Eintracht Frankfurt Newsletter - Druckversion +- Lotto-Totostrategen (https://Lotto-Totostrategen.de) +-- Forum: Private Tippgemeinschaften (https://Lotto-Totostrategen.de/forumdisplay.php?fid=935) +--- Forum: Bereich Toto (https://Lotto-Totostrategen.de/forumdisplay.php?fid=892) +--- Thema: Eintracht Frankfurt Newsletter (/showthread.php?tid=22511) |
Liebe Eintrachtfans, am Sonntag ist die Zeit des langen Wartens vorüber. Nach 48 Tagen des Wartens tritt unsere Ei - Norbert - 03.02.2012 Liebe Eintrachtfans, am Sonntag ist die Zeit des langen Wartens vorüber. Nach 48 Tagen des Wartens tritt unsere Eintracht wieder in einem Pflichtspiel gegen den Ball. Zu Gast in der Commerzbank Arena wird am Sonntag ebenfalls eine Eintracht sein, nämlich die aus Braunschweig. Unseren Gegner schauen wir uns etwas genauer an. Die aktuelle Situation der Braunschweiger Der Aufsteiger startete ordentlich in die Saison und war kurz davor, sich zu einem Geheimfavorit zu entwickeln, doch gegen Ende der Hinrunde pendelte man sich „nur“ im oberen Mittelfeld der Tabelle ein. Platz 8 mit 29 Punkten ist ein Ergebnis, mit dem die Braunschweiger sehr zufrieden sind. Damit dürfte keine gerechnet haben, denn das sind 17 (!) Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz und 15 Punkte auf den Relegationsplatz. Somit gab es auch keinen Grund, sich in der Winterpause großartig zu verstärken. Lediglich in der Innenverteidigung schnappte man sich Ermin Bicakcic vom VfB Stuttgart. Dies sollte sich schlussendlich als kluge Entscheidung herausstellen, weil Trainer Lieberknecht in der 4er-Abwehrkette komplett umbauen muss: Die Stammkräfte Henn und Correia aus dem Abwehrzentrum fallen nach wie vor aus, sodass sich ein Dreikampf zwischen den übrigen Washausen, Dogan und Bicakcic entwickeln konnte. Die linke Außenverteidigerrolle hat normalerweise Reichel inne, doch dieser fehlt gesperrt. Die vierte Stammkraft im Defensivverbund ist Kessel. Den Rechtsverteidiger plagen muskuläre Probleme, sodass auch sein Einsatz noch unklar ist. Es wird also spannend, welche Elf Lieberknecht in Frankfurt aufs Feld schicken wird. Die Bilanz beider Mannschaften Die Statistik spricht eine klare Sprache für die Eintracht aus Frankfurt. Von 23 Pflichtspielen gewann Frankfurt 14, nur 4 Mal gewannen die Gäste aus Braunschweig, wohingegen 5 Partien keinen Sieger hervor brachten. Der letzte Sieg von Braunschweig datiert auf den 17.03.1984, wobei man fairerweise erwähnen muss, dass es seither nur noch der weitere Aufeinandertreffen in Frankfurt gab. In der Saison 1983/84 gewann Braunschweig mit 2:1. Den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer für die Adler erzielte Mittelfeldspieler Martin Trieb. Trainer der SG Eintracht war damals Dietrich Weise, der u.a. auch Kraaz, Berthold, Borchers und Tobollik zu seinen Spielern zählte. Fast auf den Tag genau vor 32 Jahren am 09.02.1980 schlugen die Hessen die Niedersachsen mit 7:2. Hölzenbein (2), Pezzey, Cha, Nachtweih, Nickel und Borchers waren an diesem Torreigen unmittelbar beteiligt. Hier stand es übrigens bis zu 37. Minute noch 1:1. Rausch war damals Trainer. Die Frankfurter rückten in der Bundesligatabelle auf Platz 5, während Braunschweig den 17. Platz festigte. Das letzte Aufeinandertreffen in Frankfurt gab es in der Zweitligasaison 2002/03 und endete torlos unentschieden. Aus dem Nähkästchen geplaudert: Zieht euch warm an Armin Veh hat es die Tage schon in einem Interview erwähnt. Seinen Besuch im Dezember 2009 in der Commerzbank Arena werde er nie vergessen. Seinerzeit war er Trainer beim VfL Wolfsburg und kam bei arktischen Temperaturen von gefühlten -14°C zum letzten Spiel der Bundesliga-Hinrunde. Im Stadion konnte man das Bier gar nicht so schnell trinken, wie es im Becher gefroren ist, statt Schwalben flogen Pinguine durch das Stadion und an Stelle von Frau Rauscher zog ein Eskimo den Gewinner von 100 Liter Glüh-Äppler in der Thermoskanne. Trotz klirrender Kälte bekamen wir immerhin ein 2:2 unentschieden zu sehen. Für die Sonntagsvorhersage wird für die Mittagszeit eine Temperatur von-6°C vorhergesagt, die gefühlte Temperatur liegt mit -13°C aber noch mal deutlich darunter. Immerhin ist keinerlei Regen in Sicht und wir dürfen mit strahlend blauem Himmel rechnen. Insofern: Schal, Mütze und Thermounterwäsche eingepackt, damit man später nicht als schockgefrosteter Eintrachtfan aus dem Stadion gebracht werden muss In diesem Sinne wünschen wir uns einen guten Auftakt in die Rückserie: Noch 15 Spiele bis zur Entscheidung! Viele Grüße Liebe Eintrachtfans, am heutigen Montag Abend (20.15 Uhr LIVE in Sport1) kommt es zu einem echten Spitzenspiel in de - Norbert - 13.02.2012 Liebe Eintrachtfans, am heutigen Montag Abend (20.15 Uhr LIVE in Sport1) kommt es zu einem echten Spitzenspiel in der 2. Fußball Bundesliga. Unsere Eintracht (Platz 3) ist zu Gast bei der Düsseldorfer