit Freunden zum Grillen, fährt ins Schwimmbad oder tourt ein wenig durch die Gegend. Anfangs schaltet man immer noch aus der Gewohnheit Sky oder Liga total ein und merkt dann, wenn man die Bundesliga-Classics zu sehen bekommt, dass in der Tat Sommerpause ist. Dann beginnt die Transferperiode und man kann gar nicht genug Informationen aus den verschiedensten Medien ziehen. Es wird fleißig diskutiert, Spieler hochgelobt oder nieder gemacht. Obwohl man sie im Eintracht-Trikot noch gar nicht hat spielen sehen. Es ist stets das gleiche Bild. Dennoch verplant man das Wochenende irgendwann wie selbstverständlich. Doch halt, Stop! Nee, am Samstag kann ich ja gar nicht, die Bundesliga fängt doch wieder an! Der innere Kalender hat sich gerade an das „freie“ Wochenende gewöhnt, man sagt für andere Dinge (Kaffee und Kuchen bei Schwiegermutter, Shoppen mit der Frau etc.) wie selbstverständlich zu und dann geht die Bundesliga wieder los. Das Gewohnheitstier muss wieder ins alte Muster zurück fallen. Doch die Absage kommt noch rechtzeitig. Kaum hat man „Ja, gut, ich komme mit!“ ausgesprochen, grätscht einen das Gewissen kurz vor dem Strafraum von der Seite ab und bringt einen dazu, doch noch abzusagen. Da ist sie also wieder: Die heile Welt des Fußballs. Also liebe Fußballfreunde: Ab jetzt wird am Wochenende wieder ganz genau auf den Spielplan geschaut, wann man Zeit für den Kaffeekranz oder die Innenstadt hat… In diesem Sinne hoffen wir auf ein ähnliches Ergebnis wie vor 25 Jahren mit einem guten Start in die 50. Bundesligasaison. Und nicht vergessen: Ab sofort spielen wir wieder zu Erstligaanstoßzeiten Viele Grüße Euer André Eichhorn Internet-Team Liebe Eintrachtfans, unsere Mannschaft wurde der Bezeichnung „Topspiel“ am vergangenen Samstagabend definitiv gere - Norbert - 31.08.2012 Liebe Eintrachtfans, unsere Mannschaft wurde der Bezeichnung „Topspiel“ am vergangenen Samstagabend definitiv gerecht. Die ersten drei Punkte für das Ziel Klassenerhalt wurden eingefahren. Am Samstagmittag wartet mit der TSG Hoffenheim allerdings schon der nächste Gegner auf uns. Wir dürfen gespannt sein, ob das Team um Trainer Armin Veh den Schwung aus dem 2:1-Sieg mitnehmen kann und auch in Sinsheim für eine Überraschung sorgt. Die aktuelle Situation der TSG Trainer Markus Babbel hat die Sommerpause dazu genutzt, den Kader ein wenig umzukrempeln und ließ bei den Neuverpflichtungen nichts aus. So kamen mit Delpierre (Stuttgart), Derdiyok (Leverkusen) und Wiese (Bremen) einige namhafte Spieler nach Hoffenheim. Auch ein alter Frankfurter Bekannter hat einen Vertrag erhalten: Chris. Der Innenverteidiger, der in der Vorsaison in Wolfsburg auf nur 8 Einsätze kam, hat jedoch noch keine der 180 Pflichtspielminuten für die TSG absolviert. Vielleicht ist das auch seine Chance, denn so hatte er keinen Anteil an den ersten beiden Niederlagen, die für alles andere als gute Stimmung im Lager der Blau-Weißen sorgten. In der ersten Runde des DFB-Pokals hagelte es eine derbe 0:4 Klatsche beim Regionalligisten Berliner AK, ehe es zum Bundesligaauftakt eine 1:2 Niederlage bei Borussia Mönchengladbach gab. Die Bilanz beider Mannschaften In der Bundesliga konnte die Eintracht noch keines der sechs Partien gegen die Hoffenheimer gewinnen. Bei der TSG gab es 1 Unentschieden und 2 Niederlagen. Beim letzten Aufeinandertreffen im April vergangenen Jahres gewannen die Kraichgauer mit 1:0 auf Grund eines irregulären Abseitstreffers. Das einzige Unentschieden bei der TSG datiert auf den 12.12.2009. Der heutige Kapitän Schwegler überwand aus knapp 30 Metern Timo Hildebrand. Der Schweizer profitierte hierbei