Fortuna (Platz 2). Über 5.000 Eintracht Fans werden die Mannschaft in die Düsseldorfer ESPRIT Arena begleiten. Die Eintracht wird ohne Amedick (Muskelverletzung am Hüftbeuger), Abu (Nicht berücksichtigt), Schwegler (Zehenbruch) anreisen. Bei Düsseldorf wird Lambertz wegen einer Gelb-Rot Sperre nicht dabei sein. Interessante Fakten/Statistiken vor dem Spiel Das Hinspiel war das erste Pflichtspiel der beiden Traditionsvereine gegeneinander seit mehr als 13 Jahren. Durch Tore von Sebastian Jung und Maximilian Beister trennte man sich 1:1. Fortuna Düsseldorf hat nur eines der vergangenen 18 Duelle gegen Eintracht Frankfurt gewonnen: Am 20. Spieltag der Bundesliga-Saison 1990/91 gab es einen 1:0-Heimsieg (Tor: Marcello Carracedo). Danach folgten in acht Pflichtspielen vier Siege für Frankfurt und vier Remis. In der 2. Bundesliga duellierte man sich erst drei Mal. Die Fortuna gewann dabei nie (zwei Remis und eine Niederlage). Als Bundesliga-Spieler kassierte Norbert Meier seine höchste Niederlage gegen Eintracht Frankfurt: Am 14. November 1981 verlor er mit Werder Bremen bei den Hessen mit 2:9. Meier hatte die Bremer damals sogar mit 1:0 in Führung gebracht. Nur Düsseldorf schoss mehr Tore (44) als Frankfurt (43) - aber nur der Eintracht gelangen schon neun Mal drei oder mehr Tore in einem Spiel. Düsseldorf feierte wie Frankfurt schon zwölf Siege - das ist Ligaspitze und für die Fortuna die beste Bilanz der Vereinsgeschichte in der 2. Bundesliga. In der Rückrunde ist Düsseldorf aber noch sieglos (zwei Remis, eine Niederlage) - erstmals seit März 2011 blieb die Fortuna drei Spiele in Folge ohne Sieg. Nie zuvor gab es für Frankfurt in der 2. Bundesliga zu diesem Zeitpunkt so viele Siege, Punkte und Tore und so wenige Niederlagen wie aktuell. Seit dem 10. Spieltag belegt die Eintracht einen der ersten drei Plätze, war aber nur einmal Tabellenführer (nach dem 15. Spieltag). Auf ein ereignisreiches und faires Spitzenspiel! Viele Grüße Liebe Eintrachtfans, über die Partie am vergangenen Montag ist genug gesprochen worden. Wir wollen uns nun wieder - Norbert - 17.02.2012 Liebe Eintrachtfans, über die Partie am vergangenen Montag ist genug gesprochen worden. Wir wollen uns nun wieder den sportlichen Dingen widmen und somit kommt es am Samstag bereits zum zweiten Aufeinandertreffen beider Frankfurter Mannschaften in der Commerzbank Arena. Dieses Mal ist es das offizielle Heimspiel unserer Eintracht, wohingegen der FSV „nur“ zu Gast sein wird. Die aktuelle Situation des Nachbarn Die Bornheimer haben vergangene Woche im Heimspiel gegen Ingolstadt zwei Punkte kurz vor Schluss liegen lassen, als sie in der 88. Minute den Ausgleichstreffer kassierten. Das wären immens wichtige Punkte im Abstiegskampf gewesen, da man somit den Abstand zu Ingolstadt unmittelbar hätte ausbauen können. Zumal die Kontrahenten mit Karlsruhe (1 Punkt) und Rostock (3 Punkte) ebenfalls den Anschluss halten oder gar verkürzen konnten. Wenn das Wochenende für den FSV schlecht läuft, könnte man nach diesem 22. Spieltag auf den letzten Tabellenplatz durchgereicht werden. Dies wäre aber noch kein Grund zur Panik, denn aktuell trennen Platz 12 (Duisburg, 20 Punkte) und Platz 18 (Rostock, 15 Punkte) nur fünf Punkte. Dennoch kommt der FSV mit Mut in die Arena, denn in 2012 sind sie noch ungeschlagen. Nach der Winterpause starteten sie sogar mit einem beachtlichen 2:1 Erfolg beim MSV Duisburg. Für die Elf von Eintracht-Trainer Veh dürfte es nicht so ein einfaches Spiel, wie in der Hinrunde geben. Die Bilanz beider Mannschaften Von den 5 bisherigen Pflichtspielen hat die Eintracht noch keins verloren (4 Siege, 1 Remis). Die letzten drei Begegnungen fing die Eintracht sogar kein einziges Gegentor, während sie vorn ordentlich zuschlug: 2011/12 gewann sie in der Hinrunde 4:0 beim vermeintlichen Auswärtsspiel (Rode, Gekas, Köhler 2x) und das letzte Pflichtspielaufeinandertreffen datiert auf die Saison 1961/62 in der Oberliga Süd, als die Eintracht das Hinspiel beim FSV mit 5:0 und das Rückspiel zu Hause mit 4:0 gewann. Erst zwei Mal musste der FSV bei der Eintracht antreten und nur ein einziges Tor erzielten die Bornheimer in der Heimstätte der Eintracht. Dies war am 18.09.1960 und liegt damit 18.780 Tage (!) zurück. Schlagowski glich seinerzeit in der 84. Minute gegen Eintracht-Schlussmann Loy aus. Aus der Mottenkiste: Relegationsspiel 1989 Die Tage kam mir mal wieder zufällig der Sketch von Badesalz mit „Anthony Sabini“ in den Sinn. Ich hoffe, ihr kennt ihn. Wer nicht, sollte sich mal auf die Suche danach machen. Auf jeden Fall habe ich dies mal dazu genutzt, mir die beiden Relegationsspiele unserer Eintracht 1989 gegen Saarbrücken anzuschauen, die Grundlage für diesen Sketch waren. Äußerst sehenswerte Bilder mit Co-Kommentator Udo Lattek. Viel Spaß dabei: http://www.youtube.com/watch?v=HwbERAeX8-c&feature=related In