nicht unlängst davon, dass der Hoffenheimer Gustavo den Schuss noch abfälschte. In diesem Sinne drücken wir die Daumen, dass im siebten Pflichtspiel gegen Hoffenheim der erste Sieg eingefahren werden kann. Viele Grüße Euer André Eichhorn Internet-Team Das Teil schiebe ich mal dazwischen... Wir schreiben das Jahr 2012 am 1. September!!! :huegli: :huegli: :huegli: :hu - Norbert - 01.09.2012 Das Teil schiebe ich mal dazwischen... Wir schreiben das Jahr 2012 am 1. September!!! :huegli: :huegli: :huegli: :huegli: :huegli: :huegli: :huegli: als Bayern Jäger habe ich mal meinen kleinen Stadtrenner geschmückt.. :huegli: :huegli: :huegli: :huegli: :huegli: [I - Norbert - 07.09.2012 als Bayern Jäger habe ich mal meinen kleinen Stadtrenner geschmückt.. :huegli: :huegli: :huegli: :huegli: :huegli: :hesse: forever Liebe Eintrachtfans, nach der Länderspielpause steht uns der dritte Spieltag der 1. Bundesliga bevor und zu Gast w - Norbert - 15.09.2012 Liebe Eintrachtfans, nach der Länderspielpause steht uns der dritte Spieltag der 1. Bundesliga bevor und zu Gast wird der Hamburger SV sein, der noch auf seinen ersten Punkt in der jungen Saison wartet. Der HSV hat mit van der Vaart auf dem Transfermarkt im Schlussspurt nochmals zugeschlagen und erhofft sich mit dem Niederländer die Trendwende. Wir werfen einen Blick auf die Zeit vor van der Vaart. Die aktuelle Situation der Hanseaten Dass man beim „Bundesliga-Dino“ bekanntlich andere Ziele als den Abstiegskampf befolgt, ist in der Republik hinlänglich bekannt. Dennoch haben die Hamburger nicht erst in den letzten beiden Spielen einen gewissen Misserfolg zu verzeichnen. Nachdem man in der Vorsaison nach 6 Spieltagen nur einen Punkt auf dem Konto hatte, trennte man sich von Trainer Oenning. Kurzfristig übernahm Cardoso das Zepter, der aus zwei Spielen immerhin einen Sieg einfuhr, aber die Rote Laterne beibehielt, sodass kurzerhand Sportdirektor Arnesen am 9. Spieltag auf der Bank Platz nahm und in Freiburg den zweiten Saisonsieg einheimste. Eine Platzierungsveränderung hatte das zwar noch nicht zur Folge, aber man behielt den Anschluss. Dass Arnesen nur dieses eine Spiel auf der Trainerbank übernehmen würde, war jedoch schon im Vorfeld klar, denn nun war ein Nachfolger gefunden: Thorsten Fink. Er wollte die Hamburger aus dem Tabellenkeller führen. Das Wort „Abstiegskampf“ nahm man in der Hansestadt gar nicht gern in den Mund. Man fühlte sich zu mehr berufen. Als man nach 21 Spieltagen erstmals auf Rang 10 geklettert war, hatte man die europäische Wettbewerbsplatzierung wieder vor Augen. Doch es folgte das erneute Abrutschen in die „Niederrungen“ der Tabelle und man sicherte erst am 33. Spieltag die Klasse, die man zum Saisonende mit Platz 15 beendete. Dennoch stärkte der Vorstand dem Trainer den Rücken und schenkte ihm sein weiteres Vertrauen. Fink kündigte nicht nur einen Umbruch an, er vollzog ihn auch ohne Verluste. Man trennte sich von namhaften Spielern wie Jarolim, Guerrero oder Petric und verpflichtete im Gegenzug Adler, Beister oder Scharner. Doch der Erfolg ließ noch auf sich warten: Der 2:4 Niederlage im Pokal beim KSC, folgten zwei weitere Niederlagen in der Bundesliga: Zu Hause gegen den 1. FC Nürnberg (0:1) und beim SV Werder Bremen im Nordduell (0:2). Nun erwartet man mit der Verpflichtung van der Vaarts nicht nur den ersten Saisontreffer, sondern auch den Aufschwung. Die Bilanz beider Mannschaften Von 47 Pflichtspielen in Frankfurt gewann die Eintracht 21, 11 der Hamburger SV und 15 Partien endeten Remis, drei davon torlos. Das letzte Pflichtspiel fand im Rahmen der 2. Runde des DFB-Pokals in der Saison 