diesem Sinne freuen wir uns auf ein tolles Stadtderby mit unserer Eintracht als Sieger. Viele Grüße Liebe Eintrachtfans, was für Derby am vergangenen Samstag und damit haben wir uns mal eben auf den ersten Platz kata - Norbert - 25.02.2012 Liebe Eintrachtfans, was für Derby am vergangenen Samstag und damit haben wir uns mal eben auf den ersten Platz katapultiert. Jetzt heißt es, den Platz an der Sonne bis zum Saisonende zu verteidigen. Das wird mit dem ersten Gegner, den wir am Sonntag vor der Brust haben werden, alles andere als leicht. Denn wir sind bei der Überraschungsmannschaft aus Paderborn zu Gast. Die aktuelle Situation der Paderborner Die Westfalen belegen derzeit in der Tabelle den 5. Tabellenrang und schnuppern damit nach wie vor an der Sensation. Mit einem Aufstieg rechnet in der Universitätsstadt keiner. Doch genau das ist es, was sie so gefährlich macht: Die Unbekümmertheit und die Möglichkeit, frei und ohne Druck aufspielen zu können. Mit 43 Punkte stehen sie nur einen Punkt hinter dem Relegationsplatz und zwei hinter einem direkten Aufstiegsplatz. Wer sich nach 22 Spieltagen in dieser Tabellenregion behauptet hat, steht dort nicht zu unrecht. Die letzten beiden Partien verliefen jedoch nicht ganz so optimal. Von 6 möglichen Punkten holten sie nur einen. Zunächst verloren sie mit 1:5 in Fürth und letzte Woche gab es im Heimspiel gegen Dresden ein 2:2 unentschieden. Den Punkt retteten die Paderborner erst mit dem Schlusspfiff. Mit dem Spiel gegen Frankfurt haben sie somit das zweite Heimspiel in Folge. Die Bilanz beider Mannschaften In ihrer Geschichte sind beide Teams erst einmal aufeinander getroffen. Das war beim torlosen Hinspiel in Frankfurt. In diesem Sinne wird es Zeit, dass wir in der Historie den ersten Sieg landen Viele Grüße Liebe Eintrachtfans, das Spiel vom letzten Wochenende hängen wir mal wieder an den Haken und lassen es dort auch g - Norbert - 03.03.2012 Liebe Eintrachtfans, das Spiel vom letzten Wochenende hängen wir mal wieder an den Haken und lassen es dort auch getrost hängen. Mit Platz 2 am 23. Spieltag ist nach wie vor alles im Soll und am Wochenende kann dies im Heimspiel gegen Energie Cottbus weiter ausgebaut werden. Die aktuelle Situation der Cottbuser Zum Jahreswechsel wurde bei den Lausitzern auch der Trainer gewechselt. Es übernahm ein in Frankfurt Bekannter das Zepter: Rudi Bommer ist seit Januar der Übungsleiter bei der Energie. Seine Bilanz mit 1 Sieg, 2 Remis und 3 Niederlagen und dem damit verbundenen Abrutschen von Rang 9 auf 11 ist allerdings noch nicht perfekt, zumal alle drei Niederlagen auf des Gegners Platz beruhen. In Dresden verlor man 1:2, in München und Karlsruhe jeweils 0:2. Aber mit dem ersten Sieg gegen Aue am vergangenen Wochenende (2:0) im Rücken dürften die Cottbuser nun etwas gefestigter nach Frankfurt kommen. Mit Martin Fenin gehört ein weiterer ehemaliger Frankfurter zur Mannschaft des FCE, ob Fenin nach seiner Hirnblutung allerdings schon zum Kader für das Spiel am Main gehören wird, ist noch unklar. Gegen Aue war er trotz grünem Licht der medizinischen Abteilung noch nicht dabei. Die Bilanz beider Mannschaften In einem packenden Hinspiel, in dem die Eintracht zweimal (0:2, 1:3) zurücklag, schaffte sie am Ende mit dem Kopfballtor von Idrissou kurz vor Abpfiff noch ein 3:3 unentschieden. In Frankfurt gab es in allen 6 Pflichtspielbegegnungen keine einzige Punkteteilung. Ganz im Gegenteil, die Punkte blieben meist in Frankfurt: 5 Siege und nur 1 Niederlage. Diese 1:3 Niederlage datiert auf 2007 als Preuß ins eigene Tor traf. Das letzte Aufeinandertreffen am Main gab es am 26. Spieltag der Saison 2008/09 in der Bundesliga. Rangelov brachte die Gäste nach 11 Minuten durch einen von Köhler verursachten Foulelfmeter in Führung. Nur vier Minuten später gab es auf der Gegenseite das Duell vom Punkt, weil Vasiljevic im Strafraum Hand gespielt hatte. Liberopoulos netzte zum Ausgleich ein. Der 2:1 Siegtreffer durch Steinhöfer wurde ebenfalls mit einem ruhenden Ball erzielt, allerdings nicht via Elfmeter sondern per Freistoß in der 51. Minute. In diesem Sinne hoffen wir darauf, dass sich unsere gute Serie gegen Energie Cottbus fortsetzt und wir mit einem weiteren Sieg den 2. Platz verteidigen. Viele Grüße Liebe Eintrachtfans, am vergangenen Sonntag haben wir gegen Cottbus einen Arbeitssieg gesehen. Das Spiel war siche - Norbert - 09.03.2012 Liebe Eintrachtfans, am vergangenen Sonntag haben wir gegen Cottbus einen Arbeitssieg gesehen. Das Spiel war sicher nicht ansehnlich, doch am Ende zählen die drei Punkte, welche an diesem 24. Spieltag von enormer Bedeutung waren. Die Konkurrenz schläft nämlich nicht und hat mit Ausnahme von St. Pauli und 1860 München, die sich im direkten Duell die Punkte teilten, allesamt gewonnen. Insofern bleibt es im Sextett der 2. Bundesliga weiterhin eng, wenngleich die Münchener Löwen mit 42 Punkten (noch) am weitesten von den heißbegehrten Aufstiegsrängen entfernt sind. Am Wochenende steht mit dem Tabellenschlusslicht Hansa Rostock ein vermeintlich einfaches Spiel für unsere Eintracht auf dem Programm. Doch unser Co-Trainer Geyer ließ in der Pressekonferenz vor dem Spiel verlauten, dass man sich vom Tabellenplatz des Gegners nicht blenden lassen werde. Die aktuelle Situation der Rostocker Dem Aufsteiger war von Saisonbeginn an klar, gegen den Abstieg zu spielen. Nach dem Ende der Hinrunde trennte man sich von Trainer Peter Vollmer, da die Bilanz von 1 Sieg, 8 Remis und 8 Niederlagen verbunden mit Platz 17 (0,65 Punkte pro Spiel) nicht ausreichte. Als Nachfolger wurde Wolfgang Wolf vorgestellt, dessen Ausbeute nach 7 Spielen mit 1 Sieg, 2 Remis und 4 Niederlagen und aktuell Platz 16 (0,71 Punkte pro Spiel) nur minder besser ausfällt. Die letzten beiden Spiele haben die Rostocker verloren (2:3 in Braunschweig, 1:2 gegen Ingolstadt). Positiv für die „Hanse-Kogge“ ist immerhin, dass sie die beiden Saisonsiege im heimischen Stadion eingefahren haben: Am 21. Spieltag gegen Duisburg (4:2) und am 11. Spieltag gegen 1860 München (2:0). Mit sechs torlosen Unentschieden dürften die Hanseaten in dieser Saison bislang wohl einen Spitzenwert erzielt haben. So ist es auch wenig verwunderlich, dass sie nach Alemannia Aachen (20 Tore) die schwächste Offensive (21) der Liga stellen. Die Bilanz beider Mannschaften Bislang wurden 8 Pflichtspiele in Rostock ausgetragen, von denen die Eintracht nur 1 gewinnen konnte und 5 verlor. 2 endeten unentschieden. Der bislang einzige Sieg beruht auf dem 20. Spieltag der Bundesliga-Saison 2000/01. Kryszalowicz und Gebhardt sorgten für einen 2:0 Sieg vor 11.000 Zuschauern. Damals wie heute stand, wenig überraschend, Oka Nikolov im Tor. Dies waren zugleich auch die letzten Tore, die unsere Mannschaft in Rostock erzielen konnte. Die folgenden drei Spiele gingen allesamt „zu null“ verloren. Aus dem Nähkästchen geplaudert: Nachbarschaftshilfe und Freundschaftsdienste Beim letzten Heimspiel war Martin Fenin nur als Zuschauer auf der Bank von Energie Cottbus zu Gast, für den Kader sei er noch nicht fit genug. Dennoch fand er die Zeit, sich vor der Partie für die Eintrachtfans auf der Waldtribüne gegenüber des Museums hinter der Haupttribüne zu präsentieren. Hier nahm er sich die Zeit unter einigen Hundert Eintrachtfans die Fragen zu beantworten. Er begann mit den Worten, dass es schön für ihn sei, in seiner „Heimat“ und dem „Waldstadion“ zu sein. Gleichfalls hofft er auf den Aufstieg der Eintracht und will mit Cottbus in den nächsten Wochen sein Bestes dafür geben, den Aufstiegskontrahenten ein Bein zu stellen. Denn während die Eintracht von den „Top 6“-Mannschaften nur noch auf 1860 München trifft, haben die Lausitzer mit Düsseldorf (26. Spieltag), St. Pauli (27.), Fürth (29.) und Paderborn (31.) noch derer vier vor der Brust. Hoffen wir, dass Martin sein Wort halten kann und ggf. mit dem einen oder anderen Tor sein Nötiges dazu beiträgt. Zumal er mit seiner Eintracht-Sympathie in Cottbus nicht allein ist, auch Ex-Eintrachtler Rudi Bommer (Trainer bei Energie) hätte sicher aus drei Gesichtspunkten nichts gegen eine Serie gegen die Top-Mannschaften: Verbesserung des eigenen Tabellenstandes, Mithilfe zum Frankfurter Aufstieg und damit verbunden noch mehr Harmonie in der Familie – seine Tochter ist bekennender Eintrachtfan. Ebenfalls nicht üblich ist die Verbundenheit zweier Stadtvereine, so wie dies in Frankfurt der Fall ist. Bei der Eintracht freute man sich nicht nur zuletzt im Stadion über jeden Treffer der Bornheimer, der über den Videowürfel vermeldet wurde. Man wünscht sich, dass der FSV die Klasse hält und in den nächsten Wochen wohlmöglich damit ebenfalls einigen „Großen“ das Bein stellen könnte, denn der FSV hat mit München (25.), St. Pauli (29.), Düsseldorf (30.), Fürth (32.) und Paderborn (33.) sogar noch alle fünf „Frankfurter Gegner“ auf dem Tablett. Natürlich ist es immer entscheidend auf die eigene Leistung zu schauen und bei der derzeitigen Situation ist ein Aufstieg aus eigener Kraft möglich, aber gegen ein wenig Nachbarschaftshilfe oder Freundschaftsdienste hat noch keiner etwas auszusetzen gehabt. In diesem Sinne drücken wir am Wochenende beiden Frankfurter Vereinen die Daumen. Viele Grüße Liebe Eintrachtfans, mit einem 5:1 Sieg im Rücken begrüßen wir am Freitag Dynamo Dresden in unserer heimischen Com - Norbert - 15.03.2012 Liebe Eintrachtfans, mit einem 5:1 Sieg im Rücken begrüßen wir am Freitag Dynamo Dresden in unserer heimischen Commerzbank Arena. Die Gäste müssen allerdings nach einer Strafe komplett ohne Fans auskommen, insofern wird die Arena ausschließlich schwarz-weiß-rot sein. Die aktuelle Situation der Dresdner Die Sachsen werden mit breiter Brust nach Frankfurt reisen, denn sie sind seit vier Spielen ungeschlagen. Am vergangenen Wochenende gab es zwar „nur“ ein 0:0 im Heimspiel gegen Aue, davor aber zwei 2:0 Siege in Bochum und gegen Duisburg. Das vierte Spiel aus der erfolgreichen Serie war das 2:2 beim SC Paderborn, welches beinah sogar gewonnen worden wäre, hätte der SCP nicht in der 90. Minute durch ein Kopfballtor ausgeglichen. Zwei Wochen davor gewannen sie übrigens 3:1 gegen Greuther Fürth. Man befindet sich also nicht zu Unrecht mit 33 Punkten im gefestigten Mittelfeld (Platz 9). In der Rückrundentabelle stehen die Dresdner sogar einen Platz vor unserer Eintracht. 15 Punkte aus 8 Spielen bedeuten Rang 4. Die Bilanz beider Mannschaften Es gab bislang erst fünf Pflichtspiele in Frankfurt zwischen beiden Teams. Davon gewann die Eintracht 4 und verlor kein einziges, bei einem Remis. Dieses Unentschieden stammt aus dem Jahre 1992, als Dresden am ersten Spieltag im Waldstadion zu Gast war und durch Zander früh in Führung ging (19.). Manfred Binz glich seinerzeit nach dem Seitenwechsel zum 1:1 Endstand aus (60.). In den restlichen vier Begegnungen fielen mindestens je zwei Treffer. Den deutlichsten Sieg gab es beim 3:0 Erfolg im Dezember 1991. Bein traf bereits nach 13 Minuten vom Elfmeterpunkt. Jörn Andersen erhöhte wiederum nur dreizehn Minuten später auf 2:0, ehe erneut Bein kurz nach Wiederanpfiff (48.) das Endergebnis perfekt machte. Aus dem Nähkästchen geplaudert: Die Tücken des Pfand-Alltags Vor einigen Jahren wurde das Einwegpfand eingeführt. Die Diskussionen über Sinn und Unsinn kannten keine Grenzen. Vorstellungen von Pfandflaschenbergen in den Wohnungen machten die Runde. Einige sagten stur, dass ihnen die 25 Cent egal seien und sie sie dennoch entsorgen würden. Das war am 01. Januar 2003. Mittlerweile schleppen wir (wohl fast) alle brav die großen Tüten mit leeren Flaschen und den Mehrwegkästen zurück zum Supermarkt. Bei mir quillt der Einkaufswagen meist über, sodass ich für einen kurzen Moment das Gefühl habe, als Flaschensammler angesehen zu werden. Doch der Weg in den Supermarkt gestaltet sich schon „steinig und schwer“, das Rütteln des Wagens sorgt gern mal dafür, dass sich so manche Flasche aus dem Wagen verselbstständigen möchte. Es bedarf schon eines besonderen Geschicks, den rollenden Pfandturm zusammen zu halten. Gleichfalls sehen die hektischen, olympisch akrobatisch wirkenden Bewegungen äußerst albern aus. Bin ich im Supermarkt an den „Pfandflaschenrückgabeautomaten“ – welches ich eine traumhafte Wortschöpfung finde und selbst von der Word-Rechtschreibprüfung akzeptiert wird – angekommen, sehe ich schon meist eine lange Schlange Mitleittragender. Und schnell verlässt mich das Gefühl ein „Flaschensammler“ sein zu können, wenn ich vor mir die blauen Plastikmüllsäcke prall gefüllt mit Flaschen sehe. Es beschleicht mich zeitweise das Gefühl, diese Personen dürften zu Hause ein eigenes Zimmer ausschließlich für die Pfandflaschen eingerichtet haben. Ein nahezu logistisches Wunder oder evtl. einfach nur in Zeiten von Bankenkrisen eine gesicherte Geldanlage?! Ich weiß es nicht. Ich bin an der Reihe, lege die Flaschen vorschriftsmäßig und gemäß bebilderter Anleitung in den PfaRüGA: Flaschenkopf in meine Richtung, Barcode möglichst nach oben und immer erst die nächste Flasche einlegen, wenn das grüne Lämpchen leuchtet. Spätestens bei der vierten Flasche kommt der Moment, der mich einen bösen Mann hinter dem PfaRüGA vermuten lässt, der sich einen Spaß daraus macht. Nämlich dann, wenn die Flasche mit dem freundlichen Hinweis „Diese Flasche gehört nicht zum Sortiment unseres Marktes“ wieder ausgeworfen wird. Ja nee, is klar – habe ja vorher erst drei andere Flaschen derselben Güte in den Automaten gelegt. Jeder hat eine zweite Chance verdient, auch PfaRüGA. Also Flasche wird ein zweites Mal hinein gelegt. „Möööp“. Geht nicht. Ein drittes Mal „Mööööp“, wieder nix. Genervt wird die Flasche bei Seite gelegt, die nächste geht wieder, die übernächste auch. Ich versuche ihn auszutricksen und versuche nun wieder die abgelehnte Flasche einzulegen: „Möööp“. Ich erinnere mich an die Kindersendung 1, 2 oder 3: „Und ob die Flasche wirklich richtig ist, siehst du, wenn das Licht angeht.“ Ich lege die Flasche beiseite, gebe den Rest des Wagens zurück und habe bis zum Ende das Glück nicht auch noch den Hinweis zu erhalten, dass ich auf einen Mitarbeiter warten muss, weil der Automat voll ist. Am Ende versuche ich es also nochmals mit der eingangs erwähnten Flasche, schöpfe allerdings schon keine Hoffnung mehr: „Bing“ – Flasche akzeptiert. Es kann doch so einfach sein. In diesem Sinne ein wichtiger Tipp von mir: Gebt Pfandflaschen nie kurz vor einem Eintracht-Spiel zurück, es könnte euch ein paar wichtige Spielminuten kosten. Also auf einen Heimsieg gegen Dresden. Viele Grüße Liebe Eintrachtfans, bis auf die Partie am Montagabend zwischen unserer Frankfurter Eintracht und Union Berlin ist - Norbert - 25.03.2012 Liebe Eintrachtfans, bis auf die Partie am Montagabend zwischen unserer Frankfurter Eintracht und Union Berlin ist der 27. Spieltag gespielt. Bis auf Fürth (3:0 Heimsieg gegen Karlsruhe), haben alle anderen Aufstiegskampfkontrahenten Punkte in den heimischen Stadien punkte liegen lassen: Düsseldorf (1:1 gegen Braunschweig) und St. Pauli (0:0 gegen Cottbus) kamen über ein Unentschieden nicht hinaus, während Paderborn sogar verlor (1:2 gegen Duisburg). Die Eintracht bestreitet als einziges Team der „Top 5“ ein Auswärtsspiel und könnte mit den Fürthern als lachender Sieger aus dem Spieltag heraus gehen. Natürlich wird erst nach 34 Spieltagen abgerechnet, doch ein mögliches Punktepolster von 5 Zählern auf den Relegationsplatz oder gar 7 Zählern auf einen Nichtaufstiegsplatz kann sich sieben Spieltage vor Saisonende durchaus sehen lassen – hinzu kommt noch das äußerst gute Torverhältnis der Eintracht. Das ist die Theorie, die Praxis folgt am Montagabend ab 20:15 Uhr im Stadion an der alten Försterei. Und die Unioner sind keinesfalls zu unterschätzen, deshalb werfen wir mal einen Blick auf den Gegner, bei denen, zweifelsohne, auch ein Punkt schon ein ordentliches Ergebnis wäre. Die aktuelle Situation der Berliner Die Hauptstädter belegen in der Tabelle den 7. Platz bei 39 Punkten. 11 Siegen stehen 9 Niederlagen gegenüber (6 Remis). Mit 45 erzielten Toren stellen sie mit St. Pauli die fünftbeste Offensive der Liga, haben allerdings in der Defensive gewisse Defizite. Mit 42 Gegentoren liegen sie (vor dem 27. Spieltag) auf Rang 11. Zählen können die Unioner auf jeden Fall auf ihre Heimstärke. 8 der 11 Siege fuhren sie im heimischen Stadion ein (2 Remis, 3 Niederlagen). Allerdings kommt mit den Hessen das stärkste Auswärtsteam nach Berlin (7 Siege, 3 Remis, 3 Niederlagen). Zudem besitzt die Eintracht auf des Gegners Rasen einen besonderen Torriecher: 31 Tore sind ein absoluter Spitzenwert der Liga (2,38 Tore pro Spiel). Düsseldorf, mit der zweitstärksten Offensive der Liga, kommt gerade mal auf 1,86 Tore pro Spiel. Es deutet also viel darauf hin, dass die Partie keine „Nullnummer“ wird. Zu Berlin sei noch gesagt, dass sie seit drei Spielen ungeschlagen sind, allerdings auch aus den letzten zwei Heimspielen nur einen Punkt holten (1:1 gegen Duisburg, davor 0:1 gegen 1860 München). Am vergangenen Wochenende gab es einen 3:1 Auswärtssieg bei Alemannia Aachen. Die Bilanz beider Mannschaften Die Frankfurter besitzen eine absolut reine Weste, denn von 6 Pflichtspielen verlor sie noch kein einziges gegen die Köpenicker. 3 davon wurden bislang in Berlin ausgetragen, wovon die Eintracht 2 gewann und 1 unentschieden spielte. Das letzte Aufeinandertreffen in der Bundeshauptstadt entschied die Eintracht in der 1. Runde des DFB-Pokals im August 2007 klar für sich: 3 Treffer von Meier und einer von Amanatidis sorgten für einen ungefährdeten 4:1 Erfolg. In diesem Sinne hoffen wir, dass unsere Eintracht auch ohne die Unterstützung der Fans auf Grund des Verbots den „BigPoint“ im Aufstiegskampf nutzt und alle Eintrachtfans am Montagabend vor dem Fernseher zum Jubeln bringt. Viele Grüße Euer André Eichhorn Internet-Team Berlin Berlin.. Der Norbüüüü ist dabei.. :huegli: :huegli: :huegli: Liebe Eintrachtfans, die Tormaschine läuft, die Siegesserie hält an, der Aufstiegsexpress rollt. Zugegebenermaßen - Norbert - 06.04.2012 Liebe Eintrachtfans, die Tormaschine läuft, die Siegesserie hält an, der Aufstiegsexpress rollt. Zugegebenermaßen liest sich das schon richtig gut und es fällt in der derzeitigen Situation schwer, auf die Euphoriebremse zu treten. Trotzdem haben wir noch sechs Spieltage vor der Brust und es gibt ein Sprichwort, wonach man schon Pferde hat kotzen sehen. Nicht umsonst führt unser Trainer Armin Veh gern das Beispiel des FC Schalke 04 an, der 2007 acht Spieltage vor Schluss mit 7 Punkten Vorsprung die Tabelle anführte. Am Ende holte Veh mit seinen Stuttgartern die Knappen ein und sicherte den Schwaben die nicht mehr für möglich gehaltene Deutsche Meisterschaft. Aber man hat schon das Gefühl, dass das Trainerteam und die Mannschaft bestens vorbereitet sind und profihaft in den Saisonendspurt gehen. Deshalb muss mit dem MSV Duisburg die nächste Hürde genommen werden. Wir werfen einen Blick auf unseren Gegner. Die aktuelle Situation des MSV Der MSV muss gegen die Eintracht auf seinen Angreifer Valeri Domovchiyski und Abwehrspieler Andre Hoffmann auf zwei Spieler verzichten. Die beiden Stammspieler sahen bei der letzten Partie in Ingolstadt beide ihre fünfte Gelbe Karte und dürfen deshalb nur auf der Bank Platz nehmen. Während der MSV in der Vorsaison lange Zeit ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitzureden hatte, kämpft er in dieser Saison seit Anfang an gegen den Abstieg. Der 11. Platz am 1. Spieltag war dabei noch die beste Platzierung. Mit einer zuletzt beachtlichen Serie von 4 Spielen ohne Niederlage (2 Remis, 2 Siege) haben die „Zebras“ allerdings wichtige Punkte sammeln können und sich erst einmal Luft auf den Relegationsplatz verschafft. Der Vorsprung auf den 16. Platz (Karlsruher SC) beträgt 5 Punkte bei einem für den unteren Tabellenabschnitt ordentlichen Torverhältnis von 33:42. Der MSV ist also bei weitem noch nicht gerettet und wird mit der kleinen Serie im Rücken kein leichter Gegner für die Frankfurter werden. Die Bilanz beider Mannschaften Eine absolut ausgeglichene Pflichtspielbilanz hat die Eintracht in Duisburg: 11 Siege, 11 Niederlagen, 9 Remis. Der letzte Heimsieg der Duisburger liegt aber schon 7 Partien (bzw. 13,5 Jahre) zurück. Am 1. Spieltag der Saison 1998/99 gewann der MSV sein Heimspiel mit 2:1. Sobotzik erzielte seinerzeit den zwischenzeitlichen Ausgleich. Eintracht-Trainer war damals Horst Ehrmanntraut. Beim 1:1 2001/02 in der 2. Liga stürmte übrigens noch Benjamin Köhler für Duisburg. Köhler spielte im Alter von 21 Jahren eine Saison für die Zebras (22 Spiele, 1 Tor). Ebenfalls im blau-weißen Trikot spielten schon Gordon Schildenfeld (2008/09: 4 Spiele, 0 Tore) und Mo Idrissou (2006/07-07/08: 45 Spiele, 8 Tore). Beide trafen allerdings nicht als Duisburger Spieler auf die Eintracht. In der 2. Bundesliga hat die Eintracht keines ihrer drei Spiele beim MSV verloren: 1 Sieg, 2 Remis. Aus dem Nähkästchen geplaudert: Kleben statt bohren Vor einigen Monaten schlenderte ich im Baumarkt durch die Sanitärabteilung. Ich brauchte einen Duschkorb. Bemerkenswert ist hier schon, dass ich gerade mal eine Sache benötige: Duschgel und Haarshampoo in einem. Für meine Frau müsste ich nahezu ein Supermarktregal in die Dusche zimmern: Duschgel, Haarshampoo, Haarshampoo für gefärbtes/getöntes Haar, Pflegeshampoo, Pflegespülung, Conditioner etc. pp. Nun ja, es musste also ein großer Duschkorb mit entsprechendem Abstand sein. Ich bat einen Mitarbeiter, mir die Duschkörbe zu zeigen. Er blieb an einer Stelle stehen: „Hiermit ist es ganz einfach gemacht: Kleben statt bohren! Kein großer Aufwand, kein Dreck und es hält bombenfest. Sie können sich fast schon selbst dran hängen, wenn es getrocknet ist.“ Praktisch, dachte ich mir, wenn mir beim Duschen langweilig wird, mache ich direkt noch ein paar Klimmzüge am Duschkorb. Ein multifunktionales Teil also. Es fand seinen Platz im Einkaufswagen und später bei uns in der Dusche… Nach einem knappen halben Jahr tat es mitten in der Nacht einen Schlag. Sollte etwa die Wand umgekippt und lediglich der Duschkorb an der Wand hängen geblieben sein? Geistesgegenwertig stand ich gegen halb 3 auf, schlurfte ins Badezimmer, um mich vom Gegenteil überzeugen zu müssen: Die Wand stand noch, der Duschkorb hing allerdings nicht mehr. Bei genauerer Betrachtung fiel dann auch noch auf, dass einige Stellen schon gerostet waren und ein paar verlötete Stellen am Duschkorb gar nicht mehr fest verlötet waren. Ich also das Duschwunder eingepackt, zum Baumarkt gefahren und jetzt kommt der Knüller überhaupt. Der Mitarbeiter, ein anderer als damals, schaute sich den Duschkorb an, brummelte vor sich hin und fragte dann allen Ernstes und ohne Witz: „Hing der Korb im Nassbereich?“ … „Wie bitte?! Das ist ein Duschkorb! Für die Duschkabine! Eine Nasszelle! Wo bitte soll er sonst hängen? Neben dem Klo?“ Er: „Nun ja, der Hersteller wird bemängeln, dass der Duschkorb nass geworden ist und deshalb rostet.“ … Ja nee, is klar. Das nächste Mal frage ich beim Kauf eines Kochtopfes auch sicherheitshalber nach, ob er zum Kochen geeignet ist oder nicht doch nur als Blumentopf dient… Er teilte mir dann noch mit, dass Duschkörbe im Preissegment von rund 30 € sowieso alle nach spätestens einem Jahr rosten würden. Auf meine Nachfrage hin, ob er mir dann etwas qualitativ Hochwertigeres anbieten könne, bejahte er dies und kramte einen Katalog mit Duschkörben ab 400 € raus. Nein danke… Ich habe mir dann doch einen „billig“ Duschkorb geholt – zum Schrauben versteht sich. Der rostet möglicherweise auch, bleibt aber wenigstens hängen… In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein paar schöne Osterfeiertage mit einem Sieg unserer Eintracht beim MSV Duisburg. Viele Grüße Euer André Eichhorn Internet-Team Liebe Eintrachtfans, die Niederlage in Duisburg sollte schon vergessen sein und gar nicht zu hoch gehängt werden. - Norbert - 11.04.2012 Liebe Eintrachtfans, die Niederlage in Duisburg sollte schon vergessen sein und gar nicht zu hoch gehängt werden. Auch Trainer Armin Veh sagte, dass man das Spiel nicht mehr nachträglich analysieren werde, was nicht an der englischen Woche liegen würde. Deshalb tun wir dies auch nicht weiter und richten uns auf das erste der zwei folgenden Heimspiele: Am Mittwochnachmittag ist der FC Ingolstadt in der Commerzbank Arena zu Gast. Die aktuelle Situation des FCI Mit 30 Punkten und Platz 14 stecken die Ingolstädter noch im Abstiegskampf und könnten mit einem Sieg gegen die Eintracht einen wichtigen Schritt gehen. Doch die erstgenannten Fakten lassen ein Sieg der „Schanzer“ nicht wirklich vermuten. Schaut man sich aber eine weitere Statistik an, wendet sich das Blatt: Der FCI ist seit 12 Spielen ohne Niederlage und belegt in der Rückrundentabelle den 4. Platz. 8 Remis und 4 Siege, darunter zwei gegen vermeintliche Top-Teams der Liga: St. Pauli (1:0, 18. Spieltag) und Paderborn (4:0, 26. Spieltag). Den Gegner auf Grund seiner Positionierung in der Gesamttabelle zu unterschätzen wäre somit fatal. Die letzte Auswärtsniederlage datiert auf den 04. November 2011 als man beim Karlsruher SC mit 2:3 verlor. Nach dieser Niederlage und dem erneuten Abrutschen auf Platz 18 trennte man sich von Trainer Benno Möhlmann und verpflichtete den ehemaligen FSV Frankfurt Trainer Thomas Oral, welcher schon beim Stadtnachbarn viele Jahre erfolgreiche Arbeit leistete (Aufstieg aus der Hessen-, in die Regionalliga bis hin in die 2. Bundesliga). Eine besondere Stärke ist die Vielfalt im Angriff der Bayern. 23 der 37 Tore wurden von 7 verschiedenen Stürmern erzielt. Allerdings musste man sich zum Ende der Transferperiode mit Edson Buddle vom besten Schützen der Mannschaft trennen (6 Tore). Doch mit Nemec und Schäffler wurde für Ersatz gesorgt, die beide auch schon je zwei Mal trafen. Mit 5 Toren und 8 Vorlagen ist Stefan Leitl der derzeit stärkste Spieler in den eigenen Reihen. Die Bilanz beider Mannschaften Es gab erst ein einziges Pflichtspiel zwischen beiden Mannschaft: Das war das Hinspiel. Hier trennten sich beide Teams durch das Last-Minute-Tor von Matmour 1:1 unentschieden. Aus dem Nähkästchen geplaudert: Urlaub all inklusive Vor kurzem war ich mit meiner Frau im Reisebüro, weil wir evtl. im Herbst in Urlaub fliegen möchten. Es stellte sich als interessante Erfahrung heraus, aber lest einfach selbst. Als wir zu zweit das Reisebüro betraten, wurden wir sehr höflich von einem etwa Anfang 30 Jahre alten Mitarbeiter begrüßt. Wir sagten ihm, dass wir gern im Herbst innerhalb Europas Badeurlaub machen, am liebsten All-inklusive buchen und mit einem dann halbjährigen Kind reisen würden. „Jo mei, des isch ga ka‘n Problem! Lass’n s‘ mich ma schaun“, sagte der aus dem bayrischen Exil ausgewanderte, vermeintlich ausgebildete Reiseverkehrskaufmann. Er legte uns einige Kataloge hin und tippte fleißig auf seinem Computer rum: „Sooo, do hob i wos: 2 Woch’n Hurghada, all…“ Ich unterbrach ihn: „Nein, nein, schon bitte innerhalb Europas.“ Er versuchte mir zu erklären, dass Hurghada ja nahezu europäisch sei. Irgendwie musste ich in dem Moment an Andi Möllers Zitat denken: „Ob Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien.“ Wir sagten ihm, er solle sich bitte auf ein anderes Ziel beschränken. „Hier hob i a knaller A‘gebot auf Mallorca mit Kinderbetreuung. Da kann ihr Kloner mit and‘ren Kindern spoi’n [deutsch: spielen] und molen.“ Ich versuchte auf diesen irrsinnigen Zug mit aufzuspringen und stellte mich dumm: „Gibt es da auch noch weitere Animation für unseren halbjährigen Sohn?“ Er: „Jo kloar! Die üb‘n mit ihr‘m Kind Tänze ein oda singe z’samme!“ Das ist ja der Hit, da fliegen wir für 2 Wochen mit unserem Sohn in den Urlaub und schon kann er malen, laufen, sprechen und tanzen. Doch es ging noch weiter: „Essen und Trinken olles inklusive! Un‘ für die Kinder gibt’s an eig’nes Kinderbüffet!“ Jetzt konnte ich nicht anders und musste nachfassen: „Meinen Sie denn auch, dass auf Wunsch das Schnitzel mit Pommes püriert wird?“ Er schaute etwas verwundert, schien auch diesen Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstanden zu haben: „Sischa, frag’n s‘ einfach vor Ort das Personal. Des moch’n die b’stimmt.“ Oh backe und dann kam er zum Preis: „Das Beste hob i mir aufg’hob’n, Ihr Sohn zahlt nur den hojben [deutsch: halben] Preis!“ Ein sechs Monate altes Baby, das keinen Platz wegnimmt, sicher nicht an der Kinderanimation teilnimmt und vom Büffet nicht mal etwas wegriechen wird kostet 50% vom Erwachsenenpreis? Wer da nicht zuschlägt, muss irgendetwas falsch gemacht haben. In dem Moment schaute ich meine Frau an, wir nickten uns zu und sagten: „Das ist in der Tat verlockend. Lassen Sie uns noch ein paar Stunden darüber nachdenken. Wir müssen jetzt erst noch unseren Sohn vom Klavierunterricht abholen und ihn fragen, was er dazu sagt.“ Und jetzt kommt der Oberknaller des Tages: „Jo, mach’n s‘ das!“ Ungläubig und ohne Buchung verließen wir das Reisebüro. Nun ja, jetzt schauen wir demnächst mal weiter, wo die Reise hingehen könnte… In diesem Sinne hoffen wir, dass die Ingolstädter ihre Anreise nicht über denselben Herrn gebucht haben, sonst stehen am Mittwochabend unsere Jungs ohne Gegner auf dem Platz Viele Grüße euer André Eichhorn Internet-Team |