2010/11 statt, als die Hessen den HSV mit 5:2 aus der Arena fegte. Dies war zugleich auch die Partie mit den meisten Treffern in Frankfurt zwischen beiden Vereinen. Den Sieg mit der höchsten Tordifferenz aus Sicht der Eintracht feierten die Adlerträger jedoch einige Jahrzehnte früher. Im Januar 1972 sorgten Nickel, Weidle, Parits und Heese für einen 4:0 Sieg. Die Frankfurter verdrängten damit seinerzeit den Hamburger SV vom 5. Platz. Aus dem Nähkästchen geplaudert: Eintracht gucken – egal wie Als Eintrachtfan in Deutschland ist es heutzutage gar kein Problem mehr, seine Eintracht live zu verfolgen. Entweder man schaut es im Stadion oder live im Fernsehen. Wenn man in den Urlaub fährt und in Touristengegenden ist, findet man auch meist eine Bar oder ein Restaurant, welches wenigstens die Konferenz zeigt. Als Fan ist es ja doch schon irgendwo schwer, sich einfach ganz locker an den Strand zu legen und dann halt einfach abends mal nur so im Internet nachzulesen, wie denn die eigene Mannschaft gespielt hat. Insofern bietet die heutige Zeit schon einiges für den Fan, der mal weit ab von „seiner“ Eintracht ist. Ausgenommen hiervon sind natürlich die Eintrachtfans im Ausland, die es (leider) schon gewohnt sein müssen, auf diverse Möglichkeiten zuzugreifen, um etwas von der Eintracht zu erfahren, was nicht nur aus Wort und Schrift besteht. Und weil wir am Sonntag gegen den HSV spielen, kommt mir wieder eine Geschichte in den Sinn: Vor vier Jahren war ich mit einem Freund, der ebenfalls Eintrachtfan ist, auf einer Rundreise in Florida. Hierbei suchten wir uns meist die billigsten Motels raus, wenn wir nicht gerade mal eine Nacht im Auto verbringen mussten, weil wir kein Zimmer mehr bekommen hatten. Ein Fernseher mit deutschem Programm war da undenkbar, es war manchmal schon etwas Besonderes, überhaupt einen Fernseher auf dem Zimmer zu haben. In einer Nacht gönnten wir uns dann doch mal ein Hotel, hier gab es sogar WLAN. Als die Eintracht dann ein paar Tage später ihr Spiel beim HSV hatte, fuhren wir in die Nähe des Hotels, parkten in einer Seitenstraße und verfolgten das Spiel um 11 Uhr morgens (Anpfiff um 17 Uhr deutscher Zeit) ausgestattet mit einem Frühstück von einer Donut-Kette. Somit eigentlich die beste Zeit für den Strand, bei strahlend blauem Himmel und rund 32°C. Doch was tut man nicht so alles für die Eintracht. Mit dem Handy ausgestattet verfolgten wir seinerzeit auf kleinsten Bildschirmen diverse Live-Ticker. Nach fünf Minuten schenkte uns Guerrero den ersten Treffer ein. Mit einem nicht vollkommen hoffnungslosen 0:1 ging es in die Pause. Wir nutzten die Zeit, um uns mit einem kleinen Mittagessen zu versorgen. Zwischen Burgern und Pommes verfolgten wir die zweite Hälfte – bei laufender Klimaanlage. Es fiel das 0:2, doch mit Kyrgiakos Anschlusstreffer in der 70. Minute keimte nochmals Hoffnung auf. Der Tag könnte noch eine gute Wendung nehmen. Dieses Gefühl hielt keine neun Minuten an, denn dann traf abermals Guerrero; 1:3. Zidan setzte kurze Zeit später (83.) noch die Krone auf 1:4! Das Spiel war gelaufen, der Tag für uns auch. Derbe Niederlage, 13 Uhr. Der Strand war eine Stunde entfernt und dies sollte sich dann auch nicht mehr wirklich lohnen. Das sind die Momente, in denen man dann doch mal kurzzeitig denkt: „Warum macht man das überhaupt?“ Und eine Woche später sitzt man doch wieder im Stadion und freut sich wie ein kleines Kind auf die Eintracht… In diesem Sinne sind wir gespannt, ob es für unser Team weiter so gut läuft und wir auch gegen die Hamburger für eine Überraschung sorgen können. Viele Grüße euer André Eichhorn Internet